Nur ein paar Fotos

Ich war mal wieder eine Runde Geocachen, davon ein paar Eindrücke. Und eine Außenansicht des Mietobjektes, auf dem ein Teil meiner Wohnung eingekreist ist. Die Wohnung hat natürlich noch mehr Fenster in die andere Richtung. Der Eingang befindet sich unten auf Garagen-/Kellerebene, daher zählt meine Wohnung eigentlich als 1.OG, auch wenn man zwei Etagen hochlaufen muß. Ich glaub, bei der Gemeinde läuft es auch unter 2.OG.

Kabelinternet schon da

Am Donnerstagabend habe ich gleich nach dem Einzug bei UPC Cablecom den Internetanschluß bestellt, erstmal nur 25 MBit/s mit 2,5 MBit/s im Upload. Tja, was soll ich sagen, heute morgen um 08:30 kam die Swisspost und brachte das Anschlußpaket mit Modem und TV-Receiver. Angeschlossen an die TV-Dose, eine Weile gewartet, fertig, läuft, mit der bestellten Geschwindigkeit. Bei Kabel-Internet scheint das generell schnell zu gehen, zumindest war es bei Kabel Deutschland in der Coquistraße in Magdeburg auch so, nur kam da noch ein Techniker zum Provisionieren des Modems. Wenn ich mehr Geschwindigkeit brauche, kann ich momentan bei UPC bis 100 MBit/s bestellen 🙂 DOCSIS 3.0 kann ja noch deutlich mehr.

Also mit der Infrastruktur klappt es wirklich gut in der Schweiz. Innert 36h zum Anschluß, Respekt.

Bike To Work

Die Aktion Biketowork hat zum Ziel, mehr Mitarbeiter/Pendler dazu zu bewegen, zumindest einen Teil ihres Arbeitsweges mit dem Velo zurückzulegen. Einige Anreize des Programms sind ganz in Ordnung, z.B. die Teambildung, die sozialen Kontakte oder auch, daß man was gewinnen kann (und die Preise sind wirklich gut) sowie die Gesundheitsförderung. Andererseits sind die Mitnahmeeffekte bei der Aktion meiner Meinung nach sehr groß. Es gibt auf der einen Seite die Mitarbeiter, die sowieso zu Fuß oder mit dem Velo kommen, die brauchen die Aktion sowieso nicht. Im anderen Extrem gibt es die hartgesottenen Autofahrer, die keinesfalls umsteigen werden, auch nicht durch so eine Aktion. Dazwischen gibt es vielleicht einige wenige Wankelmütige, die durch sozialen Druck und eventuell einige der Anreize motiviert werden könnten, mitzumachen. Ich denke, eine deutliche finanzielle Begünstigung der Velo- und Bahnfahrer wäre deutlich erfolgreicher. Und ja: da würde der Staat lenkend in das Verhalten seiner Bürger eingreifen.

Gestern war jedenfalls Anmeldeschluß und ich habe spontan den Koordinator angeschrieben, ob er noch lose Mitarbeiter hätte, die noch ein Team suchen. Das war nicht der Fall, aber einige Leute kennt er, die sowieso mit dem Rad kommen (jaja) und wenn ich der Teamleiter sein würde und mich um alles kümmern würde, würden die wohl nichts dagegen haben, mitzumachen. Also bin ich jetzt Teamleiter und als solcher für das Team SIMT-12 verantwortlich. Im Juni müssen wir also an mindestens der Hälfte der Arbeitstage mit dem Velo zur Arbeit kommen, bzw. ich kann auch derjenige sein, der zu Fuß kommt. Mal schauen, ob wir was gewinnen. Daß wir das schaffen, ist klar. Ich finde, man sollte den Wettbewerb sowieso im Januar oder Februar machen, denn da ist die Teilnehmerzahl kleiner und daher die Gewinnchance für mich größer. Ich bin schon gespannt, ob ich hier im Winter auch Spikereifen zu sehen bekomme.

Hier noch die Verdeutlichung der kurzen Wege zu den wichtigsten Einrichtungen auf einer Karte: google maps, uzwil-orte.