Nein, das ist nicht die Abkürzung für “will-ich-lesen”, sondern der nächstgrößere Ort Richtung Winterthur. Schöne Altstadt, die liegt auf einem Hügel, rundherum wurde dann vollgebaut und insbesondere die Hanglagen scheinen beliebt zu sein, mit nach oben hin immer größeren und schöneren McMansions und starker Expansion. Die Innen- und Altstadt wurde immerhin nicht direkt als Einkaufszone verschandelt, sondern dafür wurde eine breite Shoppingmeile angelegt direkt im Anschluß an die Altstadt. Zurückzu gab’s dann noch zwei Geocaches an der Autobahn, bei denen mich die deutschen (!) Autofahrer erstaunt angeguckt haben und sich laut fragend gewundert haben, ob ich denn die Autobahn entlanggekommen sei. Nein, direkt neben der Raststätte verläuft der Thur-Radweg (und die Thur) und da ist ein offizielles Tor zum Gelände und sogar ein Tunnel, um auf die andere Seite der Raststätte zu kommen.
Den Tag über habe ich noch meine Wohnung aufgeräumt, die Küchentür nach dem Abhobeln eingehängt und die NZZ als Abo bestellt. Die hatte ich jetzt mehrfach auf Papier gelesen (danke AirBerlin) und die lohnt sich.
Nachdem ich meine vom Vormieter im Keller gelagerte Küchentür eingehängt hatte, war mir klar, warum die nicht drin war. Die paßte gar nicht, weder oben noch unten. Also fand der Hobel Einsatz (und hinterher der Dyson für die Späne).
Heute morgen war hier die Altpapiersammlung, alle haben fein säuberlich ihr gebündeltes Zeitungspapier an den Straßenrand gestellt. Pappe war schon weg.
Auf der Tour gab’s u.a. Johannisbeeren und später auch Kirschen frisch vom Baum.
Erster Eindruck der Wiler Altstadt, es ist Ferienzeit und am Samstagabend ist nicht viel los.
Halbwegs enge Gassen und ein paar Höhenunterschiede.
Beim Namen dieser Trinkstube könnte man als Deutscher andere Assoziationen haben.
Vermutlich einer der Marktplätze. Die Abendsonne war genial.
Die ausgelagerte Einkaufsmeile, ebenfalls wegen Ladenschluß ziemlich leer.
Vom Ölberg aus aufgenommenes Panorama, leider ist Wil selbst nicht drauf, aber dafür der Säntis, der zwischenzeitlich auch mal in dunkle Wolken gehüllt war.
Zwei Schafe und ein Schäferich.
“He, Rudi, wir brauchen noch einen Namen für das neue Dorf!” “Wie heißt denn das Nachbardorf?” “Uzwil” “Lieber Anfang oder Ende vom Alphabet?” “Ende” “Na dann, nehmt’s Zuzwil.”
Mit nicht beeinflußbarem Fokus hatte ich halt Pech mit dem Brunnenwasserstrahl.