Fahrradcomputerhalterung in Rahmenfarbe

Nach der heutigen Kurze-Hosen-Liegevelorunde mit Sonnenbrandgefahr hab ich beim teilweisen Zerlegen des Ottermobils das Kabel vom Fahrradcomputer zerrissen. Aber da hatte ich sowieso schon mal einen Sigma-Magnetnehmer an die Ciclomaster-Halterung gelötet — warum also nicht nochmal dasselbe machen? Da im Alter die Augen schlechter werden, hab ich gleich noch eine Halterung gebaut, um den Computer näher im Blick und in einem günstigeren Blickwinkel zu haben.

Ich wollte nicht wieder eine Holzhalterung haben, die sind so schwer*. Ein Pritt-Klebestift stand noch leer herum. Erst hab ich ihn mit dem Dremel bearbeitet, bevor mir einfiel, dass man’s mal mit Hitze probieren könnte, den richtig in Form zu bringen, so dass er (eben formschlüssig) auf das Rahmenrohr passt. Eine passende Milchflasche hatte ich noch herumstehen.

Prittstift-Rohr auf heisser Glasflasche passend rund geschmolzen.
Halterung testweise an Sigg-Flasche montiert.

Für das Finish hatte ich noch Rahmenfarbe-Lack aus dem damaligen Übergabepaket der Streetmachine herumstehen, alternativ hätten es auch viele verschiedene Nagellacke sein können. Oder einfach in hässlich-funktional belassen wäre auch gegangen.

Fertig, mit Doppelklebeband und Gummis montiert.

Das kann jetzt auch werkzeugfrei (de)montiert werden, die Gummis sind nur einmal herumgezogen. Beim nächsten Mal kommt dann wirklich der Stuart-Highway-Tacho dran, der immer noch läuft.

Für den Velotransport im Nachtzug muss mindestens der Ausleger raus und das Vorderrad ab, der Rest könnte genau in den entliehenen Velosack passen. Bei der Routenplanung für Sizilien ist etwas unpraktisch, dass die Camping-Saison erst mit dem Frühlingsanfang oder sogar erst im April beginnt. Da müssen wir wohl dann mal schauen, wo man ein olivgrün-tarnfarbenes Zelt* sonst so hinstellen kann.

*eine Holzhalterung vs. ein 4kg-Zelt; ich komme mir dann wohl eh schon vor wie Bud Spencer in Das Krokodil und sein Nilpferd.

Morgenvelorunde

Nebelmeerfotos von der Velorunde

Irgendwie war ich eine Stunde zu früh aufgestanden heute, was mir aber erst auffiel, als ich dachte, dass mehrere Wanduhren falsch liefen. Also schnell Steuererklärung ausgefüllt, auf die hatte ich (wie immer) schon gewartet, und danach auf die Morgenrunde, potentiell oberhalb vom städtischen Nebel. Et voilà 🙂

Insurtech und Fintech

Neuerdings gründen wir für den europäischen Markt einen Ableger: https://www.finews.ch/news/versicherungen/39631-mobiliar-insurtech-dublin-add-on-matthias-naumann-patrick-manley

Ich hab aber schon dankend abgelehnt, da zum Arbeiten hinzugehen, mindestens bis zur Einbürgerung 🙂 Das Pendeln mit Zug und Fähre ginge sicher, aber dauert halt zu lange. Bin gespannt, was aus dieser Investition seitens Mobiliar wird. Bei Sharoo hat ja die AMAG grad alles übernommen.

Die erste Schweizer Bank hat jetzt auch kapiert, dass sie gegen Revolut verlieren, wenn sie nichts unternehmen: https://www.neon-free.ch/de/blog/geld-1×1/warum-neon-keine-auslandsaufschlaege-bei-kartenzahlungen-erhebt/ Neon schafft bei ihrer Mastercard die Auslandsaufschläge ab und verrechnet den Interbankenkurs — also genau wie Revolut. Dummerweise hat Revolut jetzt schon 500k Nutzer/Karten in der Schweiz (quasi ohne Werbekampagne), Neon erst eine tiefe zweistellige Tausenderzahl. Ob sie das noch aufholen können, ist fraglich, zumal ja “nur der Schweizer Markt” nicht fast grenzenlos skalieren kann. Ihr Blogbeitrag ist zumindest sehr ehrlich und macht sie daher sympathisch.

