Zuletzt hatte ich die Restfläche im Keller passend freigelegt. Gestern und heute kamen zwei weitere Lagen Beton drauf, inklusive Verarbeitung der herausgesiebten Steine. Unterbrochen wurde das nur von einer Hornbach-Elektrofahrt für 20 Säcke (16+4) Sand und Zement. Ein Richtscheit ist inzwischen auch vorhanden.
Erste Schicht.
Durchs Kellerfenster reingepurzelte Zement- und Sandsäcke.
Erste Schicht vollständig.
Zweite Schicht vollständig, Stein als Höhenmarker.
Das nächste Projekt (schon bestellt) ist dann eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung, damit fange ich mal im Schlafzimmer an und nutze den alten Kaminabzug sinnvoll 🙂
Im Keller war ja noch Material übrig. Meine Aushubstatistik meint, dass ich bisher etwa 4.5 Tonnen hinausbefördert hätte, hauptsächlich in die zwei Hochbeete und in das Loch unter dem Solarpanel, wo mal der Kellereingang war. Weitere 300kg habe ich schon im Beton mit verwendet und es liegt auch noch sicher eine halbe Tonne Steine/Kies im Keller, die mit verarbeitet werden.
Überall ungefähr gleich tief ausbuddeln. Steine als Höhenmarker.
Fertig mit der Fläche, jetzt noch links den Schieferstein wegspitzen.
Mit dem Hammer 🙂
Hier ist schon eine Grundschicht an Steinen verteilt.
Das Loch ist jetzt auch verfüllt, aber es wären auch sicher noch 300 Liter Platz.
Vielleicht verarbeite ich am Ende sogar die schon gekaufte superteure Fliessmasse, damit zumindest dieser Abschnitt des Kellers mal topfeben wird.
Um den Aushub aus dem Keller im Garten unterzubringen, steht inzwischen noch ein zweites Hochbeet drin. Befüllt habe ich das mit etwa 750kg Material aus dem Keller und obendrauf kamen ein paar Sack Gartenerde. Angesät sind beide Hochbeete mit Blumenwiesenmischung.
Gartenerde direkt ab PaletteZweites Hochbeet rechts
Im Keller ist jetzt alles an losem Material raus, jetzt muss ich nur noch für den Rest der Bodenplatte etwas tiefer buddeln und dann betonieren.
Mal schauen, was ich mit dem riesigen Stein rechts anstelle.
Seit ich im Juni 2023 das Daten-Scraping via Python-Script vom Wechselrichter (Sungrow SH10RT-V112) aktiviert hatte, lief das problemlos. Jetzt kam ein Firmware-Update daher und nach dem Reboot ging natürlich ™ das Scraping nicht mehr. Unpraktischerweise war ich grad ohne privaten Laptop in Bern, so dass das bis zum Abend bzw. jetzt zum Morgen warten musste. Aus irgendeinem Grund kamen keine Daten mehr, und nach einer Weile mit Rumprobieren an den Einstellungen des Python-Scripts hab ich mir dann doch nochmal eine saubere Installation von github gecloned und siehe da, mit der ging es wieder.
Schlussendlich scheint es so zu sein, dass der Port 8082 mit dem Firmware-Upgrade dichtgemacht wurde und man entweder übers Webinterface auf IP:443 an den Wechselrichter kommt oder per Modbus auf Port 502. Dafür muss man im Script nur gar nichts einstellen, das geht automatisch so. Also den systemd-job wieder gestartet und alles tut wieder wie vorher.
Nebenbei hab ich direkt rausgefunden, dass man den Wechselrichter gar nicht brute-force abstellen kann, ohne dass man Kabel rauszieht oder ohne dass die Batterie leer ist. Ich hab sämtliche Sicherungen rausgenommen und das ganze Haus abgeklemmt, aber der lief unbeeindruckt weiter — und als Nebeneffekt hab ich auch gemerkt, dass einer der Raspis an der Backup-Steckdose des WR ebenso durchgelaufen ist. Guter Test, gute grosse USV 🙂
Das riesige Loch neben der Kellertreppe und dazu die bröselige Wand haben mich schon eine Weile gestört. Dazu kommen noch die im Keller end-/zwischengelagerten 4 Kubikmeter Aushub vom Einbau der Bodenplatte. Nichts liegt also näher, als sich ein grosses Hochbeet in den Garten zu stellen, den Aushub im Keller zu sieben, das feine Material ins Hochbeet zu kippen und die Steine zu zerklopfen und als Zuschlagstoff im Beton zu verwenden.
