Wie schaffe ich es, dass das Warmwasser vorrangig durch Solarstrom vom Dach aufgeheizt wird und nicht von der Gastherme?
Beheizung mit Gas: die Wärmetauscherspirale befindet sich im unteren Teil des Speichers
Beheizung mit Solarstrom: der Heizstab ist ebenfalls unten im Speicher
Das bedeutet also, dass ich sowieso immer den gesamten Tank aufheize und nicht den unteren Teil kalt lassen kann. In erster Näherung sollte also natürlich die Solltemperatur des Heizstabs über der Solltemperatur der Gastherme liegen. Aber es gibt ja da auch zwei Temperaturmesspositionen, die ich ansprechen kann:
Temperaturfühler Gasheizung: standardmässig hinten am Tank ganz unten
Temperaturfühleröffnung zusätzlich: oben im Tank
der Heizstab hat einen eigenen Thermostat, der demzufolge auch unten misst
Schon allein mit Zeitverläufen dieser zwei Temperaturfühler sieht man die Schichtung im Tank: während oben noch 45-50°C sind, ist es unten z.B. nach dem Duschen oder Waschen schon auf 21°C abgesackt. D.h. wenn die Gastherme ihr Temperatursignal von unten bekommt, heizt sie schon wieder auf, auch wenn das Wasser oben noch für sehr viele Duschvorgänge reichen würde — und die Sonne am nächsten Tag auch wieder genügend lang produziert, damit der Heizstab aufheizt.
Also hab ich folgerichtig den Temperaturfühler der Gastherme nach oben versetzt (Zweidraht-Widerstandsmessung = sehr einfache Kabelverlängerung). Damit springt die Gastherme wirklich erst dann an, wenn der Speicher auch oben kalt ist, dafür dann aber auch mit voller Brennerleistung. Für mich allein ist das eh irrelevant, weil ich auch problemlos kalt dusche, aber für allfällige Gäste mit erhöhtem Warmwasserverbrauch könnte das noch wichtig sein. Um zu testen, wie lange die Aufheizung dauert, hab ich den Speicher über mehrere Tage auskühlen lassen und gestern abend eine Messreihe erstellt.
Start 22:43 bei 24/21°C WW-Temperatur (oben/unten)
Ende 23:43 bei 46/47°C (oben/unten)
Zwischendurch war schon mal die Solltemperatur erreicht, ich wollte aber noch weiter messen 😀
Der Brenner schaltet ab, wenn WWist 2.5K über WWsoll liegt (wie in der Therme eingestellt)
Es wird eine Ist-Temperatur erreicht, die etwa 5K über der Solltemperatur liegt (das war vorher auch so)
Die Nachlaufzeit der Umwälzpumpe WW hab ich auf 5min verlängert, damit die Wärme aus dem Kessel auch wirklich noch im Speicher landet
Temperaturanstieg 4-5K pro 10 Minuten (allerdings mit langer Anlaufzeit)
Was sonst auch ganz nützlich ist: vom für die Gäste aufgeheizten Warmwasser bleibt üblicherweise nach deren Abreise noch genügend übrig, dass ich das mit dem neu installierten Warmwasseranschluss für die Waschmaschine direkt ausnutzen kann. Bei Sonnenschein ist es fast egal, weil die Waschmaschine dann auch mit direkt erzeugtem Strom selber heizen kann. Aber da ich diese Unmengen an Warmwasser niemals selbst brauche, nehm ich sie lieber für die Wäsche.
Linker Bildteil: Ertragskurve Nordwestseite, gestern und heute.
Heut morgen bin ich spontan auf das hintere Dach gestiegen und hab mit Wischmop und Spüliwasser (plus Nachspülen) aus der Spritzflasche die gefahrlos ™ erreichbaren Panels geputzt. Die liegen da jetzt schon seit zweieinhalb Monaten und es ist eine ganz schöne feine Dreckschicht drauf. Mit der Datenauswertung kann ich ja direkt zwei Kurven im 24h-Abstand derselben Panels übereinanderlegen. Vormittags fand ich’s noch gut, dass die blaue Kurve viel eher anstieg als zur gleichen Zeit gestern, und auch dass sie die meiste Zeit dann 50-80 Watt oberhalb der gelben Kurve lag. Lustigerweise hat sich aber der Effekt dann am Nachmittag ins Gegenteil verkehrt, so dass im gesamten Tagesverlauf in der Summe ungefähr dasselbe herauskommt. Erklären kann ich mir das aber noch nicht. Zumindest muss ich dann aber nicht putzen gehn 🙂
Und nein, am Nachmittag lag es nicht an fehlender Sonne, denn die gleiche Überlagerung auf dem unveränderten String auf der Südseite zeigt folgendes Bild, mit beinahe unheimlich exakt übereinander liegenden Kurven.
Linker Bildteil: beinahe identische Ertragskurven auf der Südseite gestern und heute.
