Oberalppass-Grimselpass

…bevor jemand Schnappatmung kriegt: nicht mit dem Velo heute. Ähnlich wie 2014 im Bündnerland war ich heute mit vielen vielrädrigen Gefährten unterwegs, nur nicht mit dem Velo. Die Grimselpass-Postautolinie fährt erst seit heute wieder (immer nur im Sommer) und die hab ich auch benutzt. Die Anfahrt von Wil über Chur und Disentis bis zum Oberalppass, dort Mittagspause und Geocache. Eine Stunde später ging’s weiter über Andermatt bis nach Oberwald, den Furka-Basistunnel nutzend. Dort stand das Postauto bereit, um bis nach Meiringen zu fahren, dabei viel posthornhupend auf der kurvenreichen Passstrasse.

Die Wasserscheiden heute waren interessant: das Inntal habe ich nicht erwischt, aber den Rhein, die Reuss, die Aare, die Rhone, nur letztere ins Mittelmeer entwässernd. Kurz hinterm Berg wäre noch der Ticino gewesen, der auch mit Umwegen ins Mittelmeer fliesst.

Die Rückfahrt ging von Meiringen via Luzern und Zürich wieder nach Wil. Für eine Liegevelotour wären die Pässe jedenfalls gut geeignet, aber dann in mehreren Etappen und sicher nicht mit den vielen Sonntagsfahrern.

42 Entscheidungen

Ich mag ja meinen Job wirklich, hab mich jetzt ewig drauf gefreut, doch noch statt explorativem Daten-Anschauen wirklich mal Klassifikation und Regression machen zu können, und dann kommt beim allerersten Entscheidungsbaum, den ich überhaupt anschaue, ein Blatt raus, das genau 42 Schadenfälle abtrennt. Es stimmt also schon, dass das wohl die Antwort auf alles ist. Und nein, ich sag nicht, worum’s bei dem Entscheidungsbaum geht und nach welchem Kriterium zuerst aufgeteilt wurde.

42 🙂

Wahlen 2017

Zwei Tage nach dem Blutspenden sind 60km Liegevelo schon so anstrengend wie normalerweise 150km. Also hab ich mich nach der Runde zum Baumarkt nach St. Gallen wieder heimbequemt. Dabei fiel mir einerseits die nicht ganz so gemeinte lokale Partnervermittlung auf und andererseits sprang mir in der NZZ der Wahlaufruf der deutschen Botschaft zur Bundestagswahl ins Auge. Hab ich aber natürlich alles schon beantragt, läuft genauso wie 2013.

… oder vielleicht doch nur was zu essen.
… in der NZZ.

Zug-Zeitungs-Dilemma

Die SBB schlagen mal ein Angebotskonzept für 2030/2035 vor. Laut NZZ ist im Radius von 50km um Zürich und Lausanne ein Viertelstundentakt vorgesehen, ergo ist Wil-Zürich auch dabei. Ich hab ja jetzt schon mehr als zwei Verbindungen pro Stunde, wenn ich die S-Bahnen mit Umstieg in Winterthur berücksichtige, nur dauern die Verbindungen länger als ein Direktzug.

Nur wenn ich noch schneller ankomme, schaffe ich ja die NZZ gar nicht mehr im Zug. Die einzig logische Konsequenz: ich muss weiter weg ziehen 🙂

Ergänzung: an den Koordinaten des Fotos sieht man, dass ich unterwegs war, als das Bild entstanden ist. Im Zug natürlich, die NZZ lesend.

Maut und keine Pendlerpauschale mehr

Das Umweltbundesamt macht gute Vorschläge, rein ideologisch wäre das damals sicher ein guter Arbeitgeber für mich gewesen. Eine streckenabhängige Maut und die Abschaffung der Pendlerpauschale sind schon lange überfällig. Hierzulande sind wir schon einen Schritt weiter, bzw. immer noch hinterher, je nachdem, welchen Kanton man anschaut und von welchem Niveau man mit der Pauschale kommt: Änderungen bei den Pendler-Abzügen (NZZ-Artikel). Im Kanton St. Gallen kann ich z.B. nur ein 2.-Klass-GA bei der Kantonssteuer in Abzug bringen.

