Dusche Bad EG (4) — fertig

Ich hab sie zwar noch nicht ausprobiert, aber gestern wurde innerhalb von 2h die Duschtür montiert, knapp zwei Monate nach dem Umbau der Kabine. Es war schon gut, dass ich dazu zu Hause war. Erstens konnte ich sagen, dass die Tür genau über der Fuge stehen soll, die die dunklen von den hellen Fliesen trennt. Und zweitens konnte ich am Ende sagen, dass ich sicher nicht ein am Boden befestigtes Abstreifprofil haben möchte. Das ist optional und es ist sowieso noch eine Gummilippe unten an der Tür, die dafür sorgt, dass nichts bis gar nichts unten raustropft.

Und ja, die Tür lässt sich auch genauso nach aussen öffnen 🙂 Jetzt muss nur wieder mehr Sonne kommen (oder Gäste), dann gibt’s auch wieder Warmwasser. Vielleicht ist das auch einfach der teuerste Schienbeinschoner der Welt.

Baustelle Haustür (vorläufig fertig)

Nachdem die Baustelle Haustür wieder noch nicht ganz fertig war, bin ich nach den neuesten Änderungen jetzt zufrieden. Die 2cm dicke Fussleiste vom letzten Mal, die die 180°-Öffnung verhindert hatte, ist wieder weg und dafür ist ein dünnes Alublech dran, was sogar optisch etwas hermacht, und man kann bedenkenlos unten mit dem Fuss dagegentreten 🙂

Warum ich 180° Öffnung haben wollte, sieht man zufällig genau hier (aktueller Übernachtungsgast). Bei voller Öffnung ist dieses platzverschwenderische Parkieren weniger problematisch. Ich hätte auch noch Beton da, vielleicht pollere ich da noch was hin. Poller wirken sowieso recht zuverlässig als Modalfilter gegen Autos, davon sollte es also generell mehr geben.

Dusche Bad EG (3)

Mit der Dusche bin ich immer noch sehr zufrieden und es hilft wohl wirklich, wenn man bei Bauarbeiten vor Ort ist. Die Tür lässt immer noch auf sich warten, aber heute fiel mir ein, dass ich noch einen Duschvorhang im Lager habe, und nach der Velorunde und unter der Dusche war mir auch klar, wie ich den temporär befestigen kann 🙂

Also: nicht nur Tape, sondern auch Kabelbinder Schraubzwingen und eine Wäscheleine, die ich gleich mit der Sand-Abholfahrt in der Landi besorgt habe. Der Boden im Bad kann sonst schon nass werden, aber der Lichtschalter, die verputzte Wand und die Holztür sollten tunlichst trocken bleiben.

Fenster HWR neu

Im Mai war der letzte Kontakt zu den Fensterbauern, im Juli wollten sie die Fenster einbauen. Es wurde jetzt doch September und am Montag 09.09.2024 waren sie da, in meiner Abwesenheit.

Da hab ich jetzt tatsächlich nichts dran auszusetzen, und dass sie nochmal kommen müssen, um die Abschlüsse zwischen Fenster und der jetzt schon neuen Haustür zu machen, liegt nicht an mir. Ich hätte gern beide Firmen gleichzeitig gehabt, aber an mir und an den Türbauern lag’s nicht.

Was schön gewesen wäre: wenn die Fenster, wie versprochen, jetzt nicht mehr innen an der Deckenplatte schaben würden bzw. diese das Öffnen der Fenster blockieren würde. Aber da ich die Fenster bisher eh selten aufgemacht habe und ich sie neu jetzt auch kippen kann zum Lüften, stört mich das nicht. Und ausserdem wäre das nur ein Nebeneffekt gewesen und ich hab das nicht als Leistung mitbestellt. Mal schauen, ob man von neuer Tür und neuen Fenstern im Winter bei den Temperaturen im HWR was merkt. Bei längerem Dauerfrost hatte ich da auch schon mal 11°C drin, trotz laufender Gasheizung und Warmwasser-Verlusten.

