Bergen, Tag 4, Løvstakken

Bevor es auf einen weiteren der 7 Berge ging, wollte ich erstmal unter dem Berg durch. Der Fyllingsdal-Tunnel ist ein Fussgänger-/Velotunnel, parallel zur neuen Stadtbahnlinie 2, der praktischerweise zwar als Rettungstunnel gedacht war, aber jetzt eben begeh- und befahrbar und bel[euch|üf]tet ausgebaut ist. 3km, fast keine Höhenmeter, bunt beleuchtet, wenige Leute, 7°C.

Nachdem ich dort durch war, bin ich gleich in den Aufstieg zum Løvstakken übergegangen, der fast direkt über dem Tunnel liegt. Erst durch den dunkelgrünen Wald, nass war’s sowieso überall, dann oben auf einem Kamm weiter, bevor der finale Aufstieg kam. Oben war ich teilweise in den Wolken, ab und zu war mal ein Loch zu erkennen, aber meistens war es eine geschlossene Decke.

Einen Geocache habe ich ausgelassen. Der war zwar sicht-, aber nicht erreichbar: https://coord.info/GC61Y8V Das letzte Log drückt das auch schön aus: “Man må være litt spesiell for å drive med denne hobbyen. For å ta denne cachen må man være litt gal i tillegg.” (Man muss schon ein bisschen seltsam sein für dieses Hobby. Und für diesen Cache muss man zusätzlich auch noch ein bisschen verrückt sein. — hee, niemand hat was von Liegevelofahren gesagt)

Der Abstieg war schwieriger als der Aufstieg, extrem steil, mit nassen Steinen, aber es kamen mir auch oben schon ein paar Leute entgegen, auch Jogger. Die Aussicht wurde jedenfalls wieder besser.

Unten war ich im Kiwi einkaufen (hier ist die “stille uke” — also die Oster-/Karwoche, da ist nur Mo-Mi Arbeitstag), bin durch neue autofreie und endlich autobefreite Stadtteile gelaufen, spontan in einen Bus gestiegen und dann war ich schon wieder zurück.

Die Koordinaten sind jetzt in den Bildern auch wieder drin, soweit GPS-Empfang vorhanden war (im Tunnel natürlich nicht). Mein GrapheneOS hatte das standardmässig deaktiviert.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *