In Hamburg hab ich nach der Ankunft noch eine Abendrunde gedreht, es war aber eh Hafenfest und da waren viel zu viele Leute unterwegs. Zurück über die Reeperbahn und wieder ins Hotel.
Das A&O Hamburg Hauptbahnhof war nicht so unbedingt ein Oberklassehotel, aber für meine Zwecke ausreichend, da ich das Norrfold auch mit aufs Zimmer bekommen hab, es gibt ja immer Hinterausgänge, die man auch mal andersherum benutzen kann. Gegen 08:20 war ich am Bahnhof, wo auch schon recht früh der IC nach Kopenhagen bereitgestellt wurde, wieder so eine Gumminase wie letztes Jahr schon. Ich hatte mit der Reservierung Glück, denn meine Wagennummer war vorhanden, da hatten andere Leute Probleme. Die Faltfuhre konnte ich im Mehrzweck-Velobereich unterbringen und los ging wieder (wie letztes Jahr auch) die spannende Fahrt, bei der wir zwischenzeitlich +15min hatten und dann am Ende doch pünktlich in Kopenhagen waren.
Geplant war über eine Stunde Aufenthalt und gleich Umstieg in den direkten Zug nach Stockholm. Der fiel aber aus, bzw. fuhr erst ab Malmö, so dass alle noch mit dem Öresundzug übers/unters Wasser mussten und ab Malmö in den IC544 nach Stockholm. Hat aber alles gepasst, zwischen den Sitzen gab’s den perfekten Platz. Trotzdem ist das nervig, mit 30kg Gepäck herumzulaufen 🙂
Leerer Öresundzug. Sitzlehnenstellplatz perfekt.
In Stockholm bin ich erst ins Hotel (das hat ein paar Sterne mehr) und hab gefragt, ob ich das Rad irgendwo reinstellen kann. Die Mitarbeiterin ist dann mit mir in den Keller gefahren und meinte, ich könne es einfach da abstellen. Als sie wieder weg war, dachte ich mir dann aber “wieso hier unten? Ich bin doch eh grad mit dem Lift gefahren? Da kann ich doch auch rauf?”. Ein paar Arbeitskollegen hab ich auch noch an der Bar getroffen, aber hatte noch etwas Bewegungsdrang und bin 20km bei recht kühlen Temperaturen und leeren Strassen herumgefahren.
Morgen geht’s dann früh los mit Essen, dann Velorunde, dann Geschäftsprogramm bis Mittwoch.