Solange aber die SGKB noch versucht, mir für eine nicht mehr existierende/abbestellte Maestro-Karte die Jahresgebühr von 40 Fr. zu verrechnen, geht es den Banken sowieso noch viel zu gut. Ich spekuliere drauf, dass die SGKB-Immobilie in Wil gegenüber mal frei wird, die hätten auch schöne Aussicht von dort und es wäre zentral. Ich überlege, ob ich sie im Dezember vorwarnen soll, dass ich meine Bankverbindung bei ihnen komplett auflöse, wenn sie mir _wieder_ die Gebühr zu verrechnen versuchen 😀 Die Maestro-Karte von der Raiffeisen hab ich auch nur deswegen, weil die als Museumspass gilt, sonst könnte ich mir die 30 Fr. Gebühr dort auch bequem sparen. Cash abheben ginge auch mit Neon, wenn man wirklich mal Cash braucht.

Tourenplanung Sizilien

Ähnlich wie bei der Neuseelandtour 2017 hatte ich auch jetzt noch Ferientage übrig, die nach einem epischen und überflüssigen Streit jetzt neuerdings auch wirklich bis Ende April abgebaut sein müssen. Da bleiben nicht viele Ferienziele übrig, wenn man mal nicht fliegen will. Der Norden fällt im ersten Quartal wegen Kälte für eine Liegevelotour aus*. Also in den Süden. Was ist innerhalb von 24h erreichbar? Mit möglichst wenigen Umstiegen? Italien oder Südfrankreich.

*nicht zwangsläufig, aber man muss es ja nicht übertreiben

Nachdem ich den Nachtzug Milano-Siracusa entdeckt hatte und dessen lächerlich günstige Preise, hab ich mir Sizilien für eine Umrundung näher angeschaut. Passt. Im Gegenuhrzeigersinn (=Meer rechts) rundherum sind es etwa 1000km. Im Kalender ergab sich auch nur noch eine halbwegs passende Lücke vom 29.02. bis 14.03. Mit 12 Fahrtagen ist die Distanz recht locker zu bewältigen, es sollte nicht zu warm sein und den Rest seh ich ja dann. Der Nachtzug Milano-Siracusa bzw. retour kostet pro Strecke 140 EUR für zwei Personen im Schlafwagen. Ob ich dann alleine fahre oder noch jemand mitkommt, seh ich dann, hab das lieber erstmal gebucht 🙂

Das Liegevelo muss ich leicht zerlegen und verpacken, weil der Nachtzug offiziell keine Velos mitnimmt. Ausserdem kann ich dann direkt den Eurocity Zürich-Milano nehmen, wo mir die Velomitnahme auch zu kompliziert ist. Von Wil bis Messina sind es also zwei Umstiege und etwa 22h Fahrzeit — bis Siracusa ist es noch 3h länger, früheres Aussteigen sollte kein Problem darstellen. Das Verladen des Zugs auf die Fähre über die Meerenge von Messina dauert halt lange.

Es dürfte wohl eine Mischung aus Zelten, airbnb und Hotels werden, das ist auch noch nicht ganz klar. Mit Zelt ist es wohl nicht mal wesentlich günstiger, es ist einfach nur viel mehr Material zum Mitschleppen. Aber wozu habe ich sonst die Liegeradtaschen? Auch die Massendifferenz zu einer potentiellen Mitfahrerin wäre enorm. Brutto 70kg gegen brutto 105kg bei mir (Velo, Gepäck, Körper) und dann noch andere Velotypen dürften allenfalls für Tempo- und Belastungsdifferenzen sorgen.

Die Zugstrecke bis Villa San Giovanni hat 1516km laut brouter-rail. Eine grobe Strecke rondom hab ich schon zusammengestellt: brouter-recumbent-fast.

