Bike To Work

Die Aktion Biketowork hat zum Ziel, mehr Mitarbeiter/Pendler dazu zu bewegen, zumindest einen Teil ihres Arbeitsweges mit dem Velo zurückzulegen. Einige Anreize des Programms sind ganz in Ordnung, z.B. die Teambildung, die sozialen Kontakte oder auch, daß man was gewinnen kann (und die Preise sind wirklich gut) sowie die Gesundheitsförderung. Andererseits sind die Mitnahmeeffekte bei der Aktion meiner Meinung nach sehr groß. Es gibt auf der einen Seite die Mitarbeiter, die sowieso zu Fuß oder mit dem Velo kommen, die brauchen die Aktion sowieso nicht. Im anderen Extrem gibt es die hartgesottenen Autofahrer, die keinesfalls umsteigen werden, auch nicht durch so eine Aktion. Dazwischen gibt es vielleicht einige wenige Wankelmütige, die durch sozialen Druck und eventuell einige der Anreize motiviert werden könnten, mitzumachen. Ich denke, eine deutliche finanzielle Begünstigung der Velo- und Bahnfahrer wäre deutlich erfolgreicher. Und ja: da würde der Staat lenkend in das Verhalten seiner Bürger eingreifen.

Gestern war jedenfalls Anmeldeschluß und ich habe spontan den Koordinator angeschrieben, ob er noch lose Mitarbeiter hätte, die noch ein Team suchen. Das war nicht der Fall, aber einige Leute kennt er, die sowieso mit dem Rad kommen (jaja) und wenn ich der Teamleiter sein würde und mich um alles kümmern würde, würden die wohl nichts dagegen haben, mitzumachen. Also bin ich jetzt Teamleiter und als solcher für das Team SIMT-12 verantwortlich. Im Juni müssen wir also an mindestens der Hälfte der Arbeitstage mit dem Velo zur Arbeit kommen, bzw. ich kann auch derjenige sein, der zu Fuß kommt. Mal schauen, ob wir was gewinnen. Daß wir das schaffen, ist klar. Ich finde, man sollte den Wettbewerb sowieso im Januar oder Februar machen, denn da ist die Teilnehmerzahl kleiner und daher die Gewinnchance für mich größer. Ich bin schon gespannt, ob ich hier im Winter auch Spikereifen zu sehen bekomme.

Hier noch die Verdeutlichung der kurzen Wege zu den wichtigsten Einrichtungen auf einer Karte: google maps, uzwil-orte.

Cyber-Attacken mit Stuxnet

Nein, keine Cyberattacken von mir. Nur hat gerade die FAZ berichtet, daß Obama die Cyberattacken via Stuxnet auf Irans Atomanlage angeordnet hat. Viel interessanter und detailreicher ist allerdings der passende Artikel New York Times. Und letzten Endes ist es auch nur ein Auszug aus dem noch erscheinenden Buch Confront and Conceal.

Wie ist Stuxnet in die Anlage gekommen? Tja:

“That was our holy grail,” one of the architects of the plan said. “It turns out there is always an idiot around who doesn’t think much about the thumb drive in their hand.”

USB-Sticks rumliegen lassen mit dem Virus drauf und darauf rechnen, daß jemand zu neugierig ist (was ja eigentlich nicht schlimm ist, bin ich ja auch) und dann noch zu dämlich, den Stick tatsächlich in einer abgeschotteten Atomanlage in einen Rechner zu stecken.

Wie ist es alles rausgekommen? Das Virus bzw. der Wurm hat sich auf einen Laptop eines Ingenieurs kopiert, der in der Anlage gearbeitet hat. Als der dann den Laptop außerhalb ans Internet angeschlossen hat, hat der Wurm nicht gemerkt, daß er nicht mehr in der Anlage ist, sondern sich weiterverbreitet. Und dann kamen die Analysen des Wurms. Im Nachhinein stellt sich raus, daß auch die damaligen Analysen sehr zutreffend waren, beispielsweise die von Frank Rieger vom CCC in der FAZ. Sowas ist echt spannend. Alles, was Rieger damals spekuliert hat, steht zumindest im NYT-Artikel tatsächlich drin, beispielsweise, daß der Wurm in einer ersten Phase Informationen über die Anlage gesammelt und “nach Hause telefoniert” hat.

