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Lokalzeit: 07.04.2017 17:40:04 UTC+1300
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data science and bicycle touring
Touren mit dem Liegevelo (seit Oktober 2016).
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20170406 Huntley Caravan Park 20:45
Der Morgen begann regnerisch und bei der Abfahrt Richtung Norden war in der Gegenrichtung nach Wellington ein langer Stau. Bei dem Regen wurden wohl auch einige Highways überflutet, zumindest verkündeten das die elektronischen Anzeigetafeln. Auf meiner Strecke war nichts zu vermelden und ich bin weitestfahrend dem State Highway 1 gefolgt.
Mein Zufallsgenerator hat als Musik Highway Star und dann Highway to Hell ausgewählt, hat der etwa Kontextbezug? Wenn nicht, müsste man das mal entwickeln.
Später habe ich die Rangipo-Wüste durchfahren. Die Sicht war nicht besonders gut, so dass von den Vulkanen und ihren Bewohnern, den Vulkaniern, nichts zu sehen war. Dafür bin ich später wieder an einem Geothermiegebiet vorbeigekommen, war aber schon zu spät dran für den Rundgang. Da hat sich der Mittagsschlaf in Turangi gerächt.
Ein Teil der Wüste wird von der neuseeländischen Armee als Trainingsgebiet genutzt und prompt kam ich auch am Army Museum in Waioru vorbei und habe mir den Eintritt geleistet. Wo man sich so als kleine Nation überall auf der Welt (meist im Dienst der Krone) herumschlägt, interessant. Als neuen Begriff habe ich Impressment gelernt, was am besten mit Zwangsrekrutierung zu übersetzen sein sollte. Und der Spruch the whole nine yards soll laut Museum aus dem Krieg stammen, weil ein MG-Munitionsgurt nine yards lang gewesen sein soll und man, wenn man jemanden unter Vollbeschuss nahm, alles verfeuerte, eben alle nine yards. Wikipedia ist da anderer Meinung: en.m.wikipedia.org/wiki/The_whole_nine_yards
In der Wüste kam I can see for Miles (The Who), der Zufallsgenerator hatte einen guten Tag heute.
Verbrauch heute: drei Seemeilen pro imperiales Pfund Diesel. Bevor sich wieder jemand beschwert, dass Liter pro Megameter zu einfach sei 🙂 Die Spritpreise variieren von 99 Cent bis 1,40 Dollar pro Liter Diesel, innerhalb weniger Kilometer. Muss ich nicht verstehen…
Morgen soll laut Anzeigetafeln funeral friday sein, expect delays. Seltsame Tradition, falls es eine ist, ich hab darüber nichts gefunden. Nach den 500km heute wäre so ein bequemer Sarg aber super, ich hab jetzt all die Schmerzen, die ich auf 1600km Liegevelotour nicht hatte (Rücken, Handgelenke, Nacken). Bei dem Seitenwind und geschätzten 12qm Angriffsfläche hab ich lieber beide Hände am Lenkrad gelassen.
Bis Auckland sind es noch 100km, möglicherweise komme ich bei Johan unter.
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Unix-Zeit: 1491463857
Lokalzeit: 06.04.2017 20:30:57 UTC+1300
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20170405 Paekakariki Holiday Park 20:08
Jetzt weiss ich, was der Officer (er sitzt im Office, also ist er ein Officer) meinte mit “falls es mir am Standort zu laut sei”: ich stehe quasi direkt neben dem Highway auf dem Zeltplatz. Na, wofür gibt’s denn Gehörschutz? Der Regen trommelte aufs Dach und ich musste morgens trotzdem kein nasses Zelt abbauen. Das Zusammenpacken und Verstauen für die Fahrtkonfiguration des Campers dauert aber auch seine Zeit. Schnell noch Frischwasser getankt und Abwasser abgelassen, was auch beides sehr einfach war. Der Sicherungsdraht am Abwasserstopfen sollte aber sicher nicht an beiden Enden am Stopfen selbst befestigt sein – das hilft ja sonst nix gegen das Verlieren und ist, wie wenn man die Handschellen beide um dasselbe Handgelenk einklickt (Hinweis aus der Reihe “SM für Dummies”).
Geocachend bin ich mit vielen Stops Richtung Picton gefahren und war um 12 Uhr schon in Blenheim 30km südlich von Picton. Der Regen war die ganze Fahrt permanent vorhanden und die Strecke auf Highway 63 wäre nicht schön zu fahren gewesen, da viele Baustellen dort sind und ausserdem die Seitenstreifen meist fehlten.
Beim Kochen kam im Radio (separate Soundanlage hinten im Camper) zuerst “Nothing Else Matters” und dann “The Bad Touch”, nur unterbrochen von einem völlig gutgelaunt überdrehten Moderator. Später Green Day, das passt gut zusammen.