Riskshield User Event

Bei der Konferenz in London hatte ich Bekanntschaft mit den Herstellern unserer Betrugsbekämpfungs-Software geschlossen. Später wurde ich von ihnen angefragt, ob ich nicht bei ihrem User Event einen Vortrag halten könnte. Dem habe ich zugestimmt und gestern was zum Thema “Datenqualität” erzählt. Dazu gibt’s genügend Geschichten aus vier Jahren Mobiliar (und auch von vorher).

Ein bisschen ulkig wirkt es ja, wenn man im Alpenpark in Neuss ankommt, wo man eigentlich grad frühmorgens daheim mit Blick auf die echten Alpen abgefahren ist. Die anderen Schweizer hier fanden das auch seltsam. Das Baumhaus mit eigener Sauna war aber ganz okay.

Mein Vortrag war natürlich auf Englisch und es hat schon echt Sinn, wenn wir im Ausland mit dem französischen Firmentitel la Mobilière auftreten. Als Vortragseröffnung sag ich immer dazu, dass wir mehrere Landessprachen haben und dass die deutsche Bezeichnung die Mobiliar auf Englisch falsche Assoziationen weckt. Kommt immer gut an.

Das scheint auch hängenzubleiben: als unser Event Host Stanley heute einen Speaker ankündigen wollte und sich nicht getraut hat, seinen Namen auszusprechen, hat er das damit begründet, dass er das ja gestern schon mit dem Speaker Georg Rusch von die Mobiliar falsch gemacht hätte 🙂

Nebenbemerkung: ich warte noch auf das Video vom NZZ-Podium zum Thema Freundschaft, das am Dienstag im Schauspielhaus Zürich stattgefunden hat. Wir sind Sponsor, da hab ich mich auf die Gästeliste schreiben lassen. Wolf Biermann war super, auch wenn man manchmal nicht sicher war, ob er nicht schon eingeschlafen war.

Novemberdatennebel

Wir haben ja häufiger mal sowas wie einen Röstigraben hier, manchmal auch den Polentagraben (neuerdings auch häufiger den Stadt-Land-Graben). Anhand der Landeskarte sehen die ersten beiden Gräben dann so aus:

Das Gute an der Mobiliar ist ja, dass wir unsere Generalagenturen auch im ganzen Land haben; und zumindest decken wir die drei grossen Sprachregionen ab. Da kann man sich dann streiten, ob man in der folgenden Grafik einen Röstigraben sieht oder nicht. Ich sage nicht, was da “gemessen” wurde, aber die Balken sind von links nach rechts alphabetisch sortiert. Mit ein bisschen Landeskenntnis kriegt man einfach raus, welches die beiden hohen violetten Balken sind. Die zwei blauen und die zwei orangen sind eh klar.

Farbskala automagisch wie beim BfS 🙂

Aber was ich eigentlich sagen wollte: ich hatte die untere Grafik grad für eine Präsentation eingebaut, als mir die Landeskarte noch einfiel. Die Farben sollten möglichst übereinstimmen, um die Leute nicht zu verwirren. Das kommt fast hin, Glück gehabt. Danke an den RColorBrewer.

Kickstart Accelerator + Statice

Auf verschlungenen Wegen bin ich mit dem Kickstart-Accelerator-Programm in Berührung gekommen. Da können sich Startups anmelden, die sich dann in einer Art geführtem Auswahlprozess bei Firmen vorstellen und schauen, ob sich ihr Produkt irgendwie für die etablierte Firma eignen würde. Zumindest sollte es offiziell so laufen. In meiner Erinnerung lief das bei uns anders, aber die Jungs von https://statice.ai sind einfach nur sehr nett (Ben = Tasmanier und Velofahrer) und haben was drauf, also machen wir mit ihnen einen PoC (Proof of Concept — also wir basteln was und schauen, ob das funktioniert).

Fabian von kickstart, ich, Sebastian von statice

Bei dem Event im Kraftwerk Selnau wurden sämtliche Kooperationen nochmal kurz vorgestellt, immer einer von der grossen Firma und einer vom Startup, kurz was gesagt, Händeschütteln, fertig.