Weitere Informationen gibt’s auch über die Zeit verteilt bei dem (nicht nur von mir) hoch geschätzten Bruce Schneier, (siehe hier), dessen aktuelles Buch Liars and Outliers ich gerade zu Ende gelesen habe. Er kommt eigentlich aus der Krytographie-Ecke (mit dem Standardwerk, der sogenannten Kryptographiebibel Applied Cryptography), ging dann immer weiter in Richtung security und erweitert das im aktuellen Buch in Richtung trust (Vertrauen). Es ist deutlich weniger technisch, sondern es geht eher um die soziale, psychologische und wirtschaftliche Komponente von Sicherheit und Vertrauen, häufig um sogenannte social dilemmas in der Gesellschaft und im täglichen Leben, für Firmen, Staaten, Gruppen und Einzelpersonen.

Umgezogen: Bäckerweg 8, 9240 Uzwil

Ich habe noch nie so ein detailliertes Protokoll einer Wohnung gesehen. Zwei Seiten, eng bedruckt und beschrieben, mit vielen kleinen Details, die sonst in Deutschland nie jemand aufschreiben würde. Ich wohne also ab jetzt im Bäckerweg 8, 9240 Uzwil. Von dort sind es höchstens 600m zur Arbeit, 250m zur Migros und 500m zum Bahnhof. Die Bahnstrecke ist vielleicht 100m entfernt, aber da hier alle Züge extrem leise sind, hört man die kaum, kann aber fast seine Uhr nach dem x:32 Uhr-Zug stellen. Die Autobahn hört man nicht mehr, der Fluglärm ist derselbe wie in der Pension und von den Nachbarn habe ich auch noch nichts gehört. Doch, es gibt Lärm: die frühmorgens brüllenden Vögel und das Glockengebömmel und Geblöke der schwarzen Schafe, die am Bahnhang weiden.

Die Wohnung hat tatsächlich dreikommafünf Zimmer. Da war ich mir ja letztens etwas unschlüssig, weil meinem Gedächtnis ein Zimmer bei der Besichtigung entgangen war. Preislich liegt die Wohnung im ortsüblichen und günstigen Rahmen, wobei die Größe wahrscheinlich gar nicht so ausschlaggebend ist für den niedrigen Preis, sondern eher die Ausstattung. Ist halt alles Stahlbeton, die Räume sind nur 2,40m hoch, aber für mich reicht’s, ich bin eh die meiste Zeit auf Arbeit. Es gibt auch tatsächlich noch Leute, die ungesicherte WLANs betreiben, also habe ich gestern abend gleich noch den Kabelanschluß (25 MBit/s, reicht erstmal, die 100MBit/s gibt’s bei Bedarf) und ein paar Möbel bei IKEA bestellt.

Ummelden konnte ich mich direkt online, muß aber noch meine Ausländerbewilligung einschicken oder vorbeibringen, damit da die Wohnsitzadresse geändert werden kann. Sehr praktisch. Allerdings kostet die Änderung der Ausländerbewilligung gleich wieder 36 CHF. Gut, daß ich noch mal zurückgegangen bin und meine Maestro-Karte geholt habe.

Mundart-Hörspiele

Der Schweizer Rundfunk hat eine ganz gute Selektion von Hörspielen auf seiner Webseite: http://www.drs.ch/www/de/drs/162037.mundart-hoerspiele.html. Momentan höre ich mir gerade einige Folgen von Polizischt Wäckerli an. Das Verständnis wird schon besser. Es erinnert mich entfernt an Emil Steinberger, den man sich ja bei Gelegenheit auch mal vor Ort anschauen könnte. Ein ganz schönes Dialektwörterbuch habe ich auch gefunden. Das bringt natürlich nur was, wenn ich im gesprochenen Text überhaupt die Worte vernünftig auseinander bekomme, sonst weiß ich ja gar nicht, wo ich suchen soll.

