SBB CFF FFS

Neulich, im Zug, Papa mit Sohn, es entspann sich folgender Dialog:

Sohn (zeigt auf den Schriftzug SBB CFF FFS) “Papa, was bedeuten die Buchstaben da?”

Papa: “SBB steht für Schweizer Bundesbahnen, die anderen Abkürzungen sind in anderen Sprachen.”

Sohn: “Warum sind das andere Sprachen? Ist das Englisch?”

Papa: “In der Schweiz gibt’s mehrere offizielle Sprachen. Wir sind da viersprachig: Schweizerdeutsch, Deutsch, Französisch, Italienisch, (stutzt), Rätoromanisch, nein, sogar fünfsprachig. Aber Englisch ist hier nicht so verbreitet.”

Soso, sein Sprachranking beginnt also glatt mit der nicht-offiziellen Landessprache 🙂

(Zur besseren Lesbarkeit wurde der Artikel ins Hochdeutsche transkribiert.)

Glasfaser wird beleuchtet

Der Entscheid ist jetzt meinerseits für 30 MBit/s symmetrische Glasfaserbandbreite gefallen. Mein Vertrag mit UPC Cablecom ist auf Ende Juli gekündigt und für den Juli werde ich dann wohl übergangsweise Glasfaser und Kabelinternet haben, aber nur ersteres nutzen. 2002 in Magdeburg war ich ja über 2.5 MBit/s Gesamtbandbreite glücklich, aber die würden mir heut grad nicht mehr reichen. Mal sehen, ob die Fritz!Box das schafft. Anbieter wird voraussichtlich iway.ch.

Nachher geht’s zum zweiten Mal zu Giacobbo/Müller nach Zürich ins Kaufleuten. Mal sehen, ob die Warnhinweise vor der Sendung wieder die gleichen sind, das kenn ich ja schon von der Magdeburger Zwickmühle.

Glasfaser im Wohnzimmer

Grundversorgung (v.r.n.l.): Strom, Swisscom, Glasfaser
Grundversorgung (v.r.n.l.): Strom, Swisscom, Glasfaser

Einen Glasfaser-Backbone hatte ich ja in der Coquistrasse schon mal selbst vor dem Verlegen des Laminats eingezogen, aber jetzt hab ich auch nach draussen vier Fasern, momentan bis 200 MBit/s symmetrisch bestellbar, technisch aber prima bis 1GBit/s. Das Einziehen der Faser und das Setzen der Dose ging gerade mal eine Viertelstunde, ich konnte den Monteuren nicht mal einen Kaffee machen.

Geschwindigkeitsupgrade da

Kein Aprilscherz. Wie hier erwähnt, gibt’s tatsächlich seit heute eine um 50% schnellere Leitung. Gerade getestet:

20130401-upstream

20130401-downstream

Nicht dass ich das merken würde, ich hatte ja vorher schon 50/6 MBit/s down/up. Seltsamerweise kam das Upgrade von cablecom genau dann, als der Elektrizitätsnetzbetreiber mit der Glasfaser vor der Tür stand. Wenn Wettbewerb ordentlich reguliert abläuft und die Regeln vernünftig gesetzt sind und überwacht werden, klappt der auch; Prinzip Ordnungspolitik.

Zeitreise

20130330-veritas-8014-4140Wenn man dieser Nähmaschine zu Zeiten ihrer Herstellung in den 80ern gesagt hätte, dass sie 30 Jahre später noch existieren, mit LED-Beleuchtung aufgerüstet sein und in der Schweiz das Verdeck eines kanadischen Veloanhängers reparieren würde

