Omarama – Lindis Pass – Cromwell

20170319 19:40 Cromwell

Noch eine lustige Geschichte vom Abend mit Leo und Jonah: da liefen ein paar Backpacker rum (Deutsche) und wunderten sich, was es in Australien alles für gefährliche Tiere gäbe, Haie, Spinnen, Schlangen und Krokodile etc. Nachdem sie gemerkt hatten, dass Leo Australier aus Queensland ist, haben sie ihn direkt gefragt: “Was ist das gefährlichste in Australien?” Und er: “Autos und Verkehrsunfälle.” Endlich mal einer, der die Risiken richtig(er) einschätzt. Da fällt mir ein, dass wir eine Versicherung gegen giftige australische Tier(unfäll)e anbieten könnten: das tatsächliche Risiko ist gering, die Angst der Leute aber gross und damit kann man ja üblicherweise gut Geld verdienen.

Bevor jemand motzt: Porridge schmeckt auch mit Bananen gut und die Bialetti-Kanne funktioniert auf dem Benzinkocher super 🙂

Gestern wusste ich noch nicht, ob ich den Lindis Pass heute fahren würde, entsprechend so, wie ich mir die ganze Route zusammengestellt hatte. Nach der verfrorenen Nacht (4°C morgens) war ich entsprechend früh wach und auch am Ausrechnen. Von 430 auf 965 Höhenmeter, Wegstrecke 32km, das macht einen mittleren Anstieg von 1.7%. Im Schnitt, ähem. Die Anstiegskurve in Locus sah schon recht exponentiell aus, aber ich musste eh warm werden. Meine einzigen Bedenken waren dahingehend, dass die nächsten Übernachtungen (ausser das Zelt irgendwo aufzustellen) erst in Cromwell sein würden, mithin etwa 100km Wegstrecke, d.h. nach dem Pass noch 68km. Egal, um 09 Uhr war Abfahrt.

Nach 8km war der erste Wechselstop: ich war warmgefahren, habe auf Sonnencreme für die Beine und langärmliges Surfoberteil gewechselt. Ein Cache war auch grad da, wie praktisch. Eigentlich war ja erst der Cache da und dann kam ich mit der Wechselidee, aber sei’s drum.

Die ersten 20km “Anstieg” waren gemächlich, so etwa 1-2%, was für das (dicke) Ende nichts Gutes verhiess. Immerhin war die gesamte Strecke (fast) monoton (aber nicht streng monoton) steigend, was für meine Motivation gemeinhin sehr gut ist. Die erste Ableitung der Höhenmeter-vs-Strecke-Kurve blieb aber eine Gerade mit deutlich positivem Anstieg. Am Ende kam halt der dicke Hammer: 2km Rampe mit 8% Anstieg. Auch das im Schnitt. Das ging aber erstaunlich gut, kurz nach dem Mittag war ich oben, habe nicht lange verweilt, sondern bin gleich in die Abfahrt übergegangen. Diese war rauschend. 8% Steigung bedeuten ungefähr 6km/h, wohingegen 8% Gefälle ungefähr 60km/h bringen, Endgeschwindigkeit, d.h. da heben sich Hangabtriebskraft, Rollwiderstand und Luftwiderstand so in etwa auf. Gut zu wissen. Inzwischen brauche ich auch beim Hinauffahren keine Steigungsangabe, das sagt mir schon die Rohloff mit dem gefühlten eingelegten Gang. Wenn ich nicht mehr runterschalten kann, ist es steil, sonst weniger steil.

Der Velofahrer, der in Omarama neben mir in seinem Zelt übernachtet hatte, war gerade die umgekehrte Richtung gefahren. Es gibt Leute, die haben auf einem Normalrad Popoweh und Rückenweh, da lasse ich mich doch gern beneiden. Das blaue Sitzpolster hat inzwischen Wirbelsäulen- und Schulterblattabdrücke von mir.