Umziehen (Wohnung, nicht Kleidung) heißt beispielsweise züglä. Das dürfte mir hoffentlich heute abend im kleinen Rahmen bevorstehen. Der große Rahmen wird ja dann irgendwann von der Spedition erledigt.

Neulich ist der im benachbarten St. Gallen wohnhaft gewesene und im ebenfalls benachbarten Wil geborene Kurt Felix verstorben. In dem Zusammenhang fand ich den “Verstehen-Sie-Spaß”-Gag mit Reinhold Messner Matterhorn ziemlich gut: http://www.youtube.com/watch?v=mPoWbok1O7g

Open Air St. Gallen

Mist, jetzt habe ich doch zu lange gezögert mit dem Kartenkauf für das Open Air-Festival St. Gallen. Dadurch, daß man auch auf dem Gelände zelten kann, gab’s leider keine Einzeltageskarten. Eigentlich wollte ich mir ja nur Katzenjammer anhören, aber das habe ich jetzt ein paar Kilometer weiter nach Osten verschoben, da ist schon Österreich: Dornbirn, bei Conrad Sohm, etwas später als beim Open Air SG. Zur Not fahre ich mit dem Fahrrad hin, wenn absehbar ist, daß abends nichts mehr zurückfährt. Würde mich aber wundern bei dem sonstigen exzellenten öffentlichen Verkehr hier.

Tatort im Originalton

Beim letzten (ersten) Schweizer Tatort mit Reto Flückiger hat es mich wirklich gestört, daß der nicht im Originalton mit Untertiteln gesendet wurde, sondern durch die Synchronisierung mal wieder sehr viel seines vermeintlichen Charmes verloren hat. Jetzt hatte und habe ich die Möglichkeit, den Schweizer Tatort im Originalton zu sehen und zu hören. Es paßt viel besser zum Charakter des Films und zur Landschaft, auch wenn es sprachlich eine ziemliche Herausforderung für mich war, die sich manchmal als Lautsalat äußerte. Ein Tatort zum Hirn-Abschalten war das nicht, und vielleicht weiß ich deshalb auch noch, wer der Mörder war. Die Anspielung auf die Konstanzer Kommissarin hab ich aber auch mitbekommen. Außerdem wußte ich auch schon zehn Minuten eher, wie der Film ausgeht, denn hier geht’s 20:05 schon los.

Die Schweizer Kollegen finden die deutschen Teams besser und die deutsch-schweizerdeutsch gemischte Synchronisation in der ARD-Version furchtbar. Ein paar von Retos Flüchen waren wohl nicht korrekt synchronisiert 🙂

Französische Zeitung, italienische Nutella, US-Kaffee und dann der Schweizer Tatort.

Zwei Arbeitstage am Stück

Da ich mich ja in der Woche damit beschäftigt habe, das virtuelle Gentoo durch ein echtes Gentoo zu ersetzen und daher nicht produktiv gewesen bin, hole ich das jetzt am Sonntag und am Pfingstmontag nach. Der neue Laptop ist auch eingerichtet und gefällt mir genau so gut, wie ich mir das vorgestellt habe.

Hier übrigens ein sehr guter Kommentar der Neuen Zürcher Zeitung zum zweiten medial gehypten Buch von Sarrazin. Was mich immer mehr an Deutschland anpiept, sind die Holocaust- oder Nazikeule und auch die politische Korrektheit. Sobald jemand mit einer dieser Keulen kommt, ist jede sachliche und auf Argumenten aufbauend Diskussion tot. Da tut es gut, mal aus neutraler und geschichtlich nicht vorbelasteter Sichtweise den Inhalt zu beleuchten. Das ist mir auch in Norwegen schon im Aftenposten aufgefallen, wenn es um spezifisch deutsche Themen ging. In Australien (Melbourne) gab’s da über Europa eher weniger zu lesen und The Age hat sich mit Rupert Murdochs The Australian mehr um die politische Meinung unterschieden. Die NZZ am Sonntag werde ich als erste Wochenzeitung mal ausprobieren, wenn ich dann eine Wohnung habe.