20130330-veritas-chariot

Creux du Van

Mir hatten zwei Freunde unabhängig voneinander empfohlen, im Neuenburger Jura den Creux Du Van anzuschauen, einen halbwegs spektakulären Ausräumungskessel. Also bin ich via Bern und Neuchâtel bis ins Val de Travers und von dort mit dem Velo auf den Berg hoch, Höhenunterschied etwa 700m. Anfangs war alles noch schneefrei und der Niederschlag war erträglich. Je weiter ich nach oben kam, desto schwieriger war, es in den teilweise 30cm tiefen Spurrinnen noch zu fahren. Irgendwann begann dann auch ein (ohne Schnee prima zu fahrender) Wanderweg und da konnte ich mein Fahrrad nur noch abstellen und zu Fuss weiterlaufen. Schneeschuhe wären angebracht gewesen, denn ohne bin ich teilweise bis übers Knie eingesunken, so dass das Laufen recht mühsam war. Die Sicht war teilweise so gut wie Null, es war durch den Nebel und die von oben draufscheinende Sonne extrem hell und ohne GPS wäre ich wohl wieder rumgedreht. So konnte ich aber dem Pfeil folgen, mich bis an den Rand des Kraters begeben und dann an der Trockenmauer entlanglaufen. Zumindest waren die senkrecht abfallenden Mauern mangels Sicht keineswegs furchteinflössend. Der erste Geocache der Schweiz war dann schnell gefunden und ich bin wieder rumgedreht, denn langsam wurde es auch kalt und nasse Füsse hatte ich sowieso. Immerhin keine nasse Hose, denn ich hatte ja kurze Velohosen an. Von dort, wo ich mein Velo parkiert hatte, ging es auf anderem Weg bergab bis nach Couvet, wo ich dann auch gleich in den Zug nach Neuchâtel stieg und via Bern wieder zurückfuhr.

Er hätte oben eigentlich so aussehen sollen.

Hier die Rückfahrt (Bern bis Uzwil kein GPS-Emfang, nur für die Entfernungen): http://www.gpsies.com/map.do?fileId=chpakchczujidrlf und hier die Wander-und-Velostrecke:http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ygsyyfwlrzdiqqcf.

Morgenlektüre und der Fahrplan.
Morgenlektüre und der Fahrplan.
Die Uhr unten rechts ist besonders schick, deswegen wollte Apple die ja auch kopieren.
Die Uhr unten rechts ist besonders schick, deswegen wollte Apple die ja auch kopieren.
Da wollte ich eigentlich erst los, bin aber noch eine Station weiter gefahren.
Da wollte ich eigentlich erst los, bin aber noch eine Station weiter gefahren.
Die Spurrinnen wurden später noch viel tiefer.
Die Spurrinnen wurden später noch viel tiefer.
Ab nach links.
Ab nach links.
Selbst unter den Taschen waren noch etwa 40cm Schnee bis zum Boden.
Selbst unter den Taschen waren noch etwa 40cm Schnee bis zum Boden.
Zitrone-Thymian-Tee mit viel Zucker.
Zitrone-Thymian-Tee mit viel Zucker.
Mindestens 70cm tiefer Schnee.
Mindestens 70cm tiefer Schnee.
Quasi null Sicht, aber man kann steile Felswände erahnen.
Quasi null Sicht, aber man kann steile Felswände erahnen.
Dafür rennt man jetzt da hoch :-)
Dafür rennt man jetzt da hoch 🙂
Rückfahrt ab Neuchâtel, immer noch mit Schnee.
Rückfahrt ab Neuchâtel, immer noch mit Schnee.

GM, die erste

Tja, man muss auch mal Glück haben: bei einer der vorangegangenen Ticketverlosungen für die sonntägliche Late-Night-Show Giacobbo/Müller hatte ich zwei Karten gewonnen, also ging’s gestern abend nach Zürich ins Kaufleuten zur Aufzeichnung der Sendung, die dann am späten Sonntagabend ausgestrahlt wird. Dank Zeitungslektüre und politischem Interesse hatte ich mit den pointierten Inhalten der Sendung kein Problem und es ging schon in Richtung politisches Kabarett. Hier noch der Stream zur Sendung: http://www.srf.ch/sendungen/giacobbo-mueller/mit-christine-egerszegi-und-martin-o, am 21.04. geht’s wieder ins Kaufleuten, weil ich schon wieder Karten gewonnen habe. Dank günstiger Platzwahl ganz hinten sind wir auch nicht im Video zu sehen 🙂

Ein völlig matschiges Smartphonekamerafoto im Kaufleuten bei der Aufzeichnung von Giacobbo/Müller am 24.03.2013
Ein völlig matschiges Smartphonekamerafoto im Kaufleuten bei der Aufzeichnung von Giacobbo/Müller am 24.03.2013