Auf dem Weg nach Tirano war ich Ende Juni schon auf der Berninastrecke unterwegs, aber ohne Ausstieg bis Tirano. Es ging unter anderem am Lago Bianco vorbei. Heute folgte der Schlittschuhlaufbesuch am See mit dem Bernina-Express, Ausstieg in Alp Grüm, Wanderung zurück zum Ospizio Bernina, Kochen auf dem Eis und Schlittschuhlaufen. Genau für sowas hat man doch das GA, dass man 8h im Zug sitzt, um in der Sonne auf fast menschenleerer Eisfläche Schlittschuh zu laufen.
Ganz interessant waren die Geräusche, die das Eis oder das Wasser unter uns abgegeben hat. Tiefe Töne, sehr interessante Frequenzen, unbeschreiblich, vor allem wenn man drauf sitzt und was zu essen und später Kaffee kocht.
Danach ging’s wieder heim in den Nebel und ins Dunkle, wo wir am Morgen auch hergekommen waren.
Mein Nicht-Lieblingspiktogramm. Wie kann man nur ein Velo durchstreichen?
Blick ins Val Poschiavo von Alp Grüm.
Leicht oberhalb von Alp Grüm auf dem Weg zurück zum Ospizio Bernina. Warm und sonnig, T-Shirt-Wetter.
Starker Farbunterschied mitten im See.
Hinten die RhB, vorne der heizende Kocher auf dem Eis.
Ein weiterer Bernina-Express.
An der Stelle kann man die meiste Zeit des Jahres keinen Kaffee kochen. Zumindest nicht auf der Wasserhöhe.
Die Schmalspurgleise, die die Welt der RhB bedeuten.
Und los. Fast allein auf dem See, ziemlich ebene Fläche.
Seeeehr interessante Knackgeräusche und tiefe Bässe von unten.
Es wurde dann doch kühl, nachdem die Sonne weg war.
Alpenglühen über und Lichtverschmutzung in St. Moritz.
Der Apfelpunsch war schön heiss nach einer Stunde auf der Heizung.
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