In der aktuellen Zeit (22/2012, Teil Dossier) ist ein sehr gutes Interview mit Frank Schirrmacher, Katrin Göring-Eckardt und Giovanni di Lorenzo enthalten. Bisher steht es nicht online, es heißt “Am Medienpranger” und knüpft teilweise beim obigen Kommentar der NZZ an zum Thema Konformismus der Medien. Weitere Themen wie die Macht des Internets, die Piraten, und die Verantwortung der Babyboomer sind auch drin.

Uzwil-Bodensee-Konstanz und retour

Bei dem schönen Wetter habe ich gestern eine kleine Tour unternommen, da ich ja beim letzten Mal mit der Bahn in Kreuzlingen/Konstanz war. Nach einer kurzen Recherche auf dem nationalen Radportal veloland.ch habe ich festgestellt, daß ich bis nach Romanshorn einfach nur der nationalen Route 5 folgen muß. Ab Romanshorn wollte ich dann am Bodensee entlang Richtung Westen, in Konstanz Kaffeetrinken und dann je nach Lust und Laune eine andere Strecke zurückfahren, einfach Richtung Süden, bis ich auf die Route 95 komme.

Man braucht sich tatsächlich nicht weiter vorzubereiten als mit ein bißchen Ortskenntnis und den groben Routennummern im Kopf. Die Fernwege sind hervorragend ausgeschildert. Solange kein Schild kommt, folgt man einfach dem Weg, und sobald man ins Grübeln kommt, kann man sich sicher sein, daß ein Schild da steht. Klar, wenn man nicht aufpaßt, dann verpaßt man die Schilder. So ging’s mir, und plötzlich war ich statt auf dem Weg nach Romanshorn auf dem Weg nach Arbon, was noch ein paar Kilometer weiter südöstlich am Bodensee liegt. Das führte dazu, daß ich meine (sehr optimistisch) mit 70km veranschlagte Tour gleich um 20km verlängert hatte. Aber der Bodenseeradweg ist genial, kaum Steigungen, sehr gut ausgebaut, gleichwohl auch sehr touristisch mit Campingplätzen, Restaurants, Freibädern, etc. Man fährt prinzipiell immer in der Nähe der S-Bahn, so daß man auch bei Bedarf einfach umsteigen kann. Irgendwo kam auch eine imaginäre Grenze, ab der es keine Orte mehr gab, die auf “-wil” endeten, sondern ab wo es dann mit “-ingen” oder “-lingen” weiterging.

In Konstanz und Kreuzlingen bot sich wieder dasselbe Bild wie beim letzten Besuch: Kreuzlingen fast leer, bis auf die Autoschlangen von Schweizern, die nach Deutschland wollten, und Konstanz diesmal noch rappelvoller als beim letzten Mal, in der Innenstadt konnte man kaum treten. Da ich sowieso noch einen eigenen Laptop brauche (der jetzige ist noch von der Uni ausgeliehen), hatte ich die Idee, im Mediamarkt nach meinem ausgesuchten Toshiba Z830-10J (Ultrabook) Ausschau zu halten. Das war auch gerade im Angebot, ein Exemplar war noch vorrätigt, also habe ich das mit der Mehrwertsteuererstattung ausprobiert. Formular im Mediamarkt ausgefüllt, mir alles erklären lassen, zum deutschen Zoll zum Stempeln, zum Schweizer Zoll zum Zahlen der 8% Schweizer Mehrwertsteuer und jetzt habe ich ein Formular, das ich in jedem Mediamarkt in Deutschland einlösen kann, um mir die 154 EUR Mwst. erstatten zu lassen. Was man da spart, kann sich jeder selbst ausrechnen.

