Beim Einbau des WW-Heizstabes hatte ich eine abenteuerlich 42m lange Elektroleitung vom Schaltschrank im Keller bis zum Heizstab verlegt, einmal bis auf den Dachboden rauf und dann wieder bis ganz runter in den HWR. Da ich jetzt sowieso den Küchenboden offen habe, dachte ich mir jetzt doch, dass ich ja im Zuge der Ahnenforschung direkt auch ein weiteres Leerrohr vom Keller in den HWR verlegen könnte.
Also los. Schubladen ausgebaut und in der Ecke mal die Abdeckung abgenommen (da ist ein Kubikmeter ungenutzter Leerraum dahinter). Rechts unten noch mit der Lochkreissäge einen Zugang geschaffen, damit hatte ich jetzt quasi Sedrun und Faido und konnte mit einem Doppelmeter, Kupferdraht und Tape nach und nach das Leerrohr durchziehen.
Blaues Leerrohr unter der Einbauküche.
Damit hab ich die elektrische Leitungslänge vom Keller in den HWR um 30m verkürzt und die Leitungsverluste verringert 🙂 Das Leerrohr geht recht genau entlang der Gasleitung, am Ende hab ich es im Keller sogar mit Kabelbindern an derselben befestigt. Was länger gedauert hat, war, die 42m Leitung überall im Haus wieder heraus- und durchzuziehen. Die Leitung ins Leerrohr zu schieben ging mit ordentlich Silikonspray im Leerrohr sogar bergauf problemlos.
Von der Abzweigdose im HWR dann noch unter der Tür durch zum geplanten Standort der Wärmepumpe zu kommen, ist recht einfach. Den Betonboden kann ich aufmeisseln, ein Leerrohr reinlegen und das wieder zubetonieren. Eigentlich ist das auch gar nicht so wichtig, aber die WP an eine separate Sicherung im Keller anzuschliessen wäre schon ganz nett. Die Leistungsaufnahme wird dann ja sowieso auch einzeln gemessen.
Eine gute Woche, nachdem ich mir beim Warten auf die Datenbank dachte “ach was soll’s, ich reiss jetzt mal den Fussboden in der Küche raus”, ist schon der Wiederaufbauplan fertig. Erstmal hab ich aber gestern alle Ränder sauber beschnitten und auch schon einige Schnittspuren weggeputzt. Neben der Gas-Wasserleitung könnte ich noch ein Leerrohr einziehen, müsste das nur noch in der Küche weiter unter der Treppe verschwinden lassen. Vom Keller in die Küche ging es jedenfalls recht einfach mit einem 60cm-Bohrer. In einem Jahr kann ich dann ja sowieso die Gasleitung als Leerrohr verwenden.
sauber freigeschnitten
sauber freigeschnitten
sauber freigeschnitten
Gasleitung, dahinter die Wasserleitung, Richtung Keller.
Gas/Wasser verschwinden unter der Treppe.
Das Aluprofil liess sich mit roher Gewalt auch entfernen. Da kommen dann Fliesen senkrecht dran.
Heute war Besprechung mit Junod/Oertig und es ergab sich folgende Lösung: die alten Fliesen bleiben drin, darauf kommt ein dünnes Vlies, darauf werden die Wasserleitungen der Heizung montiert inkl. Verankerung im Boden, danach wird alles ausgegossen, oben Fliesen drauf, fertig.
Besprechung am 03.09.2025
Für dickere Bodenisolation ist leider kein Platz, und etwa 10 Quadratmeter Heizfläche sollten schon gut ausreichen. Der alte Boden ist nicht 100% eben, aber bei der Besprechung hatte ich Richtscheit und Wasserwaage parat, so dass wir sämtliche Zweifel direkt ausräumen konnten.
Der alte Radiator an der Wand kommt weg, an dessen Anschlüsse kommt stattdessen die Thermostatregelung für die Bodenheizung. Das gibt gleich eine ganze Wand mehr, wo ich dann sinnvoll ein Regal hinstellen kann.
Meine Anforderung für die Fliesen war “mit Cleats spurlos drüberlaufen”, das wurde auch so aufgenommen 🙂 Da kann ich mir noch ein paar Muster anschauen, es wird irgendwas helles.
Laut Plan ist das bis Ende September fertig, da lege ich mir also noch einen längeren Ausflug in den Kalender, so dass die Handwerker ungestört bauen können.