Baustelle Haustür

Am Dienstagmorgen um 05:05 kam ein E-Mail von den Haustürbauern, dass sie mir gern ein Vordach anbauen würden und eine Profilleiste (“Wetterschenkel”) an die Tür. Da ich schon meine Bedenken hatte, hab ich direkt 40min später auf dem Weg nach Bern als Anforderung zurückgeschrieben, dass die Tür sich auch mit dem Vordach und dem anderen Teil nach wie vor um 180° bis zum Anschlag an der Hauswand öffnen lassen müsse. Tadaa…

Gestern kam ich dann heim und hab gesehen, was gebaut wurde (die Fenster sind übrigens auch neu).

Das Vordach ist sehr dezent, einfach ein 12cm überstehendes Alu-Profilblech direkt über dem Türrahmen, das die Tür davor schützt, dass es oben reinregnet. Stört nicht, verhindert auch nicht das Öffnen, und den Bewegungsmelder hab ich halt mit einem super hübschen Adapterbrett endlich mittig über der Tür angebracht, einfach nur viel weiter oben als vorher, und ich hab jetzt ein hässliches Kabel, was aus der Wand kommt, dort wo der Melder vorher war.

So weit, so gut. Aber bei der Profilleiste unten haben sie einfach nicht zugehört oder gelesen.

Gestern hab ich mich noch gewundert, warum die Leiste auf der einen Seite zu kurz ist und auf der anderen Seite übersteht. Und natürlich: die Tür lässt sich nicht bis zum Anschlag an der Wand öffnen. Es nervt, echt. Heut morgen hab ich mir das nochmal genauer angeschaut: das Aluprofil ist auf ein Trägerprofil aufgesteckt und lässt sich seitlich verschieben. Durch das weite Öffnen der Tür hat sich das Profil seitlich verschoben (anstatt gequetscht zu werden).

Die Lösung:

Wenn man das Profil noch weiter verschiebt, lässt sich die Tür vollständig öffnen. Jetzt müsste man nur das Profil kürzen und dann ist es halt rechts 2-3cm kürzer und links bündig mit der Tür. Die Alternative: ein türbreites Profil, das aber nicht 2cm aufträgt, sondern nur 1cm, dann passt es nämlich in den Spalt zwischen Tür und Rahmen. Hab beide Vorschläge weitergegeben und auch gefragt, ob ich das direkt selber kürzen soll oder ob jemand vorbeikommt. Dass überall Farbkleckser sind, weil sie den offenen Spalt an der Tür geklebt/gepresst und dann übermalt haben, ist aber auch nicht so hübsch. Vielleicht hätte man das doch lieber stationär als ambulant machen sollen 🙂 (puh, zwei Wochen Krankenversicherung, es geht schon los)

Rampe statt Stufe

Im Hauswirtschaftsraum ist seit jeher eine etwa 8cm hohe Stufe zwischen der tiefsten Ebene und dem Sockel, auf dem der Warmwasserspeicher steht. Da ich inzwischen ja des Betonierens mächtig bin, noch Material da war und mich die Stufe durchaus stört, wenn ich die Velos in die Ecke rollen will, hab ich die Stufe heut zur Rampe gemacht.

Morgens war also der grobkörnige Abschnitt (Split, Sand, Zement, Wasser) schon mal drin, etwa drei Eimer Betongemisch, von Hand verteilt. Das durfte jetzt einen Arbeitstag lang anziehen.

Nachdem ich nochmal einen Sack Sand (schlussendlich unnötig, aber lieber auf Nummer sicher) geholt hatte, brauchte es tatsächlich dann nur noch einen Eimer feines Material (Sand, Zement, Wasser), bis die finale Schräge erreicht war. Im Keller hatte ich noch eine alte Alu-Profilleiste von der obsoleten Tür gefunden und konnte die gleich als Abschlusskante verwenden, indem ich sie in den Boden geschraubt habe. Leiste putzen, Umfeld putzen, Regal wieder drüber, alles aufräumen, fertig. Mal schauen, wie’s dann aussieht, wenn es trocken und ausgehärtet ist. Der Boden ist ansonsten auch eine Betonplatte, die mit irgendeiner leicht abplatzenden Farbe gestrichen wurde.