Angefangen hat es so hier, mit Drahtgitter auf einem Holzrahmen, immer in Eimer gesiebt, die ich dann durchs Kellerfenster rauswuchte.
Dann kam die Steineklopfstation dazu, mit Drahtgitter zum Abfangen der Splitter. Funktioniert super, gibt schöne scharfkantige Kiesel.
Gleichzeitig wächst die Verschalung in die Höhe und wird immer weiter aufgefüllt. Einige grosse Steine gingen da im Ganzen rein, plus Betonpflastersteine und ähnliche Reste.
Mal ganz optimistisch ein Leerrohr der Wand entlang verlegt, die Idee wäre schon, die ganze Wand mit Beton zu verkleiden.
Inzwischen ist die Wand ganz nach oben gewachsen, das gibt eine praktische Ablage.
Das nächste Baulos ist auch schon freigelegt, da ist auch schon jede Menge loses Material rausgebröselt. Der Bohrhammer kommt diese Woche mit der Post, ich werde da ein Metallgitter an die paar festen Steine schrauben und den Rest der Stabilität sollten die Klebewirkung und die Betonmasse dann erledigen. Einige Hängerfahrten zur Landi hab ich schon hinter mir, es gehen ja immer nur zwei Sack rein. Aber da kann ich zumindest auch nicht meine Arme überlasten wie im Sommer, weil halt einfach nicht mehr Material zum Bauen da ist 🙂
Das Sieb war schon teilweise kaputt, also musste ich das eh neu machen. Es ist auch immer noch ordentlich Vorrat da.
Es ist wieder passiert, gestern morgen um 07:10 Uhr sinkt plötzlich der Batterie-Ladestand von 25% auf 0%. Gleichzeitig kommt es über längere Zeit zu Netzbezug, der irgendwo hingeht, aber ich weiss nicht, wohin. Geladen wird da jedenfalls nichts.
Danach lädt sie wieder über den Tag auf, aber mangels Sonne nur bis etwa 80%, d.h. das längere Balancing, bevor es am Ende von 97% auf 100% springt, entfällt.
Heute morgen war sie wieder auf 25% runter und ich dachte, ich probier mal, was passiert, wenn ich den Heizstab als Grossverbraucher anstelle.
Etwa 17 Minuten Entladung mit 4.2kW ergibt 1.2kWh, entsprechend 12.5%-Punkten beim Batteriestand.
Passt nicht. Es geht von 26% auf 8% runter, also um 18 Prozentpunkte. Was jetzt allerdings auch seltsam ist: der Heizstab hat auf voller Leistung eigentlich 6kW, dreiphasig verteilt — da würde es für diese Fehlmessung ausreichen, wenn der Wechselrichter eine Phase vergisst. Mit den 6kW würde es dann mit der Entladung sogar hinhauen.
Vielleicht sollte ich den Wechselrichter mal neustarten, denn der hat letzte Woche auch mal einen der Strings auf dem Dach nicht mehr gemessen, aber in der Gesamt-Strommenge und der Gesamtleistung hat es gestimmt.
Ergänzung um 09:42 Uhr
Wie ich bereits meinte: der Heizstab hat 6kW, es kamen aber nur 4kW Leistung aus der Batterie, der Rest kam aus dem Netz. Irgendwas ist komisch. Hab den Wechselrichter mal neugestartet, letzter Login von mir im Februar, lustigerweise genau beim merkwürdigen Ladestandssprung nach oben. Letzter Neustart, äh, nicht ersichtlich im Logfile 🙂
Vorgestern war’s wieder soweit: nach langen Monaten fast ohne Strombezug aus dem Netz war durch einen langen regnerischen Tag und etwas Spielerei meinerseits die Batterie über Nacht leergeworden. Allerdings war das ein sehr merkwürdiges Entleerungsverhalten in der Nacht.
Netzbilanz-Grafik am Zähler und am Wechselrichter
Hier sieht man, dass über eine gute halbe Stunde lang etwa 3kW Leistung aus dem Netz bezogen wurden. Allein das ist schonmal seltsam, weil zu der Zeit keine Verbraucher im Haus liefen. Ich hatte den Heizstab im Verdacht, denn nur der braucht gleichmässig auf allen drei Phasen derart hohe Leistung.
Batterie-Energiefluss (blau = Ladung)
Es hätte auch die Batterie sein können, die aus dem Netz geladen wird, was aber eigentlich gar nicht gehen sollte. Laut Datenaufzeichnung hat sie aber in der Zeit geladen bzw. es gab Energiefluss vom Wechselrichter zur Batterie.
