Lofoten im Winter

Um mal die Dunkelheit zu testen, hab ich mir wieder zwei Wochen remote-office auf den Lofoten gebucht, diesmal etwas nördlich von Leknes. An- und Abreise sind diesmal per Flugzeug direkt bis nach Leknes, also Route ZRH-OSL-BOO-LKN. Wenn man bis BOO alles mit SAS fliegt, muss man nicht mal in Oslo das Gepäck abholen und wieder aufgeben, sondern es wird direkt bis zum Ziel weiter geroutet ohne manuellen Eingriff. Abflug 13:05 in Zürich, Ankunft 22:45 in Leknes. Der letzte Flug war eher eine Busfahrt, keine 100km Flug, 20min Flugzeit, maximale Flughöhe 2000m, Einstieg direkt übers gut vereiste Rollfeld.

Der Mietwagen stand unverschlossen draussen auf dem Parkplatz, Schlüssel hinter der Sonnenblende. Unterzeichnet hatte ich den Mietvertrag vorher schon digital. Für “out of opening hours” einen Aufpreis zu nehmen ist ziemlich albern, weil die einzigen Flüge in LKN ganz früh morgens (so auch mein Rückflug) und ganz spät abends ankommen/starten.

Die Idee ist jetzt, die wenigen Sonnenstunden (2, wenn überhaupt) mal fürs Rausgehen zu nutzen und ansonsten nichts anderes zu machen als im Homeoffice zu arbeiten. Das hat beim letzten Mal super funktioniert, diesmal hab ich auch wieder Glasfaser vor Ort. Um 08 Uhr ist es jedenfalls noch stockdunkel, ab 09-11 Uhr gibt’s Dämmerung, dann doch gutes Tageslicht und je nach Wetter auch Sonne, die spätestens ab 14 Uhr wieder in Dämmerung übergeht. 16 Uhr ist es wieder duster. Das lässt sich doch gut aushalten.

Die Spikes am Auto funktionieren genauso wie damals in Island. Die neuen Spike-Überzüge für die Schuhe sind ebenfalls sehr nützlich, um auf Eisflächen sicher zu laufen. Die Inflation der Preise wird in meinem Fall durch besseren Wechselkurs ausgeglichen, für die Lokalbevölkerung natürlich nicht.

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