Die Abstimmung zum Eigenmietwert und der Abzugsfähigkeit u.a. solcher Sanierungen ist ja erst Ende September. Dieses Jahr geht das also noch gut. Ich konnte jetzt sogar schon elektronisch abstimmen: sehr gut gelöstes Verfahren, dauert vielleicht zwei Minuten anstatt einer Minute für die Briefwahl (plus zehn Sekunden Zeitverlust auf der Velorunde, weil man am Briefkasten doch anhalten muss).
Eigentlich seit Anfang an, aber seit einer Weile zunehmend, gibt es so Dellen im Küchenfussboden, hauptsächlich dort, wo man drüberläuft. Bei so alten Häusern weiss man ja nie, was drunter ist. Ich neige ja aber auch dazu, aus Neugier Dinge aufzumachen, also hab ich das auch hier gemacht 🙂 Vorher habe ich natürlich Albert Junod befragt, wie’s allenfalls mit einer Bodenheizung aussähe, und nachdem ich ihm die 3cm abzutragenden Lagen an der Ecke gezeigt habe, meinte er “ja”.
Dellen im Bodenbelag, die über die Zeit immer mehr werden.
Bohrtest: kommen unter den weichen Belagstellen auch Fliesen? Spoiler: ja 🙂
Kleber unter der obersten Lage.
An einer Ecke mal aufmachen. Zwei Schichten Belag weg, darunter die dritte.
Unter der dritten Lage kommt Spanplatte. Hier trocken und fest.
Unter der Spanplatte kommen Fliesen hervor. Etwa 3cm tiefer als vorher.
Siehe da, unter den mehreren Lagen Bodenbelag liegen noch die alten Fliesen. Da das drei verschiedene Materialien sind, insbesondere mit Mörtel dazwischen, entscheide ich mich frühmorgens kurz nach der Öffnung beim Sirnacher Hornbach spontan für eine Makita-Flex, zusätzlich zum Brecheisen und Sägeblättern für den Multimaster.
Gratisparkplätze beim Hornbach in Sirnach. Wenn man mit dem Velo kommt 🙂
Danach ging’s an der Ecke direkt weiter mit dem Aufsägen, erstmal entlang der Linien im Linoleum Ausschnitte gesägt, möglichst nicht die Fliesen zersägt und dann liessen sich diese mehrschichtigen Platten mit dem Brecheisen (geniale Erfindung) super raushebeln.
Weiter vorarbeiten. Der Anfang ist schwer.
Makita, Multimaster und Brecheisen sind meine Freunde.
Ab der Mitte der Küche wurde der Unterboden morsch und bröselig — genau das, was sich beim Drüberlaufen auch so anfühlt. Die Flex hat schönen Rauch produziert, erst vom Linoleum, dann Mörtelstaub, dann nochmal Linoleum und je länger ich sie dann auf die Spanplatte gehalten habe, umso dichter wurde der Holzrauch. Die Nachbarn berichteten, dass es mal vorn und mal hinten aus dem Haus geraucht hätte.
In der Raummitte fängt es an mit der morschen Spanplatte.
Da geht’s auch ganz leicht raus.
Insbesondere dort waren die Dellen.
Da ist alles genug feucht, dass es weich wird.
Die grossen Bereiche abzutragen war kein Problem, der Zeitfresser waren die Ränder und dort das saubere Abtrennen (genau wie beim Streichen von Wänden). Als ich Albert mittags nochmal gesehen hab, hab ich ihn gleich gefragt, ob sie mir dann später die jetzt hinterm Haus liegenden Bodenplatten mit entsorgen würden (wenn sie eh eine Heizung einbauen) — Dienstag ist in Rossrüti aber Kehrichttag und er hat gleich seine Monteure per Zuruf beauftragt, die Platten in den schon zur Abholung bereitstehenden Container zu verfrachten. Sehr cool 🙂
Am Nachmittag waren auch die meisten Teile draussen, ein paar Platten gab’s noch, die konnte ich direkt der Kehrichtabfuhr hinlegen, hab sie abgepasst, ihnen noch zwei Marken draufgeklebt und schon ist alles entsorgt.
Fertig und erstmal frisch gewischt.
Nochmal trocken geputzt.