Batteriestand über die Zeit
Wenn ich mir dahingegen den Ladezustand der Batterie anschaue, ist es das genaue Gegenteil. Die bricht um 02:40 Uhr komplett von 25% auf 0% ein und geht danach wieder langsam rauf bis auf 5% und bleibt danach bei etwa 4%, was einer leeren Batterie entspricht.
Es könnte natürlich sein, dass der Energiebezug aus dem Stromnetz nur durch irgendwelche Kalibrierungen herbeifantasiert wurde und gar nicht echt war. Dem steht aber mein offizieller Lastgang von den TB Wil entgegen:
Danach war die Batterie den Tag über wieder recht schnell voll geworden, was aber rechnerisch schon wieder nicht stimmen kann, denn bei 9.6kWh Kapazität und leerem Zustand kann sie nicht nach 8.2kWh vom Dach schon voll sein. Vielleicht ist das mal wieder ein Neu-Balancing der Zellen, das sich wieder einspielt — im März hatte ich ja schon mal sowas gehabt. Nicht ganz unzufällig (?) war das auch damals der Zeitpunkt, wo die Batterie nach dem Winter wieder den “voll”-Zustand erreicht hat, wohingegen es jetzt das andere Extrem ist.
Ach ja, die Spielerei: um Gasbezug für Warmwasser zu vermeiden, hatte ich mal den E-Heizstab auf forciert volle Leistung gestellt, wo er dann 6kW aus der Batterie (oder sonst aus dem Netz) zieht.
Bleibt also trotzdem die Frage, wo die 1.5kWh Netzbezug in der Nacht hingewandert sind. Im Heizstab sind sie nicht gelandet, und der Keller hat sich auch nicht auffällig aufgeheizt, falls die Energie in Wärme umgewandelt worden ist. Dasselbe in den Zimmern und ansonsten hat sich im Haus auch nichts bewegt 🙂
Mit der Dusche bin ich immer noch sehr zufrieden und es hilft wohl wirklich, wenn man bei Bauarbeiten vor Ort ist. Die Tür lässt immer noch auf sich warten, aber heute fiel mir ein, dass ich noch einen Duschvorhang im Lager habe, und nach der Velorunde und unter der Dusche war mir auch klar, wie ich den temporär befestigen kann 🙂
tiptop passende Länge
Niemand will ja den Duschvorhang an sich kleben haben 🙂
Also: nicht nur Tape, sondern auch Kabelbinder Schraubzwingen und eine Wäscheleine, die ich gleich mit der Sand-Abholfahrt in der Landi besorgt habe. Der Boden im Bad kann sonst schon nass werden, aber der Lichtschalter, die verputzte Wand und die Holztür sollten tunlichst trocken bleiben.
Der Keller hat heute zuerst neue Beleuchtung und dann noch eine Aufräumaktion bekommen. Ausserdem gab’s neulich bei IKEA die trådfri-Steckdosen für 0.95 (sic!) Fr. Damit ist jetzt die taupunktgesteuerte Entfeuchtung noch weiter automatisiert. Wenn es draussen trockener als drin ist, wird einfach Aussenluft reingepustet. Wenn nicht, wird noch geschaut, ob die Batterie voll ist: dann stellt stattdessen der Kompressor-Entfeuchter an, solange die Batterie voll ist. Wärmerückgewinnung wäre noch nett 🙂
Damit ist der Keller jetzt ziemlich gut benutzbar geworden.
Ich hatte keine Lust, ständig den Tagesfortschritt zu beschreiben, drum gibt’s hier eine lange Zusammenfassung mit vielen Fotos dazu.
So fing’s an.
Nachdem wir bei Bea Rasengittersteine einbetoniert hatten und ich ja eh den August frei hatte, kam ich auf die Idee, mir doch mal mit Beton vernünftige Stufen an der Kellertreppe zu setzen. Der Keller besteht nur aus gestampfter Erde, da hatte ich sowieso schon am Anfang mal gegraben, weil mir die lichte Höhe ein paar Zentimeter zu tief war, um dort stehen zu können.
Kellertüren zerlegen
Schalung setzen
Hm, wieviel brauch ich?