Am nervigsten waren die Hunderte von Motorrädern, nicht wegen engen Überholens, sondern wegen ihres überflüssigen Lärms. Die könnten sich doch selbst privat in ihrem Helm belärmen anstatt ihre ganze Umwelt zu belästigen. Gern gefahren bin ich sowas ja auch, aber mit so wenig Lärmentwicklung wie möglich. Da braucht mir keiner mit Elektroautos und Lärmvermeidung durch diese zu kommen, solange es eine Sound-Tuning-Branche für Autos und Motorräder gibt. Da könnten die Zürcher Goldküstenbewohner und Fluglärmgegner doch mal schauen, was sie so in ihrer Garage stehen haben 🙂

Nach der Abfahrt kam eine Kaffee- und Zelttrockenpause. In einer halben Stunde war alles fertig und ich wieder befüllt. Weiter ging’s mit Dehnungsübungen beim Fahren, das geht mit Cleats prima.

Apropos: jemand könnte mal Schuhe mit eingelassener Metallplatte für Zeltheringe erfinden. Auch das geht mit Cleats in den Schuhen ganz gut, ohne dass die Heringe sich durch die Sohle bohren.

Kilometerstand 730

Wohin es morgen geht, seh ich morgen. Draussen gewittert es.

Pragelpass

In Vorbereitung einer längeren Liegeradtour mit vollem Gepäck bin ich bei dem angenehmen Herbstwetter unterwegs, um Steigungen abzufahren und zu sehen, wie lange ich wie viel Steigung auf dem Liegevelo fahren mag. Am Freitag war das spontan eine Tour von Wil Richtung Hörnli, wo es Steigungen so um die 12% gibt (Strecke vom Freitag auf gpsies, 55km, 700m Aufstieg).

Für heute hatte ich entweder eine Appenzell-Grossumrundung (Wil-Wattwil-Walensee-Rheintal-St.Gallen-Wil) eingeplant oder den Klausenpass. Die Entscheidung fiel auf technische Art: gestern hatte ich die Hinterradbremse entlüftet und neu befüllt, damit der Druckpunkt wieder da war, wo er hingehört. Dabei hab ich die Bremsscheibe eingeölt, so dass ich zwar einen klaren und knackigen Druckpunkt im Hebel hatte, aber beim Ziehen des Hebels trotzdem fast keine Bremswirkung eintrat. Das kann man mit Bremsenreiniger beheben, oder alternativ halt mit einer Passfahrt und entsprechender Erhitzung bei Talfahrt. Somit war die Passfahrt gesetzt.

Weil ich aber ausserdem zu doof war, den Pragelpass und den Klausenpass auseinanderzuhalten, bin ich irgendwo im Glarner Talkessel rechts hochgefahren, weil ich dachte, dass das schon der Klausenpass wäre. Eigentlich also falsch, aber andersherum auch wieder richtig, weil ich nämlich die richtige Strecke erwischt hatte, am Klöntalersee vorbei und dann via Passhöhe und Muotathal nach Schwyz und eventuell weiter. Die Strecke von heute auf gpsies (62km, Aufstieg >1400m).

Der 20km lange Aufstieg, unterbrochen von einem flachen Stück am Klöntalersee, war gut zu fahren, meist um die 7% Steigung, mit Spitzen bei 12%, obwohl ein Schild etwas anderes meinte. Vielleicht meinte das aber auch den Abstieg, denn der war deutlich steiler. Bis Richisau (kurz nach dem See) war normaler PW-Verkehr noch zugelassen, aber es war nicht wirklich verkehrsreich. Das Postauto-Horn war mehrmals gut zu hören.

Nach Richisau war dann Fahrverbot für motorisierte Fahrzeuge, trotzdem war die gesamte Strecke schön asphaltiert. Ich war im Liegetritt unterwegs, die Rennradfahrer meist im Wiegetritt. Ich finde meine Fahrweise bequemer. Auf Passhöhe war es sehr warm und sonnig, schon unterwegs musste ich öfter mal die Oberbekleidung der Sonneneinstrahlung anpassen. Langsamfahren ist an sich kein Problem — nur beim persönlichen Serpentinenfahren auf der gesamten Strassenbreite bin ich zweimal unaufhaltsam umgekippt. Das muss ich noch eleganter und gewollter aussehen lassen, zumindest wenn jemand in der Nähe ist, der es sieht. Ansonsten gilt beim Liegerad genauso wie beim Motorrad: im Zweifelsfall Gas geben, dann richtet sich die Fuhre auf.

