Absperrraccord
Ich war letztes Jahr im Juli schon am Eruieren, wie ich denn schlussendlich meine Grohe-Thermostatarmatur in der Dusche montiert bekomme. Dabei habe ich mich natürlich von der Leitungsverfolgung ablenken lassen und kam zum Schluss, dass man, um das Wasser in der eigenen Wohnung abzustellen, wohl dem ganzen Haus das Wasser abstellen müsse. Das kam mir komisch und irgendwie unschweizerisch vor, weil hier eigentlich alles in verschiedenem Masse besser ist als in Deutschland. Zufällig habe ich mir gestern im Baumarkt die Absperr-Raccords angeschaut (tolle dt.-frz. Wortschöpfung) und dann noch mal die Anschlussrohre daheim angeschaut und dabei ist mir eine klitzekleine Schraube an deren Unterseite aufgefallen (links die Armatur von unten gesehen). Simpler geht’s nicht, das Wasser abzustellen: 90° drehen, egal welche Richtung, dann wird im Rohr eine Klappe verdreht und die Leitung ist zu. Gut, die am Warmwasseranschluss liess sich nur mit Akkuschrauber auf höchster Drehmomentstufe (kurz vorm Bohren) und Richtungswechsel lösen, aber es ging. Reduzierstücke eingebaut, Armatur dran, fertig. Muss ich nicht mehr selber die Temperatur regeln, sondern lasse das die Armatur machen.
Die gestern verlinkte und besuchte Operette Viktoria und ihr Husar war auch sehr angenehm, endlich ist mal keiner auf der Bühne gestorben und lustig war’s auch. Und das Bühnenbild war sehr schön bunt, eine echte Augenweide.
Samstagvormittagbeschäftigung
Noch ein Rätselfoto. a) meine Küche ist die, die fusskalt und mit Pflanzen bestückt ist, b) nein, ich rauche nicht in die Entlüftungsanlage, auch wenn da der Auslass ziemlich so aussieht, c) das rote Auto lasse ich sonst am Bahnhof parkieren.
Ich hab heute schon etliche Verkehrsmittel genutzt: zu Fuss, Velo, Mobility, S-Bahn, IC. Einen 50cm-Keramikpflanztopf fürs Büro wollte ich dann doch nicht mit dem Postauto befördern, daher der rote Suzuki Splash vom Mobility Carsharing. Der parkiert sonst direkt neben den Veloständern am Bahnhof, das ist echt praktisch. Heute abend folgt noch die Operette Viktoria und ihr Husar in Sirnach.
Während ich so in Flawil zum Second-Hand-Laden wandelte, kam wieder mal der gefühlt unendliche IC2000 ganz majestätisch daher. Der ist genauso dreckig und hoffentlich dennoch genauso gut technisch gewartet wie meine Velos.
Auf dem Heimweg fiel mir noch auf, dass ich undurchsichtige Brillen eigentlich nur von Wetten, Dass? kenne. Ich glaub, klar wäre hier das Wort der Wahl gewesen. Ein h wäre auch noch zu verschenken, aber ohne Brille wollen wir da mal nicht so wählerisch sein.
S Bühlerbähnli
Endlich habe ich es mal geschafft, den Bühler-Werkscontainerzubringer auf dem Industriegleis zu fotografieren, direkt auf dem morgendlichen Arbeitsweg bei strahlendem Sonnenschein. Da könnte man eigentlich glatt einen regelmässigen Werkspendelverkehr zum Bahnhof einrichten. Und irgendwann will ich da mal mitfahren, vielleicht zur Feier der Pensionierung 2046 🙂
Butter-Captcha
Komische Partei
Winterstechpalme
Was einem am Wegrand im Bäckerweg so auffällt… Neulich war mir ausserdem die Kamera mal runtergefallen, dabei hat’s scheint’s kurz den Akku abgetrennt und alle Einstellungen waren weg. Datum/Uhrzeit hatte ich dann um 12h verstellt eingestellt, aber es gibt ja jhead, mit dem man das direkt in den EXIF-Daten der Bilder korrigieren kann.
Fasnachtsumzug


Rätselfoto
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Sirenenalarm
Heut mittag war ich doch ob des plötzlich weitläufig ertönenden Sirenengeheuls etwas irritiert, wurde aber dann schnell über den alljährlichen Sirenentest aufgeklärt. Es hätte mich auch schwer gewundert, wenn Punkt 13:30 Uhr tatsächlich irgendwo etwas gewesen wäre. Ich glaube, die kriegserfahrene Generation bekommt bei solchen Geräuschen ganz andere Assoziationen. Meine bisher letzten Evakuierungen war ein Probealarm bei BT irgendwann 2005/2006 und dann die weiträumige Evakuierung an einem meiner ersten Arbeitstage an der Uni Magdeburg im Herbst 2006, als in der Nähe eine Fliegerbombe gefunden worden war, die abtransportiert werden musste und später gesprengt wurde. Aber alte Bomben sind hierzulande glücklicherweise eher dünn gesät.
Nachtrag einen Tag später: Wäre ich beim Frühstück in der NZZ bis zum Ende des ersten Teils vorgedrungen, wäre ich vorgewarnt gewesen.