Erste Betonierversuche
Auffüllen
Auffüllen bis oben
Erste breite Stufe fertig
Alles begann mit kleinen Mengen Zement, einer Schalung und einer quasi recht flüssig gegossenen breiten Stufe. Der Keller war beim Hauskauf noch mit einer etwa 10cm dicken Kiesschicht bedeckt, die ich aber schon lange weggeschaufelt und dann (im Nachhinein leider) nach dem Zubetonieren des Eingangs draussen unter die Kellerklappen geschaufelt hatte, wo in der Zwischenzeit ja schon das neue Solarpanel draufliegt. Das dürfte gut 1t gewesen sein, die ich jetzt mit im Keller verbaut und damit zweimal bewegt habe, Korngrösse 1-2cm.
Danach folgte natürlich die zweite Stufe der Eskalation 🙂
Materialfahrt zur Landi Sirnach
Erste Stufe begehbar, zweite überspringbar, Bodenplattenteil flüssig
“Ich mach nur den Gang bis hinter”
Unscharf und dreckig sowieso
Anfangs ging alles noch per Velo, aber da da jedesmal “nur” 50kg in den Hänger gehen und die Landi 4km und der Hornbach 8km (einfach) entfernt sind, ist der Zeitbedarf bei den benötigten Mengen schon recht hoch. Mit Korngrössen und Mischungsverhältnissen habe ich anfangs noch etwas herumexperimentiert, aber da ich keine hochfesten Betonplatten für SUVs brauche, reichen mir da 10-15cm Dicke, um drauf herumlaufen zu können. Nebenbei: die schon vorhandene Betonplatte in der Ecke bei der Batterie und beim Wechselrichter ist 2-3cm dick und drunter ist irgendwelches bröseliges Geröll, die hätte ich eigentlich auch mit wegpickeln, als Zuschlagmaterial verarbeiten und alles gleichmässig tieferlegen können.
Das grösste Problem war immer noch der Abraum. Aus einem Kubikmeter gestampfter Erde entstehen beim Aushub sicher 1.2-1.5 Kubikmeter, die irgendwo hin müssen. Meine Lösung war dahingehend, die eine Ecke des Kellers komplett vom Regal zu befreien und dort den Aushub hinter einer Verschalung zu verklappen. Das Endlager-Suchproblem ist ja bekannt. Falls ich die 4 Quadratmeter Platz noch brauchen würde, müsste man die 5-6 Kubikmeter Aushub entsorgen lassen.
Nach der zweiten Stufe war ich schon weiter unten angekommen und hatte ein Podest gegossen, von dem aus ich mich dann nach und nach weiter vorgearbeitet habe. Anfangs dachte ich, dass ich sicher mal nur den Gang geradeaus bis zum Elektro-Hausanschluss mache, weil der sehr schön hoch ist (etwa 1.90m jetzt). Aber man rechnet ja so herum, während man langweilig Material verarbeitet, schafft 0.8 bis 1.0 Quadratmeter am Tag, das war also recht gut zu machen mit 5-6h Arbeit am Stück. Vielleicht ist es ja sogar jetzt schon ein Fitnesskeller, meine Armbanduhr geht jedenfalls nicht mehr gut zu und ich hab neuerdings mehr enge T-Shirts.
Lieblingsmengenrabatt
Ausgleichsmasse im Wagen
Im Nachhinein hätte ich beim Hornbach auch den Mengenrabatt locker gekriegt, aber der Materialpreis für 115 Säcke (Zement, Sand, Split) ist verschwindend gering, und bei meinem ALV-Tagessatz erst recht. Insgesamt waren das fünf Autofahrten (Transit-Bus, Kombi, 3x Mobility-SUV) und es ist vollkommen egal, ob das mit einem Elektro-SUV oder dem Diesel passiert — selbst wenn das 100km Fahrstrecke mit Diesel gewesen wären (~13.5kg CO2), haben die 675kg Zement in der Herstellung schon etwa 400kg CO2 erzeugt 🙂
Ein zwangsweise einbetoniertes Schalungsbrett.
Rechts ein erhöhter Sockel fürs Regal.
Grob Kies/Zement/Wasser
Das Kellerniveau vorher war jeweils oberhalb des oberen Pfostenfundaments, d.h. die Pfosten standen noch im geschütteten Kies.
Langsam nahm die Betonplatte Gestalt an, mit dem Verschalen ging es auch immer besser und es wurde immer mehr Fläche begehbar. Manche Steine konnte ich direkt im Boden lassen, an anderen Stellen habe ich alte Pflastersteine direkt mit einbetoniert.
