Bevor wieder alle draussen rumturnen, hab ich heute gleich den Vormittag für eine 80er-Runde genutzt. Rossrüti-Arbon-Romanshorn-RR, die Höhenmeter kommen erst am Ende. Die letzten Kilometer gehören auch zu meiner erweiterten Tagesrunde und da kenne ich irgendwie schon jeden Schachtdeckel.
Daheim hab ich jetzt meine Haus-Messwerte mal weiter aufgebohrt und diese in ein Live-Dashboard verklappt, mit influxDB und Grafana-Dashboard (beides derzeit noch in den Wolken gespeichert). Ich hab da also in der Küche ein Tablet hängen, was mir den Live-Stromverbrauch anzeigt und alle möglichen anderen Messwerte, die ich gern hätte, z.B. alles, was ich mir von der Heizung an Daten abhole. Wenn ich jetzt beim Solarauto nochmal was neu machen müsste, würde da eine InfluxDB den Job ziemlich gut machen, sämtliche Messwerte vom Auto entgegenzunehmen.
Das Beste ist ja, dass ich den ganzen Kram einfach per CURL-Request in die InfluxDB abkippen kann. Um sämtliche Heizungsmesswerte da reinzuschreiben, sind es wirklich nur vier Zeilen Code in einem bash-script, das ich dann in der crontab jede Minute laufen lasse 🙂
Für den Stromzähler sind es sogar nur zwei Zeilen. D.h. in meinem Stromzähler-Ablesescript hab ich nur ganz unten eine Zeile ergänzt, die bei jedem LED-Blinken einfach noch einen Eintrag nach InfluxDB schreibt. Jedes Blinken entspricht ja 1Wh, einfacher geht’s nicht. Im Grafana musste ich mich noch mit der Flux-Query herumschlagen bzw. ihre Funktionsweise verstehen. Hat ein bisschen was von funktionaler Programmierung 😀
Nächstes Ziel wäre dann, den Stromverbrauch nach negativ zu drücken, aber das kostet erstmal was.