Weil ich das dort schon so spontan anschaulich mit Referenz auf unseren Leiter Versicherungen Patric Deflorin erklärt hatte, ist das eh nicht mehr geheim. Wir versuchen mit Machine Learning vorherzusagen, welche Kunden kündigen (und natürlich wann). Dazu braucht’s viele persönliche Daten bzw. wir nutzen dazu viele persönliche Daten. Der USP (unique selling point — so ‘ne Art Alleinstellungsmerkmal, also wie bei mir nächtliche Schwerlastliegevelopassfahrten) von Statice ist, dass sie die persönlichen Daten anonymisieren und man dann ganz beruhigt auf solcherart anonymisierten und synthetisierten Daten genauso arbeiten kann und nicht viel an Genauigkeit verliert. Das probieren wir jetzt aus. Der Vertrag dazu hat nur sieben Seiten :/

Das Beste am Event war mein neues Poloshirt. Ganz schön schwierig, so was innert Wochenfrist in einer grossen Firma zu bekommen, wenn der offizielle Fanshop im SAP via Kostenstelle drei Wochen Lieferzeit hat. Ansonsten trifft man halt viele ähnlich lustige Leute dort und auch solche, die man aus ganz anderem Kontext kennt.

Fraudanalytics.ai in Yverdon

Durch eine Reihe von Zufällen ™ bin ich auf die gestrige Fraudanalytics.AI-Konferenz in Yverdon-les-Bains aufmerksam geworden. Ein halber Tag zu meinem Lieblingsthema, mit bunt gemischten Teilnehmern. Von den sechs Vorträgen waren zwei informativ, drei altbekannt/langweilig und einer hochinteressant, das ist eine ganz gute Quote.

Auf dieser Folie ist der letzte Punkt der wichtigste 🙂

Von Pictet (Vermögensverwaltung/Privatbank in Genf) war auch jemand da und hat erzählt, wie sie betrügerische Transaktionen rauskriegen. Die hatten ihre numerischen Variablen aber diskretisiert, was nicht hätte sein müssen. Man beachte die Spalte “Assets under Management (AuM)” und die Diskretisierung in das “BP Wealth Band”. Es gibt quasi reich (1), reicher (2), am reichsten (3), was für Gelächter im Publikum sorgte. (Hinweis: unsere Tausendertrennzeichen sind Hochkommata.)

AuM = Assets under Management (in CHF)

Und dann beschäftige ich mich ja momentan damit, wie man in einem regelbasierten Betrugserkennungssystem irgendwie feststellen kann, welche Betrugsregeln wie erfolgreich sind. Es wirken für einen bestimmten Schadenfall bzw. eine Transaktion ja fast immer mehrere Regeln zusammen und ergeben am Ende einen Betrugsscore (so machen das auch z.B. die Zahlungsdienstleister, nur müssen die viel schneller sein). Dazu gab’s ein paar gute Folien und Ansätze, die auch zu meiner Idee mit “marginalen Beiträgen” passen sollten.

Apropos Zahlungsdienstleister: Viseca ist einer der hiesigen Kreditkartenherausgeber (gehört zu Aduno) und die prüfen eben genau ihre Millionen Transaktionen am Tag und haben dazu hunderte von Features pro Transaktion. Auf der Skala rechts sieht man, dass am Ende ein Score zwischen 0 und 1 herauskommt und links sieht man, welche Regeln/Features den Score erhöhen und welche ihn senken. Die Darstellung könnte ich eventuell bei mir auch mal verwenden. Lustig auch, dass der hier dargestellte fiktive Fall/Kunde etwas bei Thomas Cook gebucht hat.