Vielen Dank an den gleichmässig klaren Himmel für die Durchführbarkeit des Experiments. Ein sehr angenehmer und deutlich spürbarer Nebeneffekt der Panels ist die weniger starke (bis nicht vorhandene) Aufheizung des Obergeschosses. Bei den derzeitigen Aussentemperaturen plus Homeoffice lief sonst die Klimaanlage spätestens seit dem Mittag, wohingegen ich heute sogar am späten Nachmittag noch angenehm kalte Füsse hatte.
Die vermaledeite Schwerkraftzirkulation vom Warmwasserspeicher zur Gastherme beschäftigt mich ja schon eine Weile. Gestern (Sonntagabend) hab ich dem Junod per Mail Bescheid gegeben, dass ich gern eine Schwerkraftbremse eingebaut hätte, und gleich noch ein Datenblatt mitgeschickt. Heute morgen 07:40 klingelt es und die Monteure (die auch Solar machen) stehen mit genau diesem Bauteil bereit 😀 Das gab etwas Gepansche mit dem Wasser aus dem Heizungskreislauf und ich darf wieder entlüften.
Meine diversen Messeinrichtungen bestätigen mir aber, dass die Eigenzirkulation jetzt endlich weg ist. D.h. ich muss die Therme nicht mehr im Heizbetrieb (heizt natürlich nicht, aber WW-Kreislauf ist geschlossen) mit nicht abschaltbarer Heizkreislaufzirkulation (>5W, leichtes Rauschen überall hörbar) laufen lassen, sondern kann sie auf den Warmwasser-Modus stellen oder sogar komplett abschalten. Die Therme selbst braucht in diesem Modus 11W, was dann aber bei meinem Einspeisetarif von 15 Rp./kWh etwa 5 Rp./Tag kostet.
Das war jedenfalls schon sehr schneller Junod-Service. Als Bonus war ich am Morgen noch kurz drüben und hab gefragt, ob sie Kabelkanäle (2x1cm) hätten für meine Boiler-Elektroleitung. Sie haben nur 4x6cm und grösser, aber Albert hat grad einen der Mitarbeiter beauftragt, mir noch Kabelkanäle aus dem Baumarkt mitzubringen. Die Frage “wieviel Kilometer brauchst du?” hab ich mit “0.008” auch spontan richtig beantwortet. Die Lieferung erfolgte dann direkt und persönlich, als ich wieder aus dem Büro heimkam.
Jetzt darf sich nur noch der Elektriker mal im Keller den Schrank anschauen und das Prüfprotokoll machen, damit die Anlage offiziell genehmigt und gemeldet ist. Danach noch die Rechnungen zahlen, Förderung für Batterie und PV abrufen und dann sind die geplanten Investitionen für dieses Jahr erstmal durch. Steuerlich ist es komplett vom steuerbaren Einkommen abziehbar, soweit ich informiert bin.
Gestern hatte ich mir am Nachmittag noch die Panels auf dem Nordwest-Dach angeschaut und mir überlegt, dass davon zwei eigentlich fast immer im Schatten liegen, ob man die nicht verschieben könnte. Aber heut morgen 07:40 klingelte es überraschend und die Junod-Monteure standen mit zwei Sachen parat: einmal mit vier Tigo-Elektronikschachteln, die an vier stark verschattete Solarmodule auf dem Dach montiert werden. Momentan sind die einzelnen Module so beschaltet, dass sie bei zu wenig Licht mit einer Diode einfach auf Kurzschluss schalten, so dass nicht der gesamte String (Reihenschaltung 14 Module) einbricht. Mit der Zusatz-Elektronik dran holt man jetzt wohl auch noch die erzeugte Teilleistung mit ab. Die Montage war schnell erledigt, vielleicht gibt es dann auf dem zweiten Solar-String (Nordwestseite) auch weniger Leistungssprünge.
PV-Stringdaten vom 04.06.2023
Der Batteriestand geht auch soweit in Ordnung. Gegen 09 Uhr morgens war sie immer wieder voll, danach ist dann der Warmwasserspeicher dran, bevor es zur Einspeisung geht. Aber im Sommer bei voller Einstrahlung ist das eh alles keine Kunst, das ist wie die ersten fünf Tage der WSC2013 🙂
Seit dem 02.06. mittags läuft die Solar-Dachanlage und speist hauptsächlich ins Netz ein. Die Werte vom Wechselrichter brauch ich nicht aus der isolarcloud, sondern hole sie mir direkt via SunGather übers LAN. Seit heute morgen habe ich auch die entsprechenden Datenfelder nach InfluxDB abgekippt, so dass ich mir das selbst auswerten kann.
DC-Leistung des Wechselrichters
In der Spitze war ich bei 6kW.
Man sieht schön, wie und ab wann einzelne Panels (etwa 400W pro Panel) beschienen werden, weil dann die Kurve eine Stufe hat
Die Einspeisung liegt heute schon bei fast 30kWh.
