Eltofttuva

Wer Jurassic Park und Godzilla als Filme mochte, wird auch Troll mögen, das ist einfach nur die norwegische Version davon. Keine Ahnung, ob die synchronisierte Variante auch gut ist. Die sonstige Netflix-Auswahl hat mich einfach nur erschlagen, also hab ich gar nichts weiter geschaut, sondern lieber ein Buch gelesen. Gestern war zwischen zwei Meetings nur Platz für einen Spaziergang, heute dafür wieder ein Hügel auf 361moh: Eltofttuva, geschätzt 3km Luftlinie entfernt. Der Weg zum Gipfel war schon mit diversen Ski- und Schneeschuhspuren vorgezeichnet, also bin ich diesen einfach gefolgt und war nach etwa einer Stunde auch schon oben. Teilweise eisiger Wind, die Fausthandschuhe waren aber bei körperlicher Aktivität auch schnell mal zu warm — ab und zu durchlüften hilft gegen Feuchte.

Die Zoom-Fähigkeiten der Kamera verdeutlichen die beiden folgenden Bildpaare:

Jeweils von fast derselben Position aus geschossen, einmal Weitwinkel, einmal 25-30x Tele.

Der Abstieg ging flott mittels Hangabtriebskraft und grossen Schritten, ein paarmal haben sich verdächtig grosse Schneeflächen unter mir in Bewegung gesetzt. Einen Spike hab ich schon verloren. Danach ging’s spontan noch bis nach Unstad, wo ich im September ja mit dem Alpenfalter schon hingefahren war, damals über die alte Passhöhe. Ab der Tunnelausfahrt waren alle Fahrwege komplett mit einem dicken Eispanzer bedeckt. Beim Aussteigen am Strand hab ich mich dann auch tatsächlich in Nullkommanichts langgelegt, weil ich selbst noch keine Spikes montiert hatte.

Auf der Rückfahrt hab ich gesehen, dass ich oben auf dem Berg für ein paar Minuten lang hätte direkte Sonne haben können. Schlechtes Timing, aber das ist glaub eher ein Luxusproblem. Die Landschaft ist jedenfalls sehr schön veränderlich mit dem Licht.

Gammen, Moshumpan/Justadheia

Der Wetterbericht von yr.no war für heute absolut falsch, was die Himmelsbedeckung anging. Nach zwei Meetings und schon drei Stunden Arbeit am Morgen hab ich mich um 10 Uhr für eine längere Wanderung über den Mittag entschieden und habe es nicht bereut. Temperatur -8°C und klarer Himmel; bin erstmal noch ins Lofotsenteret in Leknes gefahren und habe dort Fausthandschuhe erworben. Danach weiter Richtung Osten zur Passhöhe (130m) Hagskaret, die Karre parkiert, alle Bekleidungsteile in der richtigen Reihenfolge angezogen und los. Die Schneeschuhe hab ich gleich im Auto gelassen und habe es auch nur selten bereut, weil die meiste Zeit eine astreine Skiloipe in den Schnee gezogen war. Weil Montag war (?), war ich bis auf zwei Skifahrer (möglicherweise nicht-unique) in der Ferne die ganze Zeit allein unterwegs. Nach 5km hatte ich die Gammen-Hytta erreicht, die mir aber tatsächlich erst als Hütte auffiel, als ich nur noch 50m entfernt war. Zuvor hatte ich mich nur gewundert, warum da die gespurte Loipe offensichtlich aufhört.

Wandertrack: https://ridewithgps.com/trips/111190257

Danach stand ich vor der Entscheidung, ob ich irgendwohin querfeldein weitergehen sollte oder wieder zurück. Hinter mir leuchteten bereits überall die Bergspitzen, wohingegen ich aber im schattigen Tal war. Also querfeldein und auf dem kürzesten (TM) Weg nach oben, nicht SUVA-konform im Tiefschnee an einem schattigen Hang mit >>50% Steigung auf allen Vieren. Aber für irgendwas hatte ich ja die neuen Handschuhe dabei. Nach 150hm auf 300m Entfernung war ich auf einer Art Hochfläche angekommen und hatte Panoramaaussichten in alle Richtungen.

