Die Wintersonnenwende steht kurz bevor und wenn dann auch noch Regen und Bewölkung dazukommt, ist und bleibt es einfach nur ziemlich dunkel. Ich find’s gut, hab ja auch sonst immer den Dark Mode aktiviert. Zudem habe ich diese Woche an fünf Abenden (zu wenig für eine 10er-Karte) das neue Hallenbad im Sportpark ausprobiert. Tagsüber ist das nicht öffentlich zugänglich (Schulschwimmen), nur von 17-21 Uhr, wobei wiederum das 25m-Schwimmbecken erst ab 19 Uhr vernünftig beschwimmbar ist. Vorher sind da die 1/3/5m-Sprungtürme noch offen und die Rutsche, so dass man da nicht in Ruhe schwimmen kann. Man wird ja älter und der Lärm und das Geplansche nerven 🙂 Dafür gibt’s noch zwei Saunas (80°C und 55°C Dampfsauna), wobei direkt neben der Dampfsauna ein Becken mit Eiswasser ist, das so um die 5°C hat. Darin halte ich es inzwischen bis zu drei Minuten aus, das scheint nur Gewöhnung zu sein. Es relativiert aber auch die Nützlichkeit von Schwimmwesten, denn nach ein paar Minuten mehr (im Meer) ist man eh schon total unterkühlt.
Grøt ist hier ein Traditionsessen zu Weihnachten, und in der Sauna haben sich mehrere Männer ausführlich drüber unterhalten, ob jetzt das Fertig-Grøt (von Fjordland) oder selbstgemachtes besser ist und was schneller geht. Es gab keinen klaren Gewinner. Ich hadere aber immer noch mit dem Verständnis des lokalen Dialekts, insbesondere bei schlechter Akustik.
Der Sportpark hat dazu eine riesige Handballhalle (bei einer verhältnismässig kleinen Bevölkerung); kein Wunder, dass die Norwegerinnen gewonnen haben.
Letzten Sonntag habe ich noch ein fremdes Cello probespielen dürfen, um eine amateurmässige Begutachtung zu dessen Klangqualität abgeben zu können. Dazu noch zwei airbnb-Hütten angeschaut, die aber nicht so ganz meiner Liga entsprechen. Klar kann man 350-450 EUR pro Nacht in der Hochsaison bezahlen, aber ich brauch für mich allein keine drei Schlafzimmer und zwei Etagen 🙂 Aber in der Nebensaison vermieten sie das auch deutlich billiger, weil da eh kaum Nachfrage besteht.
Als klassischen Weihnachtsfilm haben wir gestern Stirb Langsam bzw. “Die Hard – Aksjon Skyskraper” geschaut, was sehr praktisch ist, wenn man norwegische Schimpfwörter via norwegische Untertitel lernen möchte. Hypp hypp, jævla!
Noch ein paar Impressionen der Woche:

MS Finnmarken beim Ablegen in Svolvær am 17.12. 
Um die Mittagszeit in Kabelvåg. 
Eine Runde um Uttakleiv/Haukland. 
Tåa-Insel. 
Auf der Fahrt Richtung Norden. 
Svolvær gegen Mittag. 
Svolvær Downtown gegen Mittag. 
Svolvær.
Morgen nachmittag geht’s erst mit Fahrplan durch den Nappstraumtunnel, dann auf die Fähre nach Bodø, eine Nacht ins Hotel und am Montagmittag bin ich wohl wieder an der Arbeit. Gestern war mir auch schon langweilig und ich hab schon mal dienstlich Auswertungstickets sortiert, so dass ich am Montag vernünftig arbeiten kann.










































































































