Nach dem Regalaufbau (IVAR, auf neuem Sockel direkt vor der neuen Betonwand) und dem Aufräumen konnte das alte Regal weg, um an dessen Stelle den Aushub zu verklappen. Ich hatte unter dem Regal sowieso schon kubikmeterweise Aushub vergraben, das war nicht weiter schwierig, nur anstrengend. Damit hatte ich das Aushubproblem mittelfristig gelöst, die Neumaterialmengen berechnet und wusste auch, dass das Rest-Aushubvolumen passen würde.
Alles rein, direkt am Regal, wie in der Migros 🙂
Da braucht man doch keinen Piepser, das macht “donk” und gut.
“Passt das mit der Zuladung?” “äh, ja, hab nachgeschaut”
Alles wieder raus.
Den kürzesten Weg zum Hornbach kenne ich jetzt auch, ich zahl ja nach Kilometern. Insgesamt unter 60 Fr. für drei Fahrten, die Lieferung auf der Palette in den Vorgarten hätte ab 60 Fr. aufwärts gekostet und dass ich etwa 2.9t Material brauchen würde, war mir nicht von Anfang an klar.
Grob Kies/Zement drunter, dann plan mit Sand/Zement drüber
Pflastersteine und Leerrohr verbaut
Teilfläche neu gewonnen etwa 1qm
Die etwas ansteigende Teilfläche.
Wird langsam eng mit dem Laufen auf der Erde
Pfostenfundament schön verschalt
Materiallager (klein)
Neue Teilfläche mit etwa 1.90m Stehhöhe 😀
Schrittweise wurden immer mehr Teilflächen fertig, ungefähr niveaugleich, der Materialstapel im Garten wurde mal höher und dann wieder tiefer. Man kann super nebenbei Podcasts oder NRK2 (Abels Tårn) hören und fällt abends einfach kaputt ins Bett. Ausserdem ist der Arbeitsort sonnenbrandfrei.
Passend ausgegraben.
Nochmal gemessen, ob die Tiefe ausreicht.
Die “Dicke” der alten Betonplatte.
Kaffeepause auf Materialstapel.
Schon mit halbwegs glatter Oberfläche.
Tagesabschluss, es fehlen noch 5-10mm glatte Oberfläche.
Heute folgte das letzte Baulos, und da ich keine Lust auf noch einen weiteren Tag hatte, waren es gleich 2.5 Quadratmeter, also doppelt so viel wie sonst. Loch schaufeln, eingeschalt war ja schon, und los konnte es gehen. Heute waren es tatsächlich 20 Säcke Material, plus Wasser also etwa 600kg verarbeitete Menge. Von Hand ist das so ziemlich das Maximum, was an einem Tag geht. Mit einem Betonmischer wäre mehr drin gewesen, aber dann hätte ich ständig raus und rein laufen müssen. Am hübschesten ist bisher das neu umgossene Fundament, was ich per Schalung hergestellt hatte:
Die untere Quaderform ist von mir.
Morgen gibt’s die letzte Deckschicht für das Teilstück von heute, danach kann das alles eine Weile trocknen. Der Keller ist inzwischen so belüftet, dass der Rohrlüfter nicht mehr die Luft raussaugt, sondern von draussen reinpustet, das verteilt sich dann besser (und ist natürlich taupunktgesteuert). Es wird dann noch einige Nivellierarbeiten geben, weil ich heute schon gesehen habe, dass zufällig verkleckertes Wasser sich an einigen Stellen sammelt. Die werde ich ausgleichen und dann gibt’s am Ende eine Lage “Lugato Fliesst und Fertig” als Ausgleichsmasse. Das Zeug ist wiederum teuer (30-40 Fr. pro Sack), da lohnt sich das Ausgleichen vorher. Mit Augenmass, Wasserwaage und Schwerkraft ging es bisher ganz gut und beim Giessen des letzten Teilstücks gab es keinen extremen Versatz. Und überhaupt, beim GBT hatten die bestimmt auch 1cm Versatz am Ende und da war’s ja auch dunkel 😀
Sinnvoll genutzte drei Wochen Ferien.
Genaue Mengen:
650kg Zement (1 Sack übrig), 168 Fr.
2t Bausplit (1 Sack übrig), 420 Fr.
~1t gröberer Kies, gratis
200kg Sand (2 Sack übrig), 42 Fr.
Viermal preislich gute Vielfache also, im Schnitt eine Mischung von 1:5 (Zement/Zuschlagstoff), und das Gravitationsfeld der Erde hat sich jetzt bestimmt auch verschoben 🙂