Nach ein paar Selbstauslöser-Blitz-Fotos wurde es recht schnell fröstelig. Klar, es war schon 13:30 und die Sonne ging schon wieder abwärts 🙂 Also habe ich mich auch an den Abstieg gewagt und bin wieder querfeldein, aber flacher nach unten gestiefelt. Die Gamaschen bis unters Knie haben ihren Job auch sehr gut verrichtet, und die Spikes unter den Schuhen sind die perfekte Ergänzung für dieses Gelände. Ab und zu wären Schneeschuhe gegen das Einsinken noch nützlich gewesen, aber ich hatte eh bald wieder die Loipe erreicht und bin dann auf demselben Weg wieder zurück gelaufen.

Beim Abstieg hatte ich direkten Menschenkontakt (!) mit einem Skifahrer, als ich ihm überrascht aus dem Weg gesprungen bin, dann aber im Tiefschnee versackte. Er grinste nur und meinte “du må kjøpe truger” (du musst Schneeschuhe kaufen), was ich mit “takk, har dem i bilen” (danke, hab sie im Auto) quittierte. 15 Uhr war ich wieder daheim, duschen, essen, Spätschicht. Hatte übers Wochenende vermutlich schon wieder ein relativ bedeutsames Datenqualitätsrätsel gelöst 😀

Svolvær/Henningsvær

Heute gab’s weniger Sonne und nur mal eine Rundfahrt bis nach Svolvær, dort ein Stadtrundgang und dann wieder zurück via Henningsvær. Sehr wenig Leute überall (ausser in der Kirche), schneidiger Wind und -7°C morgens (äh, also bei Abfahrt 10:30 Uhr). Mal sehen, wie sehr ich das Netflix-Profil eines auf dem hiesigen Fernseher noch angemeldeten vorherigen Gastes ruinieren kann 🙂

Lofoten im Winter

Um mal die Dunkelheit zu testen, hab ich mir wieder zwei Wochen remote-office auf den Lofoten gebucht, diesmal etwas nördlich von Leknes. An- und Abreise sind diesmal per Flugzeug direkt bis nach Leknes, also Route ZRH-OSL-BOO-LKN. Wenn man bis BOO alles mit SAS fliegt, muss man nicht mal in Oslo das Gepäck abholen und wieder aufgeben, sondern es wird direkt bis zum Ziel weiter geroutet ohne manuellen Eingriff. Abflug 13:05 in Zürich, Ankunft 22:45 in Leknes. Der letzte Flug war eher eine Busfahrt, keine 100km Flug, 20min Flugzeit, maximale Flughöhe 2000m, Einstieg direkt übers gut vereiste Rollfeld.

Der Mietwagen stand unverschlossen draussen auf dem Parkplatz, Schlüssel hinter der Sonnenblende. Unterzeichnet hatte ich den Mietvertrag vorher schon digital. Für “out of opening hours” einen Aufpreis zu nehmen ist ziemlich albern, weil die einzigen Flüge in LKN ganz früh morgens (so auch mein Rückflug) und ganz spät abends ankommen/starten.

Die Idee ist jetzt, die wenigen Sonnenstunden (2, wenn überhaupt) mal fürs Rausgehen zu nutzen und ansonsten nichts anderes zu machen als im Homeoffice zu arbeiten. Das hat beim letzten Mal super funktioniert, diesmal hab ich auch wieder Glasfaser vor Ort. Um 08 Uhr ist es jedenfalls noch stockdunkel, ab 09-11 Uhr gibt’s Dämmerung, dann doch gutes Tageslicht und je nach Wetter auch Sonne, die spätestens ab 14 Uhr wieder in Dämmerung übergeht. 16 Uhr ist es wieder duster. Das lässt sich doch gut aushalten.

Die Spikes am Auto funktionieren genauso wie damals in Island. Die neuen Spike-Überzüge für die Schuhe sind ebenfalls sehr nützlich, um auf Eisflächen sicher zu laufen. Die Inflation der Preise wird in meinem Fall durch besseren Wechselkurs ausgeglichen, für die Lokalbevölkerung natürlich nicht.

