Kapital, Bildung und Kapitalbildung

In der FAZ von gestern findet sich ein passender Artikel über die unterschiedlichen Lebenshaltungskosten in Europa, inklusive passender Grafik: Deutsche leben günstiger als die meisten Nachbarn. Für Deutschland, Schweiz, England und Norwegen kann ich das ziemlich genau bestätigen, bei den anderen Ländern fehlt noch die Erfahrung im Alltagsbetrieb. Daß die Schweiz noch etwas teurer ist als Norwegen, kann ich ebenfalls bestätigen. Zinsen gibt’s fast keine, da noch ein bißchen Inflation dazu und wir zahlen alle schleichend via finanzieller Repression für die Schuldenlasten. Allerdings gibt’s hier schon seit einiger Zeit negative Inflationsraten, wie ein aktueller Zeitungsartikel der NZZ berichtet.

Dazu noch ein interessanter Artikel bei Telepolis: Wer ist schuld am Krisenausbruch? (Der erste Teil: Ist es schon zu spät?). Eigentlich müßte ich auch Das Kapital vor dem aktuellen Hintergrund noch mal lesen. Als ich das 2005 in England gelesen habe, war es nicht ganz so akut, aber doch interessant, wenn auch manchmal etwas monoton und sich wiederholend geschrieben. Beim Auspacken der Bücherkisten habe ich es jedenfalls in den Händen gehabt. Wenn ich mit Neil Stephenson: Cryptonomicon fertig bin, kommt erstmal Robert Harris: The Fear Index (deutscher Titel: Angst) an die Reihe und dann hab ich wieder Luft für was anderes.

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