Bei der Mittagspause in Blenheim habe ich mögliche Übernachtungsorte in und um Picton ausgekundschaftet und mich auch für einen entschieden. Trotzdem war ich ja schon 13:30 in Picton, bei Sturm und Regen, und bin mal auf gut Glück zum Interislander-Fährterminal fragen gegangen, was eine frühere Überfahrt kosten würde. Die Antwort: “Wenn Du gleich noch auf die 14:15-Fähre willst, fahr hinten zum Check-In, die machen das, kostet nichts extra.” Na dann 🙂 Das Wetter in Picton ist ungefähr wie auf der Sturmetappe und der Regenetappe zusammen.
Auf der Anreise habe ich von Auckland bis Culverden etwa $180 gezahlt (zwei Busse plus Fähre). Die Rückfahrt kommt auf etwa $70 (Camper, 1 Extratag) plus $200 Treibstoff und $100 Road User Charge. Dafür spare ich Übernachtungskosten, hab’s gemütlich und muss nicht ständig das Velo zerlegen.
Die Fähre hat schön geschaukelt, die Sicht war mies, bei Ankunft war es dunkel und, wer hätte es gedacht, es hat wie aus Eimern geschüttet. Also im Dunkeln bei Regen auf den vollen Highway. Das hätte echt mit dem Velo keinen Spass gemacht, grad der Anfang bis Lower Hutt, wiewohl zulässig. Einen Campingplatz hatte ich ausgekundschaftet, siehe Eintrag zum Übernachtungsort. Der Regen hat einen Kilometer vor Ankunft aufgehört, die Wiesen auf dem Platz stehen trotzdem unter Wasser.
Morgen kann ich dann gemütlich weiter Richtung Norden fahren. Auf den meisten Strecken (ausser Pässe) habe ich auch mit der vodafone-SIM 3G- oder 4G-Empfang. Auf der Fähre sogar durchgehend, drum hab ich auch die verpassten Ausgaben der NZZ schon aufgeholt – interessant, was so an Tages-Nachrichten schon nach wenigen Tagen obsolet ist.
Wegen Trödelfahrt ging der Verbrauch bis auf neunzig Liter pro Mm runter (kreative Einheiten zum Nachdenken). Der Luftwiderstand der rollenden Schrankwand steigt wohl wirklich in irgendeiner Potenz der Geschwindigkeit an.
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Unix-Zeit: 1491377609
Lokalzeit: 05.04.2017 20:33:29 UTC+1300
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20170404 Murchison Holiday Park 20:20
Im recht leeren Holiday Park in Christchurch hab ich in meinem Zimmer etliche Regengüsse abgewartet ab 07 Uhr. Den Camper hätte ich eigentlich erst um 11 Uhr holen sollen, aber als das Wetter stabil trocken (von oben) aussah, bin ich einfach die 8km nach Nordosten Richtung Flughafen gerollt zum RV Super Centre, zur Not hätte ich da gewartet.
Der Check-In läuft da hochtechnisiert ab, man bekommt ein ipad, darf alle seine Daten für den Vermieter da eintippen (und bekommt sehr interessante email-Adressen anderer Mieter als Vorschläge) und dann die Kreditkarte vorzeigen, den Führerausweis (Übersetzung akzeptiert) und dann gibt’s ein Auto. Auf transfercars.co.nz hatte ich anfänglich ein Wohnmobil mit WC/Dusche angegeben als Wunsch, dann haben sie mir ein Mighty Jackpot bestätigt (eher kleiner Camper) und bekommen habe ich jetzt einen riesigen Toyota Hiace, Marke Britz Voyager für vier Personen, mit zweiflammigem Gasherd, Kühlschrank, Mikrowelle (!) und voller Campingausrüstung inklusive Bettzeug. Da passt der Spruch You got more than you bargained for doch genau. Länge 5,60m, Höhe 2,80m, Breite knapp 2m. Und ich hab das Ottermobil einfach reingestellt. Später hab ich dann doch den Lenker verdreht und es in den Alkoven geschoben/gelegt, wo es nicht rumfliegt und gepolstert transportiert wird.
Die Marken Britz, Maui, Mighty gehören alle zu Tourism Holdings Limited, auch interessant zu wissen. Spannend ist dann, was passiert, wenn ein Britz-Mobil einen Unfall mit einem Maui-Mobil hat. Das gibt lustiges Versicherungsgeschäft hintendran.