Rückfahrt Lofoten-Schweiz

04:30 Uhr Abfahrt in der Unterkunft, rüber nach Leknes. Ich hätte auch an der E10 an einer Bushaltestelle warten können, aber es ist immer nett, wenn man am Bereitstellungsort der Bus-/Bahnlinie schon einsteigen kann. 05:30 Uhr war Abfahrt, ich war bis kurz vor Moskenes der einzige Fahrgast an diesem Donnerstagmorgen. Der Bus hat Anschluss auf die Fähre, die Überfahrt mit der Fähre ist für Fusspassagiere (und wohl auch Velos) gratis.

In Bodø waren es nur ein paar hundert Meter bis zum Bahnhof, da hab ich auf die Stadtrundfahrt auch verzichtet und noch schön im Bahnhofsbuffet rumgesessen. Ab 12:26 Uhr dann im Premium-Sessel etwa 10h lang nach Trondheim.

Ein bisschen Verspätung kam zusammen, aber der Anschluss mit dem Nachtzug ab Trondheim etwa eine Stunde später ist auch wirklich als Anschluss geplant. Und zwar sogar so, dass man im Tagzug schon seine Schlüsselkarte für den Nachtzug abholen kann. Da war in Trondheim nur noch Umsteigen und Hinlegen angesagt, sehr cool.

Morgens in Oslo angekommen, bin ich erstmal frühstücken gegangen, danach hatte ich dann lange Zeit bis zur Fährabfahrt um 14 Uhr und hab die für 50km Stadtrundfahrt mit vollem Gepäck genutzt. Geht immer noch problemlos, nur der Rucksack nervt irgendwann. Ich kannte Oslo auf dem Velo ja eh schon von früher, also hab ich diesmal halt eine Tiles-Runde gemacht: https://ridewithgps.com/trips/104326647.

Den Trubel mit den Fusspassagieren beim Ein- und Auschecken vom Kreuzfahrtschiff kannte ich schon. Hab gewartet, bis fast alle drin waren, damit ich nicht ständig absetzen und wieder aufnehmen musste zum Tragen. Dafür hatte ich dann in Kiel die spontane Idee, dass ich ja direkt vom Fahrzeugdeck rausfahren könnte, weil man da schon über alle Berge ist, während sich die Fusspassagiere noch auf der Rampe stauen 🙂 Die mitgebuchte Rückfahrt Kiel-Oslo ist dann natürlich verfallen. Am ICE stand Kiel-Zürich, der wäre auf einer Rückfahrt tatsächlich sehr praktisch. Dann kamen nur noch einige erstaunlich ereignislose Bahnfahrten in DE und ab St. Margrethen dann wieder verlässlicher Taktfahrplan. Für solche Touren ist das Faltvelo wirklich die beste Begleitung mit dem höchsten Nutzwert, die/den man kriegen kann. Die rote Hülle hat altersbedingt jetzt einige Löcher, die ich flicken wollte, aber ich hab schon im tutti eine originale nagelneue Tragehülle von Dahon erstanden. Im Januar geht’s dann wohl ohne Velo nochmal in den Norden.

Nordlichter gemäss Fahrplan

Mit Ansage laut Wetterbericht gab’s gestern abend/nacht gut was zu sehen am Himmel. Ein riesiger grüner wabernder Ringausschnitt mit der Mitte im Norden. Immer wenn ich dachte “okay, reicht”, war’s auf der anderen Seite nochmal stärker. Zum Glück war’s noch recht warm von 21-22:45.

Wahrscheinlich ging es noch die ganze Nacht weiter, aber mir hat’s gereicht 🙂

Best Wettern

Sonntag: eine Runde geocachenderweise um den Offersøykammen drumrum, etwa 14km Tür-zu-Tür, davon bin ich etwa die Hälfte über riesige Steinmurmeln geklettert. Der Zeit-Podcast “Alles gesagt” mit Thomas Zurbuchen war dabei sehr unterhaltsam und hat bequem die 4:20h Wanderzeit überbrückt. Auf Berndeutsch wär’s sicher noch lustiger gewesen. Der Podcast wurde Ende Juni aufgezeichnet, Anfang August gesendet und inzwischen weiss man ja, dass er nicht mehr NASA-Direktor ist. Einige Sätze in dem Gespräch bekommen da eine andere Bedeutung.

