Nachdem ich letzte Woche schon auf der ziemlich grossen und unübersichtlichen Kombination aus Messe und Konferenz geosummit.ch in Bern war, war heute die eintägige opendata-Veranstaltung in Lausanne dran. 3h Hinfahrt, 7h Programm, 3h Rückfahrt für jeweils etwa 300km Strecke. Bei 1.8 GB mobilem Datenverbrauch macht das 300 MB auf 100km. Ich finde, das sollte die Ressourcenverbrauchseinheit pro Streckenkilometer sein, nicht sowas ödes wie Wattstunden/km oder Liter/100km. Am besten an der ganzen Veranstaltung war der Vormittag, weil da fast alle Vorträge auf Französisch liefen. Es ist viel einfacher zu verstehen, wenn’s mich inhaltlich auch noch interessiert und ich nicht nur französisches Radio nebenbei höre. Der Unterschied zwischen Westschweizer und französischem Französisch (z.B. vom SNCF-Transparenzmann Guillaume Leborgne) war deutlich zu bemerken. Inhaltlich war die ganze Veranstaltung aber sowieso, wie wenn man Gläubige ein zweites Mal zum selben Glauben bekehren möchte. Stellt’s halt einfach Daten zur Verfügung und die Leute machen dann schon was Sinnvolles draus 🙂
Zum Nachlesen hier der Twitter-Feed zu #opendatach. Ziemlich lustig, wenn alle Speaker ein Twitter-Handle haben und man sich mit seinesgleichen im Konferenzraum über Tweets unterhält. Da landet man dann sogar mal selbst auf Fotos. Und es gab lustige WiFi-Namen.
Für einen Cache war vor der Rückfahrt noch Zeit. Rätsel daheim gelöst und vor Ort am Bahnhof fündig geworden 🙂
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