Für das Lösen der Handbremse musste ich ins Handbuch schauen 🙁 Links gefahren bin ich schon öfter, auch auf vier Rädern, bei der Abfahrt vom Highway bin ich aber fast in den Gegenverkehr von rechts gefahren. Tststs, 1600km mit dem Velo sind was anderes. Als ich in Kaiapoi das McDonald’s anfuhr, erkannte ich es wieder, es war das vom Regentag. Spannend auch, auf welcher Seite des Lenkrads der Blinkerhebel ist, das war ja in Australien schon immer lustig, je nach Automarke. Beim ersten Blinken ging also der Scheibenwischer an…
Nach bisherigen Erkenntnissen braucht die Hütte auf Rädern mit dem Luftwiderstand einer Schrankwand 11 Liter Diesel auf 100km bei moderater Fahrweise. Diesel kostet hier recht wenig, aber dafür gibt es eine Road User Charge, quasi eine streckenbezogene Maut, in meinem Fall 6,62$ pro 100km, d.h. für die Strecke von 1300km werde ich etwa $100 Gebühren zahlen. Benziner zahlen keine, aber da ist die Steuer auf den Treibstoff auch viel höher.
Standheizung hat das Vehikel nicht, aber wenn ich an den Strom angeschlossen bin, hab ich einen elektrischen Heizlüfter. Ausserdem hab ich auf Island schon kälter geschlafen im ungeheizten Camper. Der Fahrersitz ist deutlich unbequemer als der Skateboard-Sitz vom Ottermobil, die Strasse ist viel enger als wenn ich auf zwei Rädern da langfahre, aber ich kann Musik hören und mir den Regen der übelsten Sorte aus dem Trockenen anschauen. Hat auch was Gutes, jedenfalls bereue ich nicht, die Strecke über den Lewis Pass nicht mit dem Liegevelo gefahren zu sein.
Ich kam quasi direkt an Hanmer Springs vorbei, wo ich beim Bus-Stop in Richtung Süden schon kurz Zeit hatte, mich umzuschauen. Dort gibt es heisse Quellen, so ähnlich wie auf Island. Also bin ich dort mal ins Wasser gegangen und hab festgestellt, dass Liegevelobräune eigentlich nur von vorne/oben gilt. Die Beinrückseiten sind total weiss geblieben. Die Pools waren ähnlich wie auf Island, nur voller, und es gab keine -5°C und Schneesturm, während ich im 42 Grad heissen Wasser lag, so wie hier: 13.02.2015, Island, Myvatn, menschenleer. Es roch auch genauso nach Schwefelwasserstoff, zusätzlich haben sie grad eins der Becken mit neuen Glasfasermatten ausgekleidet und verklebt, das gab zusätzlich die Dämpfe von aushärtenden Epoxidharzen dazu, eine betörende Mischung (mir hat’s wirklich gefallen). Mein Kettenblatttattoo* am linken Bein, das ich mir beim Verladen noch geholt hatte, war nach einer halben Stunde im Wasser auch aufgelöst. Da es geregnet hat, waren die Bademeister alle mit Regenjacken und Regenschirmen unterwegs, das sah leicht doof aus, wenn man eh nass im Wasser sitzt.
* sieben T auf 17 Buchstaben, das ist eine Quote von fast 42%.
In Murchison bin ich am Ende doch auf einen Zeltplatz gefahren, $12 für eine unpowered site sind nicht zuviel verlangt, finde ich. Vor allem, da ich doch einen Stromanschluss entdeckt habe. Es ist schon deutlich angenehmer im Camper, als jetzt bei niedrigen Aussentemperaturen noch das Zelt aufstellen zu müssen 🙂
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Unix-Zeit: 1491292862
Lokalzeit: 04.04.2017 21:01:02 UTC+1300
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20170403 Christchurch Top10 Holiday Park
Ausser der nicht neuen Erkenntnis, dass das Erlaufen einer Shopping Mall viel anstrengender ist als das Erliegen einer Christchurch-Rundfahrt, gibt’s fast nichts zu schreiben. Essen, schlafen, lesen, in beliebiger Reihenfolge. Und mit Viertagebart sehe ich offensichtlich wieder alt genug aus, um passfrei ein Bier kaufen zu können.
Es ist kalt und nebenan sind Österreicher in das Zimmer eingezogen. Das steht sicher in keinerlei Zusammenhang.
Kilometer heute: null, Laune trotzdem ok.
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Lokalzeit: 03.04.2017 19:11:39 UTC+1300
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20170402 Christchurch 19 Uhr
Die im Supermarkt erhältliche Milch kommt der Rohmilch in Wil recht nahe. Noch besser ist aber die “half-cream, half-milk”-Version, hat 18g Fett auf 100ml. Auf der Seite der Packung steht was von 25 servings per package (750ml). Ich weiss ja nicht, was die hier für winzige Mengen servieren, aber 750ml sind halt nur ein paar Schluck. Laut Aufschrift hab ich damit grad 200% meines täglichen Fettbedarfs gedeckt. Nur Doppelrahm ist noch besser, der Le Gruyère natürlich.