Bombardier Swiss Twindexx

Nach gut drei Jahren Verzögerung rollen die Swiss Twindexx von Bombardier zu Erprobungszwecken auf dem SBB-Netz. Gesehen hab ich sie schon öfter, heute auch vor der Linse gehabt im Bahnhof Bern. Die Innenaufteilung und die Velostellplätze wären noch interessant zu wissen. Irgendwann in nächster Zeit sollen die Züge auch im Regelbetrieb rollen.

Die erste Steuervorauszahlungsrechnung

Hier hatte ich zum Thema Quellensteuer für alle was geschrieben, vor allem, dass man nicht alle Leute nur wegen einiger weniger, die mit der Steuerrechnung nicht klarkommen, quellenbesteuern sollte. Argumentiert hab ich damit, dass man einfach ein Extra-Konto anlegen sollte, auf das man regelmässig (monatlich z.B.) den zu erwartenden Steuerbetrag selbst zurücklegt. Soviel finanzielle Selbstverantwortung für überschaubare Zeiträume sollte man den Leuten zutrauen.

Da wusste ich aber noch nicht, dass das Steueramt das im Prinzip genau so handhabt, sogar noch mit Anreiz dazu. Ich hab eine Steuerrechnung mit einem geschätzten Steuerbetrag für 2017 (aufgrund vom Vorjahr) bekommen, den ich jetzt auf einmal oder in Raten auf ein Konto bei der Stadt Wil einzahlen kann. Noch dazu wird es verzinst (nicht negativ). Viel besser kann man es nun wirklich nicht machen: einmal im Jahr den geschätzten Steuerbetrag entrichten, dann ist es erledigt. Ab 2018 seh ich dann zu, dass die Abweichung zwischen meiner Schätzung und der tatsächlichen Steuerrechnung gegen Null geht, das ist Data-Scientist-Ehrensache!

Bodenseeumrundung

Bereits am Mittwoch kam der Forumslader, allerdings nur per Abholeinladung, die ich gestern morgen bei der Post eingelöst habe. Jens hat mir den Kompaktlader komplett neu aufgebaut und sogar so, dass er mit etwas Füllmaterial drumherum perfekt formschlüssig (=klapperfrei) in den Ausleger des Ottermobils passt. Alle Kabel waren schon/noch da, ich musste nur noch anstecken und wieder das Rohr reinschieben. Die externe USB-Buchse hatte ich noch nicht montiert, das kam dann noch, die 5V kommen jetzt im Rahmen per Kabel bis unter das Federelement und dort ist auch die Anschlussbuchse montiert.
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Schokolade fertig

Nichtsahnend geh ich in die Migros in Wil, um meine Streichschokoladevorräte wieder aufzufüllen. Hm. Nicht verfügbar, auch keine Lücke im Regal, einfach nicht da. Die Verfügbarkeitsabfrage auf der M-Webseite meinte dann, dass das Produkt noch in einigen wenigen Filialen zu haben sei.

…nicht ersetzbar.

Ich hab mir nichts dabei gedacht und dann in Bern in der Marktgasse und auch in der Löwenstrasse in Zürich nachgeschaut. Nichts. In Bern wurde mir schon gesagt, dass die Schokolade wohl nicht mehr im Sortiment sei, wenn nicht mal mehr ein Schild am Regal hängt. Aber die Verkäuferin ist gleich mit mir dorthin zum Regal gelaufen, wo es sonst steht, die hatte das wohl auch noch nicht bemerkt.

Dafür gibt’s ja dann Migipedia zum Nachfragen.

…meine schlimmsten Befürchtungen sind bestätigt.

Allerdings sind nicht mehr im Sortiment befindliche Produkte in der Migipedia auch nicht mehr drin, drum kann ich nicht mal drauf verlinken. Insgesamt also (noch) ein Grund weniger, zur Migros zu gehen.