Bergab geht es wie gewohnt extrem schnell, und nach etwa -200 Höhenmetern mit gezogener Hinterradbremse hatte selbige nicht nur einen Druckpunkt, sondern auch wieder Bremswirkung bis zum schnellen Blockieren des Hinterrades auf asphaltierter Strasse. Ab Muotathal wurde die Strasse wieder voller und bis Schwyz ging es recht schnell, so dass ich den Zug nach Zürich grad noch erwischt habe.

Das Handy wurde die ganze Zeit geladen, der Dynamo/Forumslader hat etwa 16Wh erzeugt und auch mit Licht war die Energiebilanz kein Problem, da bei 20km/h schon 7-9 Watt Leistung abrufbar sind.

Julierpass

Als letzte Tour vor den Sommerferien kam mir der Hinweis in der NZZ auf den Torre Melancolia auf dem Julierpass am 30.06. grad recht.

2016-06-30 15.27.06

Auf die höhenmeterreiche Seite hatte ich keine Lust (auch wenn ich von Norden Rückenwind gehabt hätte) und in St. Moritz war ich auch noch nicht. Also vier Stunden im Zug bis St. Moritz, kurze Stadtrundfahrt dort, den coop für Betty Bossi geplündert, die Kassiererin mit meiner Superpunkt-Cumuluspunkt-Geschenkkarten-Laminierkarte mit vier Barcodes drauf verwirrt und dann ab zum See zum Mittagessen. Ich glaub, da kann man’s aushalten. Wegen Wetter und Wochenende war natürlich viel Verkehr, aber die Bergfahrt von 1800m bis auf 2284m ging trotzdem ohne Komplikationen.

Nebenbei: am Freitag haben wir noch Teamausrüstung für die American Solar Challenge bezogen, da war auch von uvex eine Sonnenbrille dabei. Soweit in Ordnung, zum Velofahren von der Form her super geeignet. Aber: polarisiert! Wie doof sind die denn bei uvex? Haben die schon mal drüber nachgedacht, dass jedes LCD polarisiertes Licht abstrahlt? Ich hab das erst durch Zufall bemerkt: mit der Kamera im Hochformat ein Foto gemacht (Display gut erkennbar); dann im Querformat ein Foto gemacht (Display extrem dunkel). Ich dachte erst, ich hätte an der Kamera unwissentlich was verstellt, bis ich sie dann mal gedreht habe. Da war der Effekt dann klar. Beim Smartphone das gleiche Problem, zum Glück in senkrechter Ausrichtung erkennbar, beim Fahrradcomputer auch in normaler Ausrichtung erkennbar, aber um 90° verdreht komplett schwarz. Echt witzig, mit der Brille auf der Nase könnte ich mal beim Servicedesk IT anrufen und denen sagen, dass mein Monitor komplett schwarz ist und nur dann geht, wenn ich ihn um 90° drehe. Mal schaun, ob sie drauf kommen 🙂

Auf der Passhöhe war es auch sehr voll und ich war im Turm drin. Allerdings war’s sehr windig und ich wollte nicht auskühlen vor der Talfahrt, drum bin ich dann doch recht zügig talwärts gerollt. Eine Gruppe von Rennvelofahrern war lästig: erst haben sie mich auf flacher Strecke überholt und dann haben sie in den Serpentinen permanent gebremst und ich bin immer von hinten wieder aufgelaufen. Der Marmorera-Stausee war noch ganz nett für eine Pause und einen Geocache. Es wurde immer wärmer und sonniger, je weiter ich abwärts fuhr. Eine der angebotenen Umleitungen für die 6er-Veloroute habe ich dann doch noch genommen und die entpuppte sich als sehr idyllisch. Auf der Hauptstrasse waren noch vier lästige Tunnels — bis auf den Lärmpegel da drin aber kein Problem, bin ja beleuchtet. Und: bei 60km/h macht ein Tesla genauso viel Lärm wie ein normales Auto. Von diesen sinnlosen ElektroautosBatteriekisten waren einige unterwegs heute.