Nach dem Putzen ist der Boden erstmal brauchbar, d.h. ich habe da keinen Stress, jetzt sofort neuen Belag aufbringen zu lassen. Wenn ich da mal noch an einigen Stellen mit der Schleifmaschine drangehe, wird der sogar noch richtig schön 🙂 Epilog: das ganze Erdgeschoss von einer Staubschicht befreien 😉
Für den Ersatz der Gasheizung durch eine Wärmepumpe gibt’s jetzt auch ein Lösungskonzept und irgendwann eine Offerte. Diese Wintersaison wird wohl noch CH4 verbrannt, danach gibt’s eine Hack-Lösung mit einer alpha innotec BWP 401.
Beim Apéro bei Junods kurz vor Weihnachten wurde eine automatische Belüftung erwähnt — sowas finde ich auch noch ganz nett, besonders wenn im Winter das Dachfenster voller Schnee liegt und ich da im Schlafzimmer nur schlecht lüften kann. Oder wenn ich den ganzen Tag vorm Rechner sitze und irgendwann die Luft dick wird 🙂 Klar könnte ich da das kurz Fenster öffnen, aber so ein automatisches Raumklima wäre nett. Die Temperatur kann ich eh schon regeln, aber die Klimaanlage macht nur Umluft. Und natürlich habe ich den alten gemauerten Schornstein, in dem schon die Elektroleitungen der Solaranlage verlaufen.
Das Gerät, was mir da in die virtuellen Finger kam, ist der Bayernlüfter. Ein 30x40cm grosser Kasten mit vier Löchern und zwei Lüftern und in der Mitte einem grossen Wärmetauscher, also eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung. Neupreis etwa 600-900 EUR je nach sophistication, ich hab die einfachste Version im Abverkauf für 360 Fr. bekommen (keine Elektronik, keine Sensoren, nur ein Poti zur Leistungsregelung). Aufgeklappt sieht der so aus:
Bayernlüfter offen, links aussen der Drehregler, das blaue ist der Wärmetauscher.
Wie schon bei der Klimaanlage war das am umständlichsten lösbare Problem das des Kondenswassers. Da aber inzwischen die Solarleitungen bis in den Keller gehen und da im Leerrohr noch für ein dünnes Gardena-Tropfrohr Platz war, habe ich davon 15m bis in den Keller gelegt, wo es in einer Ecke versickern kann, bzw. kann das dann später auch noch durch ein Loch in der Wand bis in den Garten tropfen lassen.
Gardena-Tropfschlauch im Keller
Gardena-Tropfschlauch im Schornsteinabzug
Das war schon so 🙂
Jetzt hat das Gerät vier Luftöffnungen: die für den zu belüftenden Raum sind klar (oben links Raum-Absaugung, unten links temperierte Frischluft). Irgendwoher muss die Frischluft kommen und irgendwo muss die Abluft hin. Da mein Dachboden recht gut belüftet ist (da steht ja auch das Aussengerät der Klimaanlage), bietet sich das an, dort sowohl die Abluft hinzuleiten als auch an einer anderen Stelle die Frischluft zu holen. Da der alte Abzug bis ganz knapp unters Dach geht und generell da drin ziemlicher Zug herrscht (nach oben), hab ich mir die Verrohrung für die Abluft gleich gespart, nur das Kondenswasser musste ich noch geeignet ableiten. Dazu dient diese Konstruktion:
Abluft von rechts, leichtes Gefälle, Wasser sammelt sich unten
Schlauch in PET-Deckel (Silikon kam noch dazu)
Mit einer Bohrkrone hab ich in das Mauerwerk drei Durchbrüche gebohrt — Tunnelbohren ist tatsächlich anstrengend. Danach folgte eine ziemliche Bastelei, um mehrere Stück Rohr mit zwei 90°-Teilen durch die Inspektionsklappe einzuführen, drin zusammenzustecken, nach oben zu schieben und oben im Loch einzuhängen. Die Endoskop-Kamera, die ich da mit ins Rohr geschoben habe, war sehr nützlich, um wie an einem Periskop oben rausschauen zu können und das Mauerloch im Estrich zu finden.