Kellerumbau (12)

Der Keller hat heute zuerst neue Beleuchtung und dann noch eine Aufräumaktion bekommen. Ausserdem gab’s neulich bei IKEA die trådfri-Steckdosen für 0.95 (sic!) Fr. Damit ist jetzt die taupunktgesteuerte Entfeuchtung noch weiter automatisiert. Wenn es draussen trockener als drin ist, wird einfach Aussenluft reingepustet. Wenn nicht, wird noch geschaut, ob die Batterie voll ist: dann stellt stattdessen der Kompressor-Entfeuchter an, solange die Batterie voll ist. Wärmerückgewinnung wäre noch nett 🙂

Damit ist der Keller jetzt ziemlich gut benutzbar geworden.

Dusche Bad EG (3)

Es gab nichts Unvorhergesehenes heute bei der Dusche. Es war nur einen ganzen Tag lang Bastelei des Plättlers, um den Boden vorzubereiten, die Wandplatten entsprechend zuzuschneiden und anzubringen.

Morgen folgen noch die Fugen. Ja, die verlaufen im unteren Abschnitt nicht ganz linear, das wäre aber nur mit hohem Aufwand vermeidbar gewesen. Die hellen Fliesen sind dummerweise leicht breiter als die dunklen, und man kann ja auch nicht alle hellen Platten im Bad erst rausnehmen oder alternativ alle dunklen in der Dusche quer verlegen oder ein Mosaik machen o.ä. Von daher ist die Lösung, den Fugenversatz unter die spätere Glastür zu legen, ganz akzeptabel. Den Teil links an der Wand verputze ich selbst noch, den körnigen Reparaturspachtel hab ich vom Badumbau noch vorrätig.

Die Metallabdeckung über dem Abfluss bekommt auch noch eine Fliese aufgeklebt — nach kurzer Beratung hab ich mich doch dafür entschieden, hier nicht als Kontrast eine helle zu nehmen, sondern die normalen dunklen.

Dusche Bad EG (2)

Nach den Abbrucharbeiten gestern war ich mal knapp 24h weg, hatte den Schlüssel weitergegeben, so dass die Handwerkerarbeiten in der Dusche fleissig weitergehen konnten. Dank Nebeneffekt der Automatisierung (Bewegungsmelder überall) wusste ich, dass von exakt 07:30 bis 09:30 und dann wieder ab exakt 10:00 Uhr in der Dusche gearbeitet wurde.

Währenddessen war ich schon um 08:50 Uhr in Bern in den Stadtbach gestiegen, um dort diverses Diebesgut herauszufischen, die Eigentümerin (Visitenkarte) zu benachrichtigen und dann alles bei der Kantonspolizei am Bahnhof Bern abzugeben. Ein Sack Schmuck, ein VW-Autoschlüssel, diverse Bankkarten. Die Besitzerin war am Telefon ganz erleichtert und meinte, dass heut morgen schon die Kapo bei ihnen gewesen wäre, weil eine ganze Reihe Autos aufgebrochen worden war. Der Polizeiposten macht auch exakt 09:30 Uhr die Tür auf 🙂

Am Vormittag war wohl den Spanspuren im Hof zufolge der Schreiner da und hat eine stabile ebene Bodenplatte eingezogen.

Auf dieser konnte dann der Plättler seinen Epoxy-Sand-Belag mit 2% Gefälle verlegen. Normalerweise nehmen sie für sowas Zement/Beton, aber der muss eine Mindestdicke haben, um stabil zu sein, welche hier nicht gegeben war.

Ich dachte erst, das wäre Kork oder Spanplatte, aber nein, beim näheren Inspizieren sieht man, dass es Sand ist.

Auf dieser Schräge kann er morgen die Fliesen verlegen, plus die am Rand und das ganze Kleinkram vorne an der Front. Ganz schöne Fummelarbeit, aber das wird gut und geht tatsächlich so auf wie geplant. Mit der Glastür wird’s wohl noch etwas dauern (Lieferzeiten), aber das stört mich gar nicht, die dürfte schnell montiert sein, und benutzbar ist die Dusche ja vorher auch schon.

Kellerumbau (11)

Nach dem Verspachteln der groben Schicht des letzten 2.5 Quadratmeter grossen Teilstücks gestern sieht die ganze Fläche heute schon ziemlich brauchbar aus. Das kann jetzt Wochen/Monate trocknen und dann kommt Ausgleichsmasse drauf. Im Prinzip könnte ich es auch schon so lassen und Teppich oder anderen Belag drauf legen. Begehbar ist es jedenfalls schon, belastbar wird es noch.