Gestern Meetings, Debugging, Emails, ein ganz normaler Montag, egal ob in Rossrüti, Oerlikon oder Leknes, nur mit ziemlich starkem Wind hier. Das Wetter gibt sich aber jetzt noch alle Mühe, dass ich wiederkomme: heute und morgen 36-48h klarer Himmel angesagt, das begann schon gestern abend und ging heute früh farbig weiter.

Da ein grösseres Meeting eh abgesagt wurde, hab ich die Zeit von früh bis am frühen Nachmittag schon für eine 55km-Runde nach Unstad und zurück genutzt. Das scheint da ein Surferparadies zu sein. Bei der Kilometerschätzung hatte ich zwei Tunnels und ordentlich Höhenmeter übersehen, aber mit Verpflegung an Bord war das kein Problem. Erst gab’s einige Kilometer E10 auf dem Radweg, dann 6km E10 ohne Radweg, aber auch mit wenig Verkehr und dann ging’s nach links Richtung Unstad. Der erste Tunnel war flach, den zweiten Tunnel hab ich spontan (tile-optimiert) auf der alten Passstrasse umfahren, was mir gute Aussicht von 168m Höhe und eine holprige Abfahrt nach Unstad durch Schafe beschert hat.

In Unstad bzw. im Wasser waren so einige Surfer unterwegs, die ich anfangs beinahe mit Robben oder Seelöwen verwechselt hatte. Nach einer Mittagspause ging’s wieder retour, diesmal durch den Tunnel (mit Steigung). Ein paar Pfanddosen und Pfandflaschen hab ich auch noch eingesackt und direkt in Leknes beim Supermarkt mit abgegeben, wie immer.

Jetzt noch als Challenge möglichst viele Reste aufessen und vielleicht noch Nordlichter sehen heute nacht. Wäsche wird gewaschen und am Donnerstagmorgen beginnt die Rückreise.

Samstagsrunde

Es wird merklich früher dunkel. Auf NRK kamen sogar schon Berichte über Leute, die beim Wandern von der Dunkelheit überrascht wurden — nicht ohne einen sehr sarkastischen Unterton à la “jedes Jahr wieder Ende September”. Ich hab das grossmehrheitlich trockene Wetter heute für 50km mit zwei “Pass”-Fahrten genutzt und bin auch mal durch Wohngebiete gefahren. Es gibt recht viel Bautätigkeit, aber trotzdem Wohnungsmangel und stark steigende Preise. Hypothekarzinsen 3%, Wohnungs-/Hauspreise so von 500k-1MCHF, ist ja wie in Rossrüti, aber mit Fisch statt Käse 🙂 Das Pendant zu Stockwerkeigentum scheint selveierleilighet zu sein. Ist auch eine andere Kultur hier, man kauft/finanziert halt und zahlt keine Miete, sondern ewige Zinsen an die Bank.

Erst kam ich zufällig bei der Feuerwehr vorbei, die grad Tag der Offenen Tür hatte, drum war da die halbe Stadtbevölkerung zu Besuch. Klar, wenn die alle da rumstehen, können sie daheim nichts anzünden. Die Feuerwehr hat jedenfalls grad ein Auto auseinandergefaltet, aber das sah eher irreversibel aus. Reine Physik, A-Säule durchknipsen und dann an beiden Seiten ziehen, dann geht das oben auf wie eine senkrecht durchgeschnittene Raclettekartoffel.

Weiter durchs Wohngebiet und südöstlich von Leknes noch ein Tile eingesammelt, dabei gab’s sehr schön windstilles Spiegelwasser im Fyglsjøen.

Weiter ging’s über einen putzigen Pass verkehrsfrei Richtung Osten.

