Beim Frühstück konnte ich gestern nur noch für 06:45 oder 08:30 reservieren, dazwischen schien alles ausgebucht. Also dann halt 06:45 Uhr, danach Velorunde. Heute war’s dafür schon wieder zu warm für die lange Velohose. Kurz vor zehn Uhr wieder im Hotel, duschen und dann loslaufen zum Meetingort, wo ich gestern abend schon mal rumgefahren war. Dummerweise ging der Laufweg in einer Art Spiessrutenlauf zwischen fünf Outdoorstores in einer Strasse durch und ich bin doch noch beim Patagonia hängengeblieben, nachdem ich mich beim Haglöfs noch damit rausreden konnte, dass ich ja schon eine Jacke von denen anhatte. Ein Patagonia-Shirt hatte ich eigentlich auch an, naja, dafür hab ich jetzt eins mehr.
Der ÖV scheint hier ähnlich einfach gelöst zu sein wie in London: Kreditkarte beim Einsteigen oder Reinlaufen in die T-Bane (Tunnelbanen) ranhalten, fertig. Mal sehen, was schlussendlich abgerechnet wird, beim Rauslaufen musste ich nicht auschecken. Das Meeting bisher war sehr spannend, schön viele Leute da, witziges Sprachwirrwarr und inhaltlich auch sehr nützlich. Die Hälfte der Leute kannte ich schon, man trifft sich halt irgendwo immer wieder. Das Catering war auch nicht zu verachten 🙂 Jetzt gibt’s noch Znacht mit der ganzen Gruppe, morgen Meeting bis Mittag mit Anschlusstermin, dann Velorunde, dann 1500km Nachtzug.