Loch unterm Dach (Frischluft-Ansaugung)
Periskop-USB-Kamera im Rohr eingeklebt
Nachdem die Frischluft “verrohrt” war und die Abluft auch klar, musste ich nur noch die PE-Rohre an den Enden glattschneiden, Silikon drauf, dann von aussen (also von innerhalb des Abzugs, boah, was ein Dreck heute) einführen und auch von dieser Seite her an Ort und Stelle einschäumen. PU-Schaum ist echt immer eine Sauerei.
Von der schwarzen Seite her fotografierte Rohre.
Nach einer ordentlichen Putzaktion sieht das ganze jetzt so aus (externe Sensoren sind von mir).
Links Klimaanlage, rechts der Bayernlüfter.
Das Gerät ist auf der leisesten Stufe sicher leiser als die Klimaanlage (und die ist auch schon nicht laut). Es sind zwei ganz normale 10cm-Axiallüfter eingebaut, Stromverbrauch bis ca. 6W.
Die Temperaturmesswerte in einer Grafik:
die Frischluft hat etwa 41°C (Klimaanlage läuft, heizt den Dachboden auf).
17:58 Uhr: Installation Sensoren
18:05 Uhr: angeschaltet auf Minimalstufe
18:30 Uhr: eingestellt auf Maximalstufe
18:45 Uhr: mittlere Stufe
19:15 Uhr: etwa 30% Leistung
Es verhält sich alles wie erwartet: wenn ich die frische Luft direkt ins Zimmer reinpumpen würde, hätte die Zuluft 41°C; hier hat sie je nach Stufe 22-25°C — der Wärmetauscher funktioniert also. Den besten Wärmetausch schafft das Gerät also bei niedriger Lüfterleistung, was auch irgendwie logisch ist, weil die Luft mehr Zeit zum Verweilen am Wärmetauscher hat. Die Abluft habe ich nicht gemessen. Filter sind im Gerät auch drin, ich könnte da sogar noch Aktivkohlefilter einsetzen. Insgesamt ist die Installation ziemlich dreckig und aufwendig, aber gut machbar. Jetzt könnte man noch mehr solcher Geräte irgendwo einbauen, z.B. im Bad im EG 🙂 Am sinnvollsten wäre es in der Küche, weil die kein Fenster hat, Ab- und Zuluft wären da durch den gleichen Abzug (längere Rohre) machbar und man kann das Gerät auch irgendwo in einen Schrank bauen mit entsprechenden weiteren Rohren für die Innenluft. Aber dringend ist das grad nicht.
Zuletzt hatte ich die Restfläche im Keller passend freigelegt. Gestern und heute kamen zwei weitere Lagen Beton drauf, inklusive Verarbeitung der herausgesiebten Steine. Unterbrochen wurde das nur von einer Hornbach-Elektrofahrt für 20 Säcke (16+4) Sand und Zement. Ein Richtscheit ist inzwischen auch vorhanden.
Erste Schicht.
Durchs Kellerfenster reingepurzelte Zement- und Sandsäcke.
Erste Schicht vollständig.
Zweite Schicht vollständig, Stein als Höhenmarker.
Das nächste Projekt (schon bestellt) ist dann eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung, damit fange ich mal im Schlafzimmer an und nutze den alten Kaminabzug sinnvoll 🙂
Im Keller war ja noch Material übrig. Meine Aushubstatistik meint, dass ich bisher etwa 4.5 Tonnen hinausbefördert hätte, hauptsächlich in die zwei Hochbeete und in das Loch unter dem Solarpanel, wo mal der Kellereingang war. Weitere 300kg habe ich schon im Beton mit verwendet und es liegt auch noch sicher eine halbe Tonne Steine/Kies im Keller, die mit verarbeitet werden.
Überall ungefähr gleich tief ausbuddeln. Steine als Höhenmarker.
Fertig mit der Fläche, jetzt noch links den Schieferstein wegspitzen.
Mit dem Hammer 🙂
Hier ist schon eine Grundschicht an Steinen verteilt.
Das Loch ist jetzt auch verfüllt, aber es wären auch sicher noch 300 Liter Platz.
Vielleicht verarbeite ich am Ende sogar die schon gekaufte superteure Fliessmasse, damit zumindest dieser Abschnitt des Kellers mal topfeben wird.
Um den Aushub aus dem Keller im Garten unterzubringen, steht inzwischen noch ein zweites Hochbeet drin. Befüllt habe ich das mit etwa 750kg Material aus dem Keller und obendrauf kamen ein paar Sack Gartenerde. Angesät sind beide Hochbeete mit Blumenwiesenmischung.