Das Quietschgeräusch ist inzwischen weg, warum auch immer. Und als ich heute zum Zweck des Kette-Nachspannens die Fuhre verkehrtrum hingestellt hatte, lief jede Menge Regenwasser aus der Lenkstange. Da scheint der obere Teil wohl abgeschlossen und dicht zu sein. Weiter Richtung Ure und dann zurück nach Norden und auf der 815 via Leknes/kiwiminipris heim.

Der Fernseher hier hat Youtube, die aktuelle Folge von MaiThinkX ist sehr unterhaltsam zur Homöopathie, ähnlich gelagert wie vor drei Jahren von Jan Böhmermann; erstere streng wissenschaftlich-logisch, letzterer satirisch-logisch.

My first tunnel

Schon blöd, wenn man keine Lust hat, durch einen unterseeischen Tunnel zu fahren, aber damit ein Grossteil der Landschaft in der Nähe abgeschnitten ist. Auf der Mittagsrunde heute habe ich mir den Nappstraumtunnel aber doch mal spontan angeschaut und ihn dann befahren. Wie üblich ist das Nervigste der Lärmpegel, egal ob Elektroauto oder nicht, die sind ab 50km/h eh alle gleich laut. Die Luft im Tunnel war akzeptabel, 850m Abfahrt, 100m flach, 850m Auffahrt. Auf der anderen Seite ging’s bis nach Myrland weiter und dann wieder zurück, teilweise in der Sonne, aber immer trocken heute. Zurück dann nochmal mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad im Tunnel: ich fahr ja schliesslich nicht die 850m auf dem holprigen Fussweg, sondern schön ordentlich mit >50km/h auf der Fahrspur bergab, und musste dann auf -63m mal die Spur kreuzen. Bergauf ist der Seitenstreifen schon angenehmer. Der Nordkapptunnel hat -212m und ähnliches Gefälle, wie ich grad nachgeschlagen habe.

Und so ganz nebenbei hab ich noch einen grösseren Bug in einem zentralen System und den Machine-Learning-Modellen gefunden und beheben lassen. Das gab mehrere dicke WTF-Momente, dabei wollte ich doch einfach nur forensisch was nachvollziehen. Das nicht-provozierbare und nicht-lokalisierbare Quietschen am Alpenfalter stresst mich aber deutlich mehr 🙂 Bin erstaunt, wie problemlos das Velo auch lange Strecken bisher klaglos übersteht. Momentan bin ich grad mit Sprit überversorgt, weil mir mein Vermieter eine Tüte selbstgebackene Brötchen überreicht hat. Die haben die ganze Zeit über meiner Wohnung an neuen Fenstern herumgewerkelt und wollten sich wohl für den Lärm entschuldigen, dabei hat der mich gar nicht gestört. Vielleicht gibt’s Sa auf So nochmal Nordlichter zu sehen, die Wettervorhersage zeigt klaren Himmel an.

Regenrunde

Gestern mittag war’s eine Tour bis nach Mortsund, etwa 40km insgesamt, alles trocken. Wenn der Himmel nachts klar gewesen wäre, hätte man sicher auch wieder Nordlichter gesehen, aber man kann ja nicht alles haben.

Mortsund

Heute war wie angesagt Dauerregen, also hab ich die Datenbank und die VM schon ab 08:30 Uhr mit Abfragen und Code belästigt. Ab 16 Uhr wurde es weniger nass und vor allem weniger windig, aber es gibt ja bekanntlich eh kein schlechtes Wetter. 20km bis zum Uttakleiv und zurück, diesmal zweimal mit trockenem Tunnel.

Schon heut morgen war mir aufgefallen, dass eine Art leuchtende Wanderbaustelle die Strasse entlangfährt. Dann fielen mir die Pfosten am Strassenrand auf, die gestern noch nicht da waren. Ist ja wie zu Hause, das dürften die Wintermarkierungen sein. Demzufolge ist der Fahrer dieses hochautomatisierten Pfostensetzfahrzeugs auf gut schweizerdeutsch der…

…Pföstler 🙂