Bei anderen Leuten geht der Schritt vom Liegevelo übers Rennliegevelo zum Velomobil. So weit bin ich noch nicht. Vorteil vom Velomobil: kein Sonnenschutz notwendig und es ist gelb. Nachteil: keine Rohloff und die Notlaufeigenschaften der Reifen halten nur bis 3 Bar*. Ausserdem bin ich an den Schultern zu breit für dieses spezielle Gefährt, das u.a. auch in der Schweiz erhältlich ist. Im Prinzip ist es ein voll verschaltes und dafür immer noch sehr leichtes Dreirad.
Ich fahr erstmal noch ein bisschen Liegevelo. Und ja, die Beitragskategorie Mobilität stimmt 🙂
Die NZZ schreibt was zur abgelaufenen Goldgräberstimmung beim Glasfasernetz. Am Zürisee gibt’s da einige Gemeinden, die Glasfaser verlegen, anderen ist es zu teuer, oder sie lassen es durch Drittanbieter machen. Für die, denen es zu teuer ist, verlinke ich nochmal hier drauf: Glasfaser ist nicht teuer. Ich hoffe einfach, dass diese Gemeinden bei der Berechnung ihres business cases für/gegen die Glasfaser nicht die Steuermehr- oder Steuermindereinnahmen vergessen haben, die ihnen durch zuziehende oder nicht zuziehende bzw. wegziehende Einwohner zufliessen oder entgehen. Das ist einfach nur Infrastruktur, wie Bahngleise, Strassen, Wassernetz, Stromnetz. Continue reading “Glasfaser und Umspuranlagen”
Daheim ist es auch schön, hauptsächlich grüner und kühler als in der Bay Area, und mehr Kühe gibt’s auch. Allerdings kotzt mich das aggressive Autofahrergehabe auch hier in der Schweiz ziemlich an. Dichtes Auffahren, knappes Überholen, da hab ich jetzt auf 100km schon viel mehr solche Situationen gehabt als in sieben Wochen Kalifornien.
Was ich grad heute entdeckt habe: der Thurgau (oder vielleicht nur Sirnach/Fischingen?) hat verstanden, dass entweder ein breiter Velostreifen aufgemalt wird oder sonst besser gar keiner. Also wurde der alte Streifen abgefräst und 20cm weiter Richtung Strassenmitte ein neuer aufgemalt. Interessanterweise hat das gefühlt viel ausgemacht, weil jetzt sogar Thurgauer und St. Galler (von Aargauern gar nicht erst zu reden) nicht überholt haben, obwohl ich de facto mit dem gleichen Abstand von der rechten Seite gefahren bin wie sonst auch. Dabei ist das doch nur eine optische Trennlinie, die schützt mich vor genau gar nichts.
Der Nasenring ist wahrscheinlich, dass man die Kuh bei Nichtgebrauch irgendwo anschliessen kann, damit sie nicht geklaut wird. Gibt’s so ähnlich auch an Velomobilen.
Der Säntis ist frisch eingeschneit.
Am Samstag waren Alpstein und Churfirsten noch ziemlich schneefrei, wobei der Glärnisch (links im Bild) mit >2900m noch/schon Schnee hatte.