Alles in allem eine ganz nette Konferenz und gratis, dafür aber auch ohne opulente Zwischenverpflegungen. Die Lumix macht sich auch bei Konferenzen sehr gut für scharfe Freihand-Fotos ohne Blitz. Und da ich etwas eher da war, bin ich noch durch Yverdon (30’000 Einwohner) gewandelt, das kannte ich bisher nur von Bahnhofsfotodurchfahrten. Alles flach da, ein paar Flüsse und Kanäle, eine halbwegs belebte Altstadt, schlammige Wege zu Geocaches, die namensgebenden Bäder/Quellen hab ich nicht ausprobiert. Und beim Metzger gibt’s frische Pferdewurst 😀

Zernez-Ascona, Bilder/Strecke

Tag 1, Zernez bis Sta. Maria

Tag 2, Sta. Maria bis Le Prese

Tag 3, Le Prese bis Dervio

Tag 4, Dervio bis Agno

Tag 5, Agno bis Ascona/Bellinzona

Es folgt noch die im Nachhinein zurechtgelegte Strecke: https://www.alltrails.com/explore/map/20191003-zernez-ascona

Agno — Luino — Ascona — Bellinzona

Heute gab’s auch Rauschen neben mir, aber diesmal Verkehrsrauschen ab halb sieben. Es hatte auch wie angekündigt geregnet, so dass die Oberseite des Liege(!)-Velos ganz sauber war. Ich hätte doch in der Nacht zum Rumdrehen aufstehen sollen.

Abfahrt war wieder 07:40 Uhr, in Ponte Tresa ging’s erneut über die Grenze und dann immer auf velomobilfreundlich frisch asphaltierter Strasse bis nach Luino. Gegen 08:30 hatte ich noch ein unzuverlässiges USB-Kabel ersetzt — Isolierband, Velcro und neues Kabel hatte ich dabei.

Nach der Durchfahrt durch den feuchten Nebelwald war ich 09:30 schon in Luino, wo ich genug Zeit zum Fotografieren hatte. Ab dort wiesen mich schon Wegweiser auf ungefähr ähnliche Distanzen bis Locarno oder Bellinzona hin. D.h. ich hätte auch den 12:32-Uhr-Zug ab Bellenz geschafft, aber bin doch noch gemütlich bis nach Ascona gerollt, sogar langsam durch die 2.5km Promenade vor Locarno.

Vor den Gnocchi wollte mir jemand eine Pinion aufschwatzen und ja, ein Gang mehr wäre von der Entfaltung her super, aber da täte es einfach ein zweites Kettenblatt und passende Abstimmung mit Kettenspanner und Kettenlänge. Pinion braucht auch extra Rahmen, wobei ich das glaub schonmal in einem Streetmachine-Ausleger gesehen habe.

Nach den Gnocchi ging es wieder gemütlich durch die Magadinoebene nach Nordosten. Kurze Zeit habe ich einen Rohloff-SON-Ortlieb-vermutlichVeloträumer in Rahmenfarbe gelb verfolgt, aber er konnte noch mehr an Kraft zulegen als ich (lies: drei Gänge höher bei gleicher Trittfrequenz). Kurzzeitig konnte ich noch durch besseres/kürzeres Routing wieder in Schräglage grinsend in seinem Windschatten landen, aber Tempo 30+ mach ich mit der Beladung nicht auf Dauer mit.

Später raschelte wieder das Laub hinter mir und in Bellinzona hatte ich genug Zeit für eine Liegerunde durch die Innenstadt.

Für den 14:32-Uhr-Zug kam schon die Überfüllungsdurchsage, also hab ich sogar noch einen Sitzplatz für mich um 16:32 reserviert. Der Zug ist wie erwartet zweitklassig voll, aber in der ersten Klasse alles bestens.

Heute 88km in 5:12h und 370 Höhenmeter.

Insgesamt 400km, 3355Hm, 25:40h Fahrzeit, vmax 70km/h und 118Wh Strom produziert.

Die Liegeradtaschen gehn sehr in Ordnung so. Rechts nur Campingzeug (Schlafsack, Zelt, Isomatte nicht gefaltet, nur der Länge nach zusammengerollt und längs IN die Tasche, und das ist eine etwa schulterbreite (!) rechteckige alte Thermarest), links alles andere. Die Ortlieb-Aussentaschen sind mit passendem Spanngurt separat um Sitz/Rahmen geschnallt.

Das zählt als Tour von Z bis A 🙂