Gestern abend hatte ich mich noch gewundert, weil ich erwartet hatte, dass nach Wegfall der Sonneneinstrahlung zuerst die Batterie geleert werden sollte, bevor wieder Netzbezug zum Tragen kommt. Das war ein weiterer Verdrahtungsfehler: der Wechselrichter hatte keine Verbindung zu seinem eigenen Smartmeter, so dass er nicht bestimmen konnte, wieviel vom/zum Netz kommt/geht — daher kann er natürlich dann auch nicht entsprechend den Strom aus der Batterie holen. Am WR sind dazu zwei Drähte für RS485 angeklemmt und die steckten in den falschen Ports. Umgesteckt, fertig, die Batterie wurde danach korrekt genutzt (das ist in der folgenden Grafik etwa 21 Uhr gewesen).
sehr schöne flache Linie von 21 – 09 Uhr: kein Netzbezug, Strom aus Batterie (Entladung um etwa 2.7kWh bis 71% SOC)
morgens um 07 Uhr hat die Regelung mehr zu tun (Quooker etc., schwankende Netzlast)
etwa 09:30 Uhr steiler Abfall: da war die Batterie wieder voll (Prio 1) und auch das Warmwasser wieder aufgeheizt (Prio 2 bei Überschuss, auch das eine sehr schöne Regelung des Smartfox), Einspeisung beginnt wieder (Prio 3)
Datenlücke 15-16 Uhr wegen Bug im Code 🙂
Es tut also alles, wie es soll und ich hab auch Unmengen an Daten zur Verfügung. Jetzt muss mir der Elektriker nur noch erklären, was die PV-Sicherung tut. Da würde man vermuten, dass sie die PV-Anlage vom Haus trennt. Das tut sie auch tatsächlich, aber indem sie das Haus abstellt und nur die PV weiterläuft.
Ich wäre jetzt für kräftigen Regen, dass die Panels mal sauber werden. Fünf Minuten reicht, dann wieder Sonne. Oder am besten nachts Regen. Nebeneffekt der offiziellen Installation: auch meine Solarbasteleien, die gern mal mehr Strom erzeugt haben, als ich verbraucht habe, zählen jetzt bei der Einspeisung/Vergütung mit. Die senkrechten Panels an den Fensterläden kommen dann in der Übergangszeit oder im Winter wieder zur Geltung, momentan sind sie ab dem frühen Vormittag verschattet.
Heute und gestern war Grosskampftag bei der Fertigstellung der Umbau- und Anschlussarbeiten.
Kaltwasser
Gestern wurde seitens TB Wil mein Hauswasseranschluss fertiggestellt, so dass ich jetzt nicht mehr am Provisorium hänge, sondern wieder an der regulären, teilweise neuen Wasserleitung, und jetzt auch wieder mit Zähler. Heute kam direkt der Einbau meines eigenen Zählers dran, plus (wenn man eh schon mal dabei ist) der Einbau eines Aussen-Wasserhahns und (wenn man eh schon mal den langen Bohrer in der Hand hat) ein zweites Loch für Strom/Sensordaten/etc. Damit kann dann das Kellerfenster in Zukunft geschlossen bleiben, falls man mal Strom/Wasser im Garten braucht.
Rechts unten der offizielle Zähler, in der Mitte mein eigener Zähler, oben rechts der Abgang in den Garten.
Ich hatte mir zur persönlichen Datenerfassung des Wasserverbrauchs zwei Impuls-Wasserzähler besorgt, deren Auswertung ich via ESP, nodered und influxDB/grafana erledige. Der andere Zähler ist am Abgang des Warmwasserspeichers eingebaut, so dass bei Warmwasserentnahme natürlich beide Zähler hochzählen. Das hat tatsächlich unter zehn Minuten gedauert, einen ESP zu flashen, Widerstand und Sensor anzulöten und ihn ins Netz zu hängen.
Warmwasser
Auf der anderen Hausseite wurde über dem Warmwasserspeicher ein Siphon eingebaut, der tatsächlich dazu führt, dass nach dem Knick im Siphon keine Wärme mehr im Rest der Leitung von allein zirkuliert wie bisher. Mal schauen, was das spart. Gleichzeitig wurde dort (in meiner Abwesenheit) auch noch ein Warmwasserabgang für die Waschmaschine installiert. Da der WW-Tank sowieso nur etwa 42°C hat, sollte die (nicht-WW-taugliche) Waschmaschine damit eigentlich kein Problem haben.
Heute erfolgte auch der Einbau des elektrischen Heizstabs im Warmwasserspeicher, unten im Flansch. Es war jede Menge Kalk im Speicher, aber laut Monteur hätten sie sowas schon deutlich schlimmer gesehen.
Speicher, oben mit Siphon, in dem inzwischen auch der WW-Zähler eingebaut ist.
6kW Heizkörper
Kalkablagerungen im Speicher.