Gartenerde direkt ab PaletteZweites Hochbeet rechts
Im Keller ist jetzt alles an losem Material raus, jetzt muss ich nur noch für den Rest der Bodenplatte etwas tiefer buddeln und dann betonieren.
Mal schauen, was ich mit dem riesigen Stein rechts anstelle.
Das riesige Loch neben der Kellertreppe und dazu die bröselige Wand haben mich schon eine Weile gestört. Dazu kommen noch die im Keller end-/zwischengelagerten 4 Kubikmeter Aushub vom Einbau der Bodenplatte. Nichts liegt also näher, als sich ein grosses Hochbeet in den Garten zu stellen, den Aushub im Keller zu sieben, das feine Material ins Hochbeet zu kippen und die Steine zu zerklopfen und als Zuschlagstoff im Beton zu verwenden.
Angefangen hat es so hier, mit Drahtgitter auf einem Holzrahmen, immer in Eimer gesiebt, die ich dann durchs Kellerfenster rauswuchte.
Dann kam die Steineklopfstation dazu, mit Drahtgitter zum Abfangen der Splitter. Funktioniert super, gibt schöne scharfkantige Kiesel.
Gleichzeitig wächst die Verschalung in die Höhe und wird immer weiter aufgefüllt. Einige grosse Steine gingen da im Ganzen rein, plus Betonpflastersteine und ähnliche Reste.
Mal ganz optimistisch ein Leerrohr der Wand entlang verlegt, die Idee wäre schon, die ganze Wand mit Beton zu verkleiden.
Inzwischen ist die Wand ganz nach oben gewachsen, das gibt eine praktische Ablage.
Das nächste Baulos ist auch schon freigelegt, da ist auch schon jede Menge loses Material rausgebröselt. Der Bohrhammer kommt diese Woche mit der Post, ich werde da ein Metallgitter an die paar festen Steine schrauben und den Rest der Stabilität sollten die Klebewirkung und die Betonmasse dann erledigen. Einige Hängerfahrten zur Landi hab ich schon hinter mir, es gehen ja immer nur zwei Sack rein. Aber da kann ich zumindest auch nicht meine Arme überlasten wie im Sommer, weil halt einfach nicht mehr Material zum Bauen da ist 🙂
Das Sieb war schon teilweise kaputt, also musste ich das eh neu machen. Es ist auch immer noch ordentlich Vorrat da.
Ich hab sie zwar noch nicht ausprobiert, aber gestern wurde innerhalb von 2h die Duschtür montiert, knapp zwei Monate nach dem Umbau der Kabine. Es war schon gut, dass ich dazu zu Hause war. Erstens konnte ich sagen, dass die Tür genau über der Fuge stehen soll, die die dunklen von den hellen Fliesen trennt. Und zweitens konnte ich am Ende sagen, dass ich sicher nicht ein am Boden befestigtes Abstreifprofil haben möchte. Das ist optional und es ist sowieso noch eine Gummilippe unten an der Tür, die dafür sorgt, dass nichts bis gar nichts unten raustropft.
Tür zu. Optionales Profil liegt noch drin.
Tür offen.
Und ja, die Tür lässt sich auch genauso nach aussen öffnen 🙂 Jetzt muss nur wieder mehr Sonne kommen (oder Gäste), dann gibt’s auch wieder Warmwasser. Vielleicht ist das auch einfach der teuerste Schienbeinschoner der Welt.
Nachdem die Baustelle Haustür wieder noch nicht ganz fertig war, bin ich nach den neuesten Änderungen jetzt zufrieden. Die 2cm dicke Fussleiste vom letzten Mal, die die 180°-Öffnung verhindert hatte, ist wieder weg und dafür ist ein dünnes Alublech dran, was sogar optisch etwas hermacht, und man kann bedenkenlos unten mit dem Fuss dagegentreten 🙂
Warum ich 180° Öffnung haben wollte, sieht man zufällig genau hier (aktueller Übernachtungsgast). Bei voller Öffnung ist dieses platzverschwenderische Parkieren weniger problematisch. Ich hätte auch noch Beton da, vielleicht pollere ich da noch was hin. Poller wirken sowieso recht zuverlässig als Modalfilter gegen Autos, davon sollte es also generell mehr geben.