Wo es auf Deutsch heisst “Nicht einsteigen”, heisst es auf Französisch “Ne pas monter, s.v.p.!” Ähnliche Unterschiede in der wortreichen oder wortkargen Höflichkeit habe ich auch gestern abend auf der Rückfahrt von einer Feier in St. Gallen im ICN-Restaurant festgestellt:

Author: georgruss
Die Panoramaroute zum Säntis
Die gewöhnliche Strassenstrecke von Herisau über Urnäsch nach Schwägalp kannte ich schon, und ausserdem war die heute voll mit Töffs, Cabrios und anderen Spassheizern mit kantonsfremden Kennzeichen, da wollte ich nicht unbedingt hochfahren. Also bin ich die Strecke andersherum angegangen und von Appenzell über Weissbad aus über Lehmen hochgefahren, die Karte zeigt es ungefähr. Vom markierten Standort geht es auf dem Bild fast senkrecht nach oben weiter, der Kronberg zur Rechten und der Säntis zur Linken.

Eigentlich hatte ich damit auch gedacht, mit der Appenzeller-Bahn-Anreise schon Höhenmeter einzusparen, aber letzten Endes war dem gar nicht so, wie die GPS-Aufzeichnung meint: Track bei GPSies. Es war aber viel angenehmer zu fahren als die übliche Strassenstrecke, die ich dann bergab gefahren bin.
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R(h)einfall
Momentan hat der (Ober)Rhein doch noch ziemlich viel Wasser, da lohnte sich der Teamausflug an den Rheinfall von Neuhausen/Schaffhausen an die grössten Wasserfälle Europas. Eine kleine Fährfahrt und eine grosse Bootstour (mit französisch eingestelltem Audio-Guide) später ging’s zum Nachtessen und dann wieder retour. Die S-Bahn-Linie S33 hält direkt oberhalb vom Schloss Laufen und die anderen Züge fahren auch oben rundherum mit dem Panoramablick.
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Drachenbaumexpress
Kaninchenfutter
Hmm, die Migros hält Wort und für die Haustiere, die man registriert hat und die nicht in die Kategorie “Andere” (sorry Walther, bist halt was Besonderes) fallen, gibt’s tatsächlich ein Begrüssungspaket. Gut, Hugo muss sich jetzt damit abfinden, dass er ein Kaninchen ist und kein Hase, aber er wird’s überleben. Ich denk mir ja gerne Geschichten aus, aber manchmal ist das Leben genauso gut. So langsam erinnert mich das auch an die Geschichte von Billy Baypack, einer fiktiven Identität eines Aktionskünstlers aus dem Jahr 2007.

Flüssigseifenspendermodifikation
Beim Einkaufen von Flüssigseife gab’s zum selben Preis wie die Seife doch tatsächlich noch einen batteriebetriebenen berührungslosen Seifenspender dazu. Wie praktisch und welch Luxus, dachte ich mir, Gratis-Bastelkisten-Füllmaterial. Der Seifenspender wird elektrisch von drei AA-Batterien versorgt und hat einen Ein-Aus-Schalter an der Rückseite.

Tja, hinstellen und nutzen? Das konnte ich bejahen. Aber angeschaltet Batterien verbrauchen lassen, weil ich zu bequem bin, das Ding jedesmal ein- und auszuschalten, wenn ich im Bad bin? Nö, sicher nicht. Continue reading “Flüssigseifenspendermodifikation”
Altbundesratssammlung plus drei

Im Januar war ich ja bei der Neujahrsveranstaltung der SVP in Wattwil, wo Altbundesrat Christoph Blocher über bedeutende Persönlichkeiten aus dem Toggenburg referierte. Bisher hab ich noch keinen amtierenden Bundesrat getroffen, aber dafür heute beim Ausflug nach Appenzell drei weitere Altbundesräte in einer moderierten Diskussion erleben dürfen. Continue reading “Altbundesratssammlung plus drei”
Humor beim Frühstück

Tagesausflug an den Lac Léman
Recht kurzfristig kam ein Besuch bei Nestlé rein und heute ging’s 3.5h hin und 3.5h zurück, dazwischen angereichert mit jeder Menge Informationen über Nestlé, ungläubiges Staunen (ungelogen) über die Produktpalette, Nespresso und die Kantine. Das Drittbeste: durch den angeschlossenen Nestlé-Werksverkauf zu gehen und sich zu fühlen wie in einem gewöhnlichen Supermarkt: alles da und alles Nestlé. Das Zweitbeste: die Aussicht vom Firmensitz in Vevey aus. Das Beste: die Viersprachigkeit des Tages. Den verpassten Französischkurs habe ich wohl mehr als wettgemacht und die Hemmschwelle zum Französischsprechen, auch wenn’s eben nicht (oder auch “nicht eben”) perfekt ist, ist gefallen. Mir war’s ja eigentlich schon von vornherein klar, dass es eh auf Französisch laufen würde 🙂