Irgendwann war ich in Thusis angekommen und von dort ging’s nur noch flach, aber mit Gegenwind, bis nach Chur, wo ich um 18:12 in den RE nach Wil gestiegen bin. Jetzt hat das Velo erstmal Pause bis im August.

Die Strecke: 95km von St. Moritz nach Chur

Passo del Mortirolo

Das Hotel war zwar billig (40 EUR pro Nacht), dafür gab’s auch bis nach Mitternacht Musik- und Feierlärm aus dem unter meinem Zimmer befindlichen Saal. Als ich morgens um 06:20 das Velo über den Gang geschoben hab, bin ich dummerweise zweimal an der Klingel hängengeblieben. Hoffe, ich hab niemanden geweckt 🙂 Ich selbst wurde durch das schreckliche Gebrüll der Vögel geweckt.

Mit dem Velo ist es ein echtes Drive-In-Velotel.
Mit dem Velo ist es ein echtes Drive-In-Velotel.

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Wil-Tirano-Edolo

Die Floating Piers hatten mich dazu bewogen, doch mal einen Tag freizunehmen, Velo und Zug zu verbinden und einen kurzen Ausflug nach Norditalien zu machen. Tag 1 (heute): gute 6h im Zug, Abfahrt um 06:01, normale (veloselbstverladfähige, also kein Bernina-Express) Verbindung, Umsteigen in Chur, Samedan, Pontresina und Ankunft in der Mittagshitze in Tirano. Tag 2 (morgen): Floating Piers, Tag 3 (Sonntag): Mortirolopass gleich um die Ecke bis nach Tirano, mit dem Zug retour.

Morgens um 05:45 Uhr am Bahnhof waren es schon/noch 21°C — gut dass die Stadler-Züge aus Bussnang alle klimatisiert sind. Ich finde sowieso, alle Stadler-Züge auf dem Netz sollten abends via Wil ins Depot fahren und morgens auch alle von da via Wil bereitgestellt werden. Bei den Trams läuft das doch auch so 🙂

Die Fahrzeit wurde mit der NZZ und der ZEIT nicht lang, zwischendurch noch ein paar Online-News gelesen und häufiger auch mal die Landschaft bewundert. Ab Samedan war mir das auch alles neu, da ich im Puschlav/Engadin noch nicht war. Sieht so aus, als ob sich das lohnen könnte, da nochmal hinzufahren. Dadurch, dass ich im klimatisierten Triebwagen sass, bei dem sich die Fenster zum Glück nicht öffnen lassen, waren die vielen asiatischen Touristen mit den grossen Speicherkarten in den Kameras alle in den angehängten Wagen und ich hatte meine Ruhe. Allerdings war die Temperaturdifferenz beim Aussteigen in Tirano enorm.

Das war die Anfahrt in die EU. Andere Leute wollen aus der EU raus. Kann ich gut verstehen 🙂 Von Wil aus dürfte das auch ziemlich die zeitlich längste fahrbare Strecke im Inland sein.

Von Tirano aus ging es ein paar Kilometer im Tal abwärts, mit Umwegen wegen gesperrter Velorouten. Mein eigentlicher Aufstieg war gesperrt, aber ein paar Kilometer weiter ging es dann ebenso mit einem kleinen Umweg aufwärts. Da aber sowieso die Höhenmeter der begrenzende Faktor sind, ist ein Umweg gar nicht so schlecht, weil’s dann flacher wird. Die ersten vier Motorräder, die mich überholt haben, hatten Thurgauer und St. Galler Kennzeichen.