Ein halber Eimer Kalk.
Wärmetauscherspirale im Tank.
Blick im Tank senkrecht nach oben. Ziemlich einfache Technik da drin.
Auch quasi gleichzeitig kam das gestern bestellte 50m-Kabel (5×1.5mm2) an und ich sollte mich mit der Länge nicht verschätzt haben. Der Heizeinsatz bekommt seine Energie von einem stufenlos regelbaren Thyristorsteller, der wiederum auf der anderen Hausseite im Keller im neuen Schaltschrank verbaut ist — also muss ich von dort die 7m Luftlinie irgendwie überbrücken. Zum Glück hatte ich mir beim Badumbau ein Leerrohr legen lassen, das ich gleich verwenden konnte, trotzdem musste ich erst vom Keller unters Dach und von dort auf Umwegen wieder ins EG/HWR, so dass von den 50m Leitung nur noch 8 übrig waren. Damit ist dieser Anschluss auch fast fertig (bis auf ein paar Kabelkanäle).
PV/Strom/Keller
Als ich am Montag wieder heim kam, bin ich mit einem breiten Grinsen aus dem Keller wieder raufgekommen. Ich hatte bei der Besprechung der Arbeiten vor der Abreise die Arme ausgebreitet und gesagt “sooooo ein grosser Schaltkasten, die Wand hat Platz”.
Schaltschranktüren mit Gewalt zugewürgt, ohje…
Schön viel Platz im Schrank.
Leider hab ich am nächsten Tag einige unstimmige Details bemerkt.
Mein Shelly 3EM war eingebaut, aber kaputt. Also ausgebaut und an Brack geschickt, mal schauen, was die sagen.
Eine der Stromwandlerklemmen des Smartfox (Steuerung und Zähler) war falschherum über die Phase gehängt, obwohl dicke Pfeile dran sind. Das war schnell korrigiert; ist aber trotzdem peinlich, weil die drei Zähler (offiziell, smartfox und der vom WR) alle so etwa dasselbe anzeigen sollten.
Was aber gar nicht geht: der Schaltschrank ist dermassen verzogen an die Wand geschraubt, dass die rechtwinkligen Türen natürlich nicht in die ungewollte Parallelogramm-Schaltschrankform passen. Genau das hätte ich nun auch noch selbst hinbekommen; alles andere aber nicht in der Qualität und Konformität.
Netzwerk hab ich im Schaltschrank schon eingebaut, und es ist auch alles so vorbereitet, dass es bei der Installation des neuen Hausanschlusses seitens TB Wil keine grösseren Aktionen gibt (Kabel liegt an der richtigen Stelle und ist lang genug etc.) Ein neuer Zähler ist drin, obwohl der alte schon ein Zwei-Richtungs-Zähler war, wenn ich mich nicht täusche.
Die Solaranlage läuft immer noch nicht, am Wechselrichter muss noch initial was eingestellt werden. Die Batterie ist angeschlossen und kommuniziert mit dem WR. Die Stromfluss-Messwerte hole ich mir im NodeRed via http-Request vom Smartfox (http://...smartfox-IP.../values.xml), das passt soweit. Eigentlich brauche ich den Shelly gar nicht mehr, aber der war wegen gespeicherter Messwerte irgendwie praktischer. Beim Smartfox muss ich in den Keller gehen, um die SD-Karte rauszuholen, dabei hat der doch Netzwerk, tsss… Jedenfalls weiss der Smartfox, wann zuviel Energie produziert wird und kann dann stufenlos den Heizeinsatz ansteuern (der bei einer einstellbaren Grenztemperatur auch abregelt).
Vor der Abreise in Richtung angenehmerer Temperaturen gibt’s noch ein Status-Update zur Solaranlage. Seit einer Weile standen schon Batterie und Wechselrichter bei mir im Keller, diese Woche wurde was montiert.
Wechselrichter und Batterie montiert
Alles schön beschriftet.
Es ist noch jede Menge Montagematerial da, links vom WR ist eine DC-Sicherung verbaut, dass es nicht den WR fetzt, wenn vom Dach Überspannung kommt. Jetzt fehlt natürlich noch der Netzanschluss. Rechts neben dem Wechselrichter ist viieeeeel Platz, da ist jetzt ein grosser Schaltschrank vorgesehen. Albert weiss Bescheid, was ich da gern hätte, und weiss auch, was alles rein muss. Bei der Gelegenheit wäre es nämlich auch noch sehr schön, einfach den offiziellen Stromzähler und alles andere Leitungsgerümpel mit in den Schaltschrank zu nehmen.
Auf der anderen Seite im Keller ist jetzt auch auf- und freigeräumt: da das Haus neben meinem jetzt seinen eigenen Wasseranschluss hat, kann der Abzweig dorthin vor meinem Zähler raus und der Zähler woanders hin. Auch das ist so besprochen, und danach kommt noch ein eigener (digital auslesbarer) Zähler hin plus ein Abzweig und ein Loch in der Wand, damit draussen ein Wasserhahn für den Garten montiert werden kann.
