Ansichtssache Oslo

Der Flug war bis auf die Verspätung von einer Stunde langweilig, aber ich hatte immerhin drei Sitze für mich, davon einen fürs Cello, das sogar mit einem Erweiterungsgurt angeschnallt werden musste. Der Flughafen in Oslo ist schön klein (d.h. man ist schnell draussen) und auch schön weit weg von der Stadt. Unsere Gruppenbusreise hat jedenfalls eine ganze Weile gedauert.

Wir sind direkt an der Karl Johans Gate im Hotel untergebracht. In Oslo war ich ja schon ein paar Male, aber noch nie länger. Trotzdem kommt mir vieles bekannt vor und mit der Sprache (in der schriftlichen Form) habe ich gar keine Probleme. Die Preise sind wie daheim, das ist allerdings mal neu 🙂

Karl Johans Gate und das Schloss.

Ein kleiner Spaziergang folgte, direkt bis an den Hafen, wo natürlich an einem Freitagabend ziemlich viel los ist. Die Möwen fliegen recht aggressiv herum, ein paar Leute sind gegen 20 Uhr schon besoffen unterwegs, die Sonne steht noch ziemlich hoch am Himmel (Aufgang 05 Uhr, Untergang 21:20 Uhr) und es ist kalt.

OBOS – Veloverleih, wird eventuell noch ausprobiert.

Die Starbucks-Tasse ist schon gekauft, zum dritt-teuersten Preis hinter Auckland und Zürich. Langsam muss ich meine Sammlung mal in die Wertsachenversicherung mit einschliessen.

Das Rathaus.

Am Hafen bzw. im Gebiet Aker Brygge sah alles ziemlich ähnlich aus wie in der Speicherstadt in Hamburg bzw. in den Docklands in Melbourne. Neue, teure Büroflächen mit viel Glas hauptsächlich.

Hafenansicht.
Ein Schwimmbad im Seewasser.

Mal schauen, was die Gruppenausflüge so bringen. Ich hoffe, es gibt Waffeln und Brunost/Gudbrandsdalen zum Frühstück.

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