Insgesamt ging es von 400müM bis auf 1200müM, wo ich auf Passhöhe durch Aprica gefahren bin, auch direkt durch die schmalen Gassen im Dorf und nicht auf der Hauptstrasse. Danach ging’s abwärts bis Edolo. Eigentlich wollte ich morgen mit dem Velo die 80km bis zum Lago Iseo fahren und hinterher mit dem Velo im Zug zurück bis nach Edolo, die Bahnlinie existiert und wird befahren. So ganz schlau bin ich aber aus der Webseite von trenord.it nicht geworden, also hab ich am Bahnhof in Edolo geschaut, was da für Rollmaterial unterwegs ist. Leider keine Velomitnahme. Also Alternativanreise zu den gelborangen Stegen im Lago Iseo: Bus vorm Hotel (Iscla) bis nach Edolo, dann Zug bis nach Sulzano. Und am späten Nachmittag retour. Ich frag mich grad, wie man sowas früher ohne extrem detailliertes Kartenmaterial und Internet für Routenplanungen gemacht hat. Ging wohl auch irgendwie.

Auf den letzten fünf Kilometern hab ich noch zwei nützliche Dinge aufgelesen: ein Grosstasten-Handy mit SIM-Karte (noch nicht ausprobiert) und einen 10er-12er-Ringschlüssel von HEYCO (W.-Germany). Der dürfte schon älter sein. Egal, einfach mitnehmen, sowas kann man immer brauchen.

Disentis-Lukmanierpass-Biasca

Wegen schlechten Wetters hab ich das Sechseläuten (Zürcher Feiertag) kurzerhand verschoben und bin die geplante Lukmanierpass-Tour am Dienstag gefahren. Geschätzt waren 1’000 Höhenmeter und gut 60km und das kam am Ende auch ungefähr heraus (siehe GPS-Aufzeichnung). Da die Temperaturen morgens doch noch recht frostig waren, bin ich erst um 09 Uhr los, via Chur nach Disentis, um dann von dort mittags den Aufstieg zu beginnen. Continue reading “Disentis-Lukmanierpass-Biasca”

Sonne auf dem Kunkelspass

Hier im Tiefland war das übliche herbstliche Nebelwetter angesagt. Gestern morgen gab es zumindest bis etwa 09 Uhr schöne Sicht, aber danach war’s tatsächlich den ganzen Tag dicht. Bei dieser Wetterlage gibt es Gegenden, wo es wärmer und sonniger ist, so z.B. ein paar Kilometer westlich von Chur. Nicht umsonst ist Bad Ragaz ein offensichtlich recht belieber Ausflugs- und Kurort, wie ich heute bei der Durchfahrt festgestellt habe.

Mein Weg führte mich morgens mit dem Zug von Wil über Chur nach Reichenbach/Tamins und von dort mit dem Velo über etliche Höhenmeter und den Kunkelspass wieder abwärts nach Bad Ragaz. Fahrstrecke gut 30km, Aufstieg von 600 auf 1350 Höhenmeter und dann wieder relativ langgestreckt abwärts im Tal mit stärkerem Gefälle gegen Ende. Am Morgen in Wil waren es noch 3°C gewesen, in Tamins dann vielleicht 10°C und oben auf der Passhöhe waren es >15°C mit Mittagssonne. Zeit für eine Pause (auch wenn ich beim Aufstieg schon Mini-Serpentinen in Schrittgeschwindigkeit gefahren war). Die meisten Leute schienen von der flacheren Seite hochzulaufen, dementsprechend allein war ich da unterwegs, da die Strecke auch nicht für den Durchgangsverkehr geeignet ist.

Die USB-Ladefunktion meines Scheinwerfers (BUMM Luxos U) funktionierte halbwegs zufriedenstellend, das Smartphone, das mir die Strecke auf der Karte live anzeigte, konnte den Ladestand halten und bei der Abfahrt auch weiter aufladen, auch bei voller Displayhelligkeit, mit GPS und eingeschalteter Datenverbindung. Beim Aufstieg auf den Pass war wegen der geringen Geschwindigkeit leider kein Aufladen des Smartphones möglich.

Strecke: Tamins-Bad Ragaz via Kunkelspass

Pause beim Aufstieg.
Pause beim Aufstieg.
Das Weisshorn (bei Arosa GR)
Das Weisshorn (bei Arosa GR)
Passhöhe. Zumindest mein Velo war da.
Passhöhe. Zumindest mein Velo war da.
Taminabrücke zwischen Valens und Pfäfers (im Bau)
Taminabrücke zwischen Valens und Pfäfers (im Bau)