Diverse Netzanschlussprovisorien 🙂
Raspberry Pi -> diverse ESPs
Bis gestern abend hatte ich in der Ecke beim Wasseranschluss noch einen Raspberry Pi hängen, der mir bis vor einer Weile noch alle Zähler (Gas, Wasser, Strom) protokolliert hat, plus Aussen- und Innentemperatur. Das geht aber inzwischen deutlich einfacher, nämlich mit simplen ESPs, wie ich es kürzlich schon bei den Messungen im HWR schnell zusammengelötet hatte. Wasser muss ich momentan sowieso nicht zählen, den S0-Stromzähler-Ableseblock hab ich neulich schon durch den Shelly ersetzt. Fehlt nur noch Gas, wo ich immer noch täglich mit einer Kamera ein Foto vom Zähler mache und das dann quartalsweise in meine Ablesedaten übertrage. Keine schöne Lösung, aber auch nicht weiter schlimm. Siehe auch ganz unten eine Alternative.
Es gibt aber auch den ESP32-Cam, also einen ESP32 mit Kameramodul — auf den man, natürlich, Tasmota flashen kann. Auch das hat gestern wieder nur eine halbe Stunde gedauert, bis ich das am Laufen hatte und die gleichen Bilder wie vorher am gleichen Ort landen. Heute hab ich mir noch die Stabilität der Wifi-Verbindung angeschaut (merke: bei ESP32-Cam immer Antennen mitbestellen) und eine Antenne angelötet und seither läuft der Stream stabil, zweimal am Tag wird ein Foto gemacht: LED an, Foto, LED aus. Der andere ESP holt die Aussentemperatur auf der Südseite. Damit war der Raspi im Keller nicht mehr notwendig und konnte woanders hin, so dass die Handwerker da freies Feld haben.
ESP8266 holt Aussentemperatur
ESP32-cam vorm Gaszähler
Was noch ganz witzig wird, aber lösbar ist: ich hab einen Heizeinsatz für meinen Warmwasserspeicher mitbestellt. Der muss natürlich von irgendwoher gesteuert und passend bestromt werden. Das Steuersignal liefert der smartfox (hätte ich auch selbst machen können, aber so ist es mal professionelles Gebastel): z.B. wenn Überschussstrom da ist, wird ein analoges Signal auf den Thyristorsteller gelegt, der fährt dann drei Phasen entsprechend proportional hoch und die Energie landet im Heisswasserspeicher. Gas kostet 13 Rp./kWh, Strom speise ich dann eben für 15 Rp./kWh weniger ein, das nimmt sich nach Gasthermeverlusten nicht viel.
Aber: der Keller mit dem Schaltschrank ist auf der einen Seite des Hauses, der Heisswasserspeicher auf der anderen. Ich muss 5×1.5mm² mit 230/380V irgendwie da rüberbringen, und natürlich nicht so wie die TB Wil das mit dem Provisorium grad machen. Es gibt aber einen Weg, der ungefähr 25m Leitungslänge (Luftlinie wären es vielleicht 8m) hat, das wird noch eine elende Strippenzieherei, aber ich vermute, ich kann mein damals beim Badumbau mit gelegtes Leerrohr direkt verwenden. Ich hätte jetzt beim Solaraufbau noch was unterm Dach bis hoch ziehen sollen. Immerhin ist der nicht mehr benutzte Kamin auch ein schönes massives Leerrohr.
Abschätzung Gasverbrauch aus Therme
Da die Gastherme der einzige Gasverbraucher ist und ich deren Werte schon seit langer Zeit alle 30s mitlogge, hab ich jetzt nochmal geschaut, wie gut ich den Verbrauch aus Brennerzeit und Brennerleistung abschätzen kann. Nach einem Korrekturfaktor hab ich eine extrem gute Korrelation zwischen der offiziellen Zählerablesung und meiner Berechnung. Das reicht mir für eine tagesgenaue Abschätzung. Die vier Punkte mit >75kWh Tagesverbrauch könnte ich nochmal genauer anschauen, aber ist auch nicht weiter dringend, es wird wohl mit hoher Brennerleistung o.ä. zu tun haben.
Heizkosten Q1/2022 vs. Q1/2023: ziemlich genau verdoppelt (200 zu 400 Fr.), aber auch wesentlich durch andere Faktoren wie Vermietung beeinflusst.
Das Haus wird während meiner Abwesenheit jetzt gut gehütet und sämtliche Gewerke, die irgendwas machen wollen, wissen, dass und wie sie reinkommen und wie sie mich erreichen. Mal schauen, wie die Oberdorfstrasse hinterher aussieht, die wird jeden Tag gefühlt dreimal aufgegraben und wieder zugemacht — das merkt man aber nur, wenn man Homeoffice hat.