Es ist Winterzeit hier, es fühlt sich nur wie Frühsommer an. Eine Stunde länger schlafen und dann trotzdem raus aus den Federn und rein in den Sitz. Einer Bahnlinie (1977 wurde auf dieser der regelmässige Personenverkehr aufgegeben) entlang, alles flach, ein paar Caches. Der Sitz quietscht neuerdings, das ist auch so lästig beim Zerlegen und Zusammensetzen für den Transport, hinterher ist es nicht wie vorher.
Und dann stellen die Christkirchler da einfach so einen Berg in die Gegend, bzw. sogar mehrere. Ich hab nur den Sugarloaf gesehen und bin mal in dessen Richtung gefahren, um zu sehen, wie hoch der ist. Knapp 500m, kann man machen, das ist ungefähr der Unterschied vom Zürisee bis zum Üetliberg, und so ähnlich kam mir der Hausberg Sugarloaf auch vor. Bis ganz zum Ende ging es für mich nicht hoch, aber die Auffahrt war lustig. Scheinbar ist es für den Sonntagsausflug hier üblich, sich mit dem Auto und dem Velo im Auto hochfahren zu lassen und dann auf der Strasse oder über Trails wieder hinunterzurollen. Bergauf kam mir ein bergabrasender Liegevelofahrer mit freiem Oberkörper und Fähnchen am Velo entgegen, wir hatten nicht viel Zeit zum Grüssen bei seiner Schräglage in der schnellen Kurve. Aber laut gelacht haben wir beide.
Wo ich schon mal den Dyers Pass bezwungen hatte und dann noch weiter oben war, bin ich einfach die Strasse an der Hügelkette entlang weitergefahren. Irgendwann war die für motorisierten Verkehr gesperrt und damit schön leer und super befahrbar. Wenige Wanderer waren unterwegs, mehr MTBler und ich rollerte so vor mich hin, leicht aufwärts, leicht abwärts, mal mit Wind, mal gegen den Wind, immer mit sehr guter Aussicht in alle Richtungen.
Ein MTBler befragte mich unterwegs, ob ich aus der Tschechoslowakei (!) sei (nicht etwa Tschechische Republik), wegen dem heute gut sichtbaren CH-Aufkleber am Sitz. Nachdem ich meinte, dass das für Switzerland stünde, war er etwas verwirrt und ich hab ihm dann das mit der confoederatio helvetica, den drei Landessprachen und der Nicht-Bevorzugung einer einzelnen Sprache und darum dem Latein erklärt. Ein paar Wortwechsel weiter und wir hatten uns wieder verabschiedet. Er versucht grad rauszukriegen, was er mit seinem sterbenskranken alten Hund machen soll. Und wofür auch immer er sich entscheidet, er macht sich Gedanken, was mit ihm selbst am Ende in der gleichen Situation passiert.
Nach einer rasanten Abfahrt (gefühlte Windstille war bei 50km/h) war ich wieder auf Meereshöhe, habe eine Weile im Windschatten hinter zwei recht schnell fahrenden MTB-Frauen verbracht und bin wieder Richtung Innenstadt gefahren. Irgendwann bin ich am Avon River (Otakaro) gelandet und diesem dann spontan gefolgt, mal auf der einen, mal auf der anderen Seite. In den drei Erdbeben 2010 und 2011 wurde am Fluss viel Land zerstört und inzwischen auch als gefährdet eingestuft. Vorher scheint da viel eingezont (Helvetismus, = als Baugebiet erschlossen) gewesen zu sein, was man auch auf der Karte sieht, überall Strassen (z.B. Avonside Drive) und Anliegerstrassen mit Grundstücken, nur nichts Bebautes. Dafür ist es jetzt schön grün und ruhig, ohne Verkehr. Also ich würde das als Park und potentielles Überschwemmungsgebiet so belassen, das ist wie die Elbauen in Magdeburg.
In der Innenstadt (bzw. das, was eine sein könnte, immer noch viel zerstört und platt und mit Baustellen verziert) hatte ich die 1000 Meilen voll. Die Spurbreite des Trams kam mir recht gross vor, und tatsächlich, es ist 1435mm-Normalspur. Sonst nur Schmalspur im ganzen Land, aber hier mal volle Breite, merkwürdig.
Hier beginnt der Herbst. Trockenes Laub raschelt hinter mir, wenn ich mit 30km/h darüber hinwegfahre. Trockene Eicheln springen weit zur Seite, wenn ich sie geschickt anfahre. Ab 17 Uhr begann der Nieselregen, aber da war ich schon wieder im Holiday Park.
Ich definiere Sightseeing-Ausflug: 81 Kilometer, 700 Höhenmeter, 6h Fahrzeit. Das war ein Sonntagsausflug 🙂