Leitungsverkürzung WWe

Beim Einbau des WW-Heizstabes hatte ich eine abenteuerlich 42m lange Elektroleitung vom Schaltschrank im Keller bis zum Heizstab verlegt, einmal bis auf den Dachboden rauf und dann wieder bis ganz runter in den HWR. Da ich jetzt sowieso den Küchenboden offen habe, dachte ich mir jetzt doch, dass ich ja im Zuge der Ahnenforschung direkt auch ein weiteres Leerrohr vom Keller in den HWR verlegen könnte.

Also los. Schubladen ausgebaut und in der Ecke mal die Abdeckung abgenommen (da ist ein Kubikmeter ungenutzter Leerraum dahinter). Rechts unten noch mit der Lochkreissäge einen Zugang geschaffen, damit hatte ich jetzt quasi Sedrun und Faido und konnte mit einem Doppelmeter, Kupferdraht und Tape nach und nach das Leerrohr durchziehen.

Damit hab ich die elektrische Leitungslänge vom Keller in den HWR um 30m verkürzt und die Leitungsverluste verringert 🙂 Das Leerrohr geht recht genau entlang der Gasleitung, am Ende hab ich es im Keller sogar mit Kabelbindern an derselben befestigt. Was länger gedauert hat, war, die 42m Leitung überall im Haus wieder heraus- und durchzuziehen. Die Leitung ins Leerrohr zu schieben ging mit ordentlich Silikonspray im Leerrohr sogar bergauf problemlos.

Von der Abzweigdose im HWR dann noch unter der Tür durch zum geplanten Standort der Wärmepumpe zu kommen, ist recht einfach. Den Betonboden kann ich aufmeisseln, ein Leerrohr reinlegen und das wieder zubetonieren. Eigentlich ist das auch gar nicht so wichtig, aber die WP an eine separate Sicherung im Keller anzuschliessen wäre schon ganz nett. Die Leistungsaufnahme wird dann ja sowieso auch einzeln gemessen.

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