Im Januar hatte ich mir die seltsamen Wärmeverluste am Warmwasserspeicher schon angeschaut und auch eine Lösung dafür gefunden (Gastherme nicht abschalten, sondern bei stark reduzierter Raumtemperatur laufen lassen, damit das Umschaltventil nicht den WW-Kreislauf öffnet, sondern den Heizkreislauf). Das funktioniert auch soweit gut, die genauen Wärmeverluste konnte ich wegen quasi-Dauervermietung jetzt nicht mehr ungestört messen.
Jetzt hat aber der Speicher auch den tatsächlichen Warmwasser-Abgang, oben am Tank. Und da hat mich Albert drauf hingewiesen, dass da eine Schwerkraftzirkulation stattfindet, und zwar auch ohne dass eine Kreisleitung (wie z.B. bei Umwälzkreislauf) vorliegt. Weil ich grad alle Bauteile rumliegen hatte, hab ich schnell einen ESP mit zwei Temperatursensoren verlötet und konfiguriert, so dass dessen Messwerte in InfluxDB und dann im Grafana landen. Zeitaufwand 30min, und die Raumtemperatur hatte ich schon von einem anderen ESP, der im HWR hängt und Messwerte auf einem LCD anzeigt.
Erster Test: alle drei Temperaturfühler nebeneinander, paar Minuten warten: Abweichung +/-0.2°C voneinander, das reicht für meine Zwecke. Also Einbau: Isolation aufgeschnitten und Sensoren reingestopft.
Experiment 1
Einbausituation, ein Sensor unten, einer oben reingestopft.
Es zeigt sich tatsächlich das vorhergesagte Verhalten:
direkt am Speicher sind es konstant 33-34°C (gelb, eigentlich 42°C, es ging aber nur um konstante Temperatur hier)
die Raumtemperatur liegt konstant bei 17-18°C (grün)
der Temperaturfühler (hier in blau), der etwa bei 80cm Leitungslänge nach dem Ausgang des Speichers misst, landet am Ende bei etwa 6°C über der Raumtemperatur.
Vermutlich wäre der sogar etwas weiter über der Raumtemperatur, ich hätte ihn vorher auf die 42°C Wassertemperatur stabilisieren müssen. Aber das fällt in Experiment 2 sowieso als Ergebnis mit ab.
Dahin geht also die teure Wärme 🙂
Experiment 2
Jetzt wäre ja zu vermuten, dass diese Temperaturdifferenz zur Raumtemperatur abnimmt, je weiter man vom Speicher weg misst. Dazu musste ich erstmal beide Temperaturfühler so an der Leitung anbringen, dass sie bei Durchfluss beide dieselbe Temperatur anzeigen. Das hat gut 37 Minuten gedauert und wahrscheinlich >30 Liter Warmwasser verbraucht (max. Temperatur 42°C, also genau das, was auch das analoge Thermometer im Speicher anzeigt).
Sensor 1 bei 80cm nach WW-Ausgang, Sensor 2 bei 160cm (Höhe Gasbrenner)
“Geeicht” hab ich dann beide bei 41°C, weil ich nicht noch mehr Isolation aufschneiden wollte, um zu testen, wo der Sensor am besten Leitungskontakt bekommt. Den Eichvorgang sieht man auch gut hier im Messprotokoll:
etwa 20:18 Warmwasser aufgedreht (nicht sichtbar)
gelber Sensor ab etwa 20:30 Uhr auf stabiler Temperatur
blauer Sensor: rumprobiert, bis es ab etwa 20:50 stabil war und dann den gelben Sensor noch auf das blaue Niveau runtergebracht
Manueller Eichvorgang der beiden Sensoren.
Und danach hiess es: abwarten und abkühlen lassen. Morgens dann stabile Messwerte und sehr schöne Auskühlkurven.
gelb: nach 10h liegt die Temperatur 80cm vom Speicher entfernt bei 22°C, also 6°C über Raumtemperatur, dort geht somit aktiv Wärme aus dem Speicher flöten
blau: nach 10h liegt die Temperatur 160cm vom Speicher entfernt bei 17°C, also 1°C über Raumtemperatur
Jetzt kommt als nächstes der Umbau mit einem Siphon über dem Speicher, dann kann ich wieder messen und hoffe, dass dieser Wärmeverlust dann weniger oder ganz weg ist.
Faltvelo find ich gut, seit ich das mal ausprobiert habe, ähnlich wie Liegevelo 🙂 Aber natürlich gibt’s an dem kleinen Alpenfalter was auszusetzen, und zwar ist das einerseits der platzmässig nicht nutzbare Gepäckträger hinten und andererseits natürlich, dass nicht meine Lieblingsschaltung drin ist. Im Prinzip könnte ich die eingebaute Nexus mit einem Schlumpfgetriebe auf fast den Entfaltungsbereich einer Speedhub bekommen, aber der Aufpreis von etwa 900 Fr. ist unverhältnismässig zum Faltradpreis von 300 Fr. plus 300 Fr. Nachrüstungen. Als langjähriger Radreise-Forum-Mitleser hab ich aber diverse Fotos von Dahon Matrix und Dahon Cadenza gesehen, die normalgrosse Reiseräder sind, einfach mit einem robusten Faltmechanismus im Diamantrahmen.
