Sechs Tage Temperaturen über 20°C und für meinen Geschmack schon wieder zuviel Sonne bringen den Hibiscus zum Blühen und jetzt gab es über Nacht einen Wetterrückfall.
Category: sonstiges
Zeitreise
Wenn man dieser Nähmaschine zu Zeiten ihrer Herstellung in den 80ern gesagt hätte, dass sie 30 Jahre später noch existieren, mit LED-Beleuchtung aufgerüstet sein und in der Schweiz das Verdeck eines kanadischen Veloanhängers reparieren würde …
Fusskälte
Dadurch, dass meine Duschkabine nicht nur an den Seitenwänden, sondern auch am Boden von einer Aussenwand begrenzt wird, ist es schon arg fusskalt. Ich hoffe, dass da nichts zufriert.
S Bühlerbähnli
Endlich habe ich es mal geschafft, den Bühler-Werkscontainerzubringer auf dem Industriegleis zu fotografieren, direkt auf dem morgendlichen Arbeitsweg bei strahlendem Sonnenschein. Da könnte man eigentlich glatt einen regelmässigen Werkspendelverkehr zum Bahnhof einrichten. Und irgendwann will ich da mal mitfahren, vielleicht zur Feier der Pensionierung 2046 🙂
Fasnachtsumzug
Passend zum Fasnachtsmord im gestrigen Tatort gab’s in Wil den entsprechenden Kinderumzug durch die Innenstadt, z.B. mit furchteinflössenden Teufeln, Gehörschutz und Konfetti. Zu Hause wurde dann noch mit entsprechender Schutzausrüstung eine Tischbombe gezündet: Tischbombenvideo. Nach meinem Kenntnisstand wurde aber bisher niemand erdolcht.
Ein sonniger Wochenstart
Morgennebel, Pflotsch auf den Strassen und später dann ein sonnendurchfluteter Montagnachmittag im Büro. Da passt der Garfield-Spruch “I Hate Mondays” gar nicht dazu.
In Velum Veritas :-)
Die gute alte Veritas-Nähmaschine macht doch schon hübsche Nähte, man muss sich nur trauen, roten Faden auf grün-weissem Vorhangstoff zu nehmen. Ob das velum jetzt die richtige lateinische Übersetzung von Vorhang ist, weiss ich aber auch nicht. Ich hoffe, es kapiert keiner das Wortspiel.
Raclette zum Jahreswechsel
Bei der Käseauswahl hierzulande bin ich de facto schon Vegetarier, auch wenn der geschmackliche Unterschied zwischen Supermarkt-Käse und Direkt-Käserei-Käse durchaus bemerkenswert ist. Ich muss wohl mal wieder nach Urnäsch für den rezenten Raclette-Käse, denn der aus der Migros schmeckt einfach nur langweilig. Mit Käse, Erdäpfeln und Brot kann man jedenfalls ziemlich viele Gerichte zusammenzaubern.
Früher war ich auch mal Bionade-Fan, bis die sich marketingtechnisch ein Eigengoal geschossen haben, indem sie sich über den Preis von der Konkurrenz ähnlicher Getränke abheben wollten. Schlechtes Argument. Bei Brause lehne ich die Massenware Cola sowieso ab, nur alle paar Monate gibt’s mal ‘ne Tonic oder eine Bitter Lemon. Aber bei rivella könnte sich das durchaus ändern, die avanciert wirklich schon zu meinem Lieblingsgetränk.
Ich kann ausserdem nur schätzen, wie lange die alten Saiten schon auf dem Cello waren, aber das sind bestimmt fast 15 Jahre gewesen. Das ist ein himmelweiter Unterschied, mit neuen Saiten zu spielen. Es braucht jetzt aber auch viel weniger Anstrengung und Vorsicht, dass es gut klingt.
Am Samstag kommt übrigens zum 80-jährigen Geburtstag von Emil eine Sondersendung: http://www.srf.ch/unterhaltung/comedy/emil-lacht. Eine Aufzeichnung seiner ständig stattfindenden Lesung Emil — Drei Engel kam Anfang Dezember: http://tvprogramm.srf.ch/details/1a72292b-1342-442c-89b7-a4ee3ac832ed. Inzwischen für mich sprachlich und auch inhaltlich sehr gut verständlich 🙂 Letztere Aufzeichnung ist nicht ganz so kabarettistisch veranlagt wie die als Lesung getarnte Einmann-Show von Dieter Hildebrandt, aber dennoch sehr sehenswert.
Sonnige Morgenbegrüssung
Heute früh graute nicht dem, sondern der Morgen. So eine Säntis-in-der-Morgensonne-Begrüssung macht doch glatt gute Laune, die bei der Arbeit hilft.
Winterpneus
Es hat mich in letzter Zeit doch genervt, wegen dem Schneetreiben und den doch teilweise unvorhersehbar glatten Strassen nicht mit dem Velo ins Büro fahren zu können. Aber wie auch in den letzten Wintern schon, habe ich es endlich geschafft, die Spikereifen zu montieren, damit ich auch (bevorzugt) bei Eis fahren kann. Bei den Fahrradständern parkiert auch kaum noch jemand, nur noch ein paar ganz Harte, die sogar noch bei den Schneemengen hier mit der Vespa kommen. Die hier noch jungfräulichen Spikes sehen nach mehreren tausend Kilometern nicht wesentlich anders aus, vielleicht höchstens etwas runder, aber ohne dass mir persönlich die Griffigkeit zum Fahren auf Eis fehlen würde. Jetzt kann ich endlich wieder dort fahren, wo andere Leute nicht mal mehr laufen können. Für Tiefschnee kann ich noch ein bisschen Druck ablassen, da helfen eigentlich dicke Stollen besser als Spikes.