Danach habe ich wegen des Kilometerstandes von bereits 60km gehadert, ob ich die Rücktour tatsächlich mit dem Rad oder doch im Zug zurücklegen sollte. Letzten Endes habe ich mich dann doch für die Radtour entschieden und wurde mit vielen leckeren Bauernhof-Direktverkäufen belohnt: Äpfel, Süßmost, Erdbeeren, Spargel, etc. Ich konnte nur leider nicht so viel mitschleppen. Auf dem Rückweg habe ich auch noch zwei Dörfer weiter den Freizeitpark Niederbüren entdeckt. Das wäre doch mal ein Ausflugsziel für Groß und Klein.

Die Strecke habe ich natürlich auch aufgezeichnet. Das Höhenprofil ist nicht so aussagekräftig, die Entfernungen stimmen aber ganz gut. https://www.alltrails.com/explore/recording/20120526-uzwil-arbon-romanshorn-konstanz-retour?u=m Ich habe aber nichts weiter bereinigt oder rausgeschnitten, d.h. es sind auch alle Pinkel- und Kaffeepausen drin.

Jetzt doch echtes 64-Bit-Linux

Irgendwie hat mich die hier beschriebene Linux-Lösung letztendlich doch angepiept, weil in der Virtualbox doch alles ziemlich lahm war. Das größte Problem war aber, daß ich ein 32-Bit-Gentoo geklont hatte, ich aber damit auf gut 3,5 GB RAM beschränkt bin, die ich nutzen kann. Bei großen Datensätzen in R gibt’s da schon mal Probleme, genügend Speicherplatz für einen neuen 100MB-Vektor zu finden oder ähnliches. Also habe ich zuerst probiert, ob ich die Netzlaufwerke normal verbunden kriege (CIFS/Samba), was geklappt hat. Der nächste Schritt war dann, das vorhandene Windows7 zu verkleinern, die Platte einzurichten und dann wie gewohnt Gentoo zu installieren. Lief alles problemlos und ich muß sagen, daß es sich von der Leistung her extrem gelohnt hat, denn “echtes” 64-Bit-Linux ist wirklich _deutlich_ schneller auf der entsprechenden Hardware (Core2, 8GB RAM). Beispiel: Skripte, die vorher 25 Minuten gerechnet haben, sind jetzt in sieben Minuten durch.

Was außerdem noch gefehlt hat, war die Zeitsynchronisierung meines Laptops. Da wir hinter einem Proxy sitzen, der NTP nicht unterstützt, bin ich auf htpdate gestoßen, das einfach nur aus der Antwort eines frei wählbaren Webservers die Uhrzeit entnimmt und dann die Systemzeit entsprechend stellt. Eigentlich ist das nur eine Zeile:

date -s "$(wget -S -O /dev/null google.com 2>&1 | \
sed -n -e '/ *Date: */ {' -e s///p -e q -e '}')"

(geklaut von http://mina86.com/2010/01/16/ntp-over-http/)

Elektrische Postzustellung

Die Schweizer Post hat ihre Postzustellung zumindest hier am Ort vollständig auf Elektromobile umgestellt. Heute morgen wäre ich fast von einem dieser Elektroroller mit Anhänger erwischt worden, aber er hat mich doch noch rechtzeitig gesehen. Der war genauso geräuschlos wie ich unterwegs und ist wohl davon ausgegangen, daß da tatsächlich niemand kommt, da ja niemand zu hören war. Aber sein Rollertraining scheint gut gewesen zu sein, denn die Bremsung in Schräglage, die er hingelegt hat, war nicht zu verachten. Die Roller heißen übrigens Cargoscooter. Es gibt auch Elektrodreiräder, die ebenfalls geräuschlos sind. Eigentlich entfällt aber nur das Motorgeräusch, das Rollgeräusch der Reifen hört man immer noch. Hier eine Übersicht der Fahrzeuge (rechte Leiste) (Webseite der Schweizer Post). Die Schweizer Post hat hier trotz Öffnung des Briefmarktes immer noch das absolute Monopol, die Konkurrenz hat es schwer.