Und wie es so ist, tauchte vor kurzem ein ebensolches Dahon Cadenza im tutti.ch auf, für sagenhafte 100 Fr., was hierzulande unter geschenkt läuft. Gut, Selbstabholung in Langnau i.E., leider wegen Zeitmangels ohne Cookie-Zwischenstop in Trubschachen. Kurze Rahmenbegutachtung auf offensichtliche Schäden, cash bezahlt, fertig. Vor Ort hab ich gleich noch das am Lenker hängende Bügelschloss (ohne Schlüssel) entsorgt. Das Velo scheint sehr lange an einem trockenen staubigen Ort gestanden zu haben, ein Pneu platt, aber das war mir alles egal, da Rahmen und Gabel in Ordnung waren.
Dahon Originalzustand
Dahon gefaltet, Langnau i.E.
Dahon transportfertig
Langnau liegt bezüglich Wil auf einer ÖV-Isochrone, ich hab via Luzern oder via Bern fast identische Fahrzeit nach Wil. Aber via Bern ist einfacher mit weniger Umsteigen. In Wil bin ich natürlich direkt mit dem Faltpaket in den Bus eingestiegen, ist ja Gepäck 🙂 Zu Hause hab ich das Teil erstmal genauer angeschaut und es gab vier positive (und keine negativen) Überraschungen, die ich auf den Fotos vorher nicht gesehen hatte und die für mich auch vorher gar nicht so relevant waren.
Überraschung: Exzenter!
Überraschung: Scheibenbremsaufnahme HR.
Überraschung: Scheibenbremsaufnahme VR.
Überraschung: Luftpumpe in der Sattelstütze.
Scheibenbremsaufnahmen sind nett, grad wenn man eine Rohloff einbauen möchte. Der Exzenter ist super, mit dem hatte ich nicht gerechnet, das spart mir den Kettenspanner. Und die Pumpe im Sattelrohr ist ein nettes Gimmick, sieht aus, als ob sie noch nie benutzt worden wäre. Jedenfalls wusste ich jetzt, was ich genau für Anbauteile brauche oder was für einen Teilespender ich idealerweise besorgen müsste. Im Tutti tauchen gern mal Kompletträder mit Rohloff und netten Komponenten auf für günstige Preise, und auch hier hatte ich wieder zeitnah Glück. Am Freitag hab ich direkt frei genommen und bin für die Abholung eines Komplettvelos nach Meggen LU gefahren, praktischerweise mit dem Voralpenexpress. Sehr nette Verkäuferin, alles mit Originaldokumenten, aus autofreiem Haushalt mit Liege-/Falt-/E-Faltvelo und einem simpel.ch mit Spikes als Wintervelo, tiptop. Von den Bildern her wusste ich schon ungefähr, was mich an Ausstattung erwarten würde und es war ein 80%-Match. 100% wären es gewesen, wenn es schon 559er Laufräder gehabt hätte. Ich hab noch eine Platzrunde gedreht, wir haben den Kaufvertrag abgewickelt (950 Fr.) und dann bin ich mit Velo-Tageskarte und dem Voralpenexpress wieder heimgerollt. Fast ein bisschen schade, dass ich da nur Gepäckträger, Rohloff, SON, Scheibenbremsen und Schutzbleche weiterverwende, aber Rahmen/Gabel/Lenker werde ich sicher noch los. Ich sammle inzwischen auch Rohloff-Handbücher, jetzt hab ich also noch eins von 2001, mein bisher ältestes, Rohloff-Seriennummer 024xxx.
Letzter Transfer dieser Schönheit.
Teilespender im Voralpenexpress.
Die 2.5km vom Bahnhof nach Rossrüti fuhren sich gut, so als letzte Reise. Ich hatte schon lange Teilelisten im Kopf, was ich noch alles bestellen müsste, um die Anbauschlacht zu gewinnen. Gegen 16 Uhr waren erstmal beide Velos zerlegt und die Naben ausgespeicht, so dass ich zur Sicherheit nochmal ausmessen konnte, was ich für Speichen brauche.
Rahmen freigestellt.
Lieblingsnaben reloaded, siehe auch
Dann kam die teure Überraschung beim Velo Köpfli Wil (der neuerdings näher zu mir logiert): 1.50 Fr. pro Speiche und ich hab 70 davon geholt. Da hab ich mich dann doch entschieden, die Ergon GP3-L im Onlinehandel zu bestellen und nicht im Laden gleich mitzunehmen. Ich hätte vermutlich die Rohloff 3x gekreuzt mit den Speichen des ehemaligen SON-622-Vorderrades einspeichen können, aber jetzt ist es nur die normale 2x-Kreuzung, die ich auch am Patria herumfahre. Das Vorderrad ging recht fix, beim Hinterrad hat’s etwas länger gedauert, bis das rund lief und perfekt rund läuft es immer noch nicht. Aber es ging gut voran.
Vorderrad fertig.
Es sieht schon wieder nach Velo aus.
Gegen 02 Uhr morgens (huch) bin ich dann doch mal ins Bett, nachdem Laufräder und Antrieb (eigentlich) drin waren. Heut morgen hab ich mir den Antrieb nochmal angeschaut und doch das Ritzel gewechselt, das Kettenblatt gedreht und eine neue Kette aufgezogen. Danach folgte die Bastelei mit den Schutzblechen. Das vordere war doch zu lang (war 3cm überm Boden), also neue Löcher, neu befestigen, vorn kürzen, und so weiter. Beim hinteren ähnlich, aber da war die Länge gut. Und auch, dass das Schutzbleche für 622mm-Laufräder sind, hat nur vorn etwas gestört, liess sich aber mit der Heissluftpistole beheben. Unglaublich, dass sämtliche Komponenten etwa 20 Jahre alt sind und alles fast wie neu ist. Ein Supernova The Plug II war noch verbaut, aber auf den verzichte ich. Entweder Forumslader oder gar nichts. Die externe Ansteuerung der Rohloff war vorher nicht mit durchgängigen Zügen gelöst, also hab ich mal eben die von der SpM abgenommen, passt prima. Licht kam vom Alpenfalter, die Scheinwerfer sind ja elektrisch nur mit Steckverbindungen verdrahtet, die kann man schnell wechseln.
Alles dran und fährt.
Brauchbare Fahreigenschaften 🙂
Die erste Runde um den Block hab ich hinter mir, es tut alles, wie es soll. Ich weiss schon, wo ich die Hinterradbremsscheibe bis auf Ölfreiheit aufheizen kann 🙂 Der Faltmechanismus kollidiert mit gar nichts, das ist sogar noch angenehmer zu falten als der Alpenfalter. Es braucht dummerweise zwei verschiedene Inbus-Grössen, um die Rahmenfaltung zu lockern/festzuziehen und um den Lenker abzunehmen. Da gibt’s noch was zu verbessern. Die Rohloff-Dichtigkeit muss ich auch noch testen.
Exzellente Falteigenschaften.
Pedale stören noch.
Ein Pedal innerhalb der konvexen Hülle, das andere könnte man noch abnehmen.
Gut tragbar mit der Hülle und dem Tragegurt drumrum.
Am Ende kommen da so etwa 1200 Fr. für ein voll reisetaugliches Faltrad zusammen, das ist wohl in Ordnung. Wenn ich jetzt noch zwei Arbeitstage für den Bau rechne… ach egal 🙂 Die Namensgebung Norrfold ist spontan entstanden.
Weiter geht’s auf dem Dach. Am 22.03. frühmorgens ist nichts los, aber trockenes Wetter für den Tag angesagt. Kurze Zeit später, also so kurz vor 08 Uhr, wird eine Palette Panels geliefert.
Die besten Lieferungen kommen auf Paletten.
Eins liegt falschrum.
Meyer-Burger Black 375Wp.
Wie bestellt, sind das Meyer-Burger Black 375Wp, d.h. bei 26 Panels 9.75kWp auf dem Dach. Zur besseren Sonnenseite sind es aber nur 12 davon, der Rest ist die meiste Zeit des Jahres eher Deko auf der Nordseite. Zwei Strings, d.h. es liegen dann ungefähr 500-600V DC an auf den Solarleitungen in den Keller. Irgendwann am Vormittag ging das Verlegen auf dem Dach los.
Am frühen Nachmittag sieht’s schon gut aus.
Die Absturzsicherung musste schon vor dem Verlegen auf dem Flachdach weg, weil sie nach dem Verlegen der Panels sonst nicht mehr hätte entfernt werden können. Am Nachmittag sah es oben schon gut belegt aus und das Rumpeln auf dem Dach über mir hörte auf.
Dafür wurde ich quasi alle 15 Minuten rausgeklingelt, weil mal wieder ein Dachziegel kaputtgegangen war. Anfangs hatte ich noch 15 Stück davon auf Lager, jetzt sind es noch zwei. Auch gut, muss ich sie nicht selbst entsorgen. Um 17:30 Uhr war die Nordseite auch fertig. Da hätte man mit einigen Optimierungen sicher noch zwei Panels mehr draufgebracht, aber das ist sowieso nicht die ertragreiche Seite. Jedenfalls kann man jetzt nicht mehr so einfach aufs Dach rauf.
17:30 Uhr ist alles fertig.
Jetzt heisst es warten, bis der Wechselrichter kommt.