Dusche Bad EG (3)

Mit der Dusche bin ich immer noch sehr zufrieden und es hilft wohl wirklich, wenn man bei Bauarbeiten vor Ort ist. Die Tür lässt immer noch auf sich warten, aber heute fiel mir ein, dass ich noch einen Duschvorhang im Lager habe, und nach der Velorunde und unter der Dusche war mir auch klar, wie ich den temporär befestigen kann 🙂

Also: nicht nur Tape, sondern auch Kabelbinder Schraubzwingen und eine Wäscheleine, die ich gleich mit der Sand-Abholfahrt in der Landi besorgt habe. Der Boden im Bad kann sonst schon nass werden, aber der Lichtschalter, die verputzte Wand und die Holztür sollten tunlichst trocken bleiben.

Fenster HWR neu

Im Mai war der letzte Kontakt zu den Fensterbauern, im Juli wollten sie die Fenster einbauen. Es wurde jetzt doch September und am Montag 09.09.2024 waren sie da, in meiner Abwesenheit.

Da hab ich jetzt tatsächlich nichts dran auszusetzen, und dass sie nochmal kommen müssen, um die Abschlüsse zwischen Fenster und der jetzt schon neuen Haustür zu machen, liegt nicht an mir. Ich hätte gern beide Firmen gleichzeitig gehabt, aber an mir und an den Türbauern lag’s nicht.

Was schön gewesen wäre: wenn die Fenster, wie versprochen, jetzt nicht mehr innen an der Deckenplatte schaben würden bzw. diese das Öffnen der Fenster blockieren würde. Aber da ich die Fenster bisher eh selten aufgemacht habe und ich sie neu jetzt auch kippen kann zum Lüften, stört mich das nicht. Und ausserdem wäre das nur ein Nebeneffekt gewesen und ich hab das nicht als Leistung mitbestellt. Mal schauen, ob man von neuer Tür und neuen Fenstern im Winter bei den Temperaturen im HWR was merkt. Bei längerem Dauerfrost hatte ich da auch schon mal 11°C drin, trotz laufender Gasheizung und Warmwasser-Verlusten.

Baustelle Haustür

Am Dienstagmorgen um 05:05 kam ein E-Mail von den Haustürbauern, dass sie mir gern ein Vordach anbauen würden und eine Profilleiste (“Wetterschenkel”) an die Tür. Da ich schon meine Bedenken hatte, hab ich direkt 40min später auf dem Weg nach Bern als Anforderung zurückgeschrieben, dass die Tür sich auch mit dem Vordach und dem anderen Teil nach wie vor um 180° bis zum Anschlag an der Hauswand öffnen lassen müsse. Tadaa…

Gestern kam ich dann heim und hab gesehen, was gebaut wurde (die Fenster sind übrigens auch neu).

Das Vordach ist sehr dezent, einfach ein 12cm überstehendes Alu-Profilblech direkt über dem Türrahmen, das die Tür davor schützt, dass es oben reinregnet. Stört nicht, verhindert auch nicht das Öffnen, und den Bewegungsmelder hab ich halt mit einem super hübschen Adapterbrett endlich mittig über der Tür angebracht, einfach nur viel weiter oben als vorher, und ich hab jetzt ein hässliches Kabel, was aus der Wand kommt, dort wo der Melder vorher war.

So weit, so gut. Aber bei der Profilleiste unten haben sie einfach nicht zugehört oder gelesen.

Gestern hab ich mich noch gewundert, warum die Leiste auf der einen Seite zu kurz ist und auf der anderen Seite übersteht. Und natürlich: die Tür lässt sich nicht bis zum Anschlag an der Wand öffnen. Es nervt, echt. Heut morgen hab ich mir das nochmal genauer angeschaut: das Aluprofil ist auf ein Trägerprofil aufgesteckt und lässt sich seitlich verschieben. Durch das weite Öffnen der Tür hat sich das Profil seitlich verschoben (anstatt gequetscht zu werden).

Die Lösung:

Wenn man das Profil noch weiter verschiebt, lässt sich die Tür vollständig öffnen. Jetzt müsste man nur das Profil kürzen und dann ist es halt rechts 2-3cm kürzer und links bündig mit der Tür. Die Alternative: ein türbreites Profil, das aber nicht 2cm aufträgt, sondern nur 1cm, dann passt es nämlich in den Spalt zwischen Tür und Rahmen. Hab beide Vorschläge weitergegeben und auch gefragt, ob ich das direkt selber kürzen soll oder ob jemand vorbeikommt. Dass überall Farbkleckser sind, weil sie den offenen Spalt an der Tür geklebt/gepresst und dann übermalt haben, ist aber auch nicht so hübsch. Vielleicht hätte man das doch lieber stationär als ambulant machen sollen 🙂 (puh, zwei Wochen Krankenversicherung, es geht schon los)

Rampe statt Stufe

Im Hauswirtschaftsraum ist seit jeher eine etwa 8cm hohe Stufe zwischen der tiefsten Ebene und dem Sockel, auf dem der Warmwasserspeicher steht. Da ich inzwischen ja des Betonierens mächtig bin, noch Material da war und mich die Stufe durchaus stört, wenn ich die Velos in die Ecke rollen will, hab ich die Stufe heut zur Rampe gemacht.

Morgens war also der grobkörnige Abschnitt (Split, Sand, Zement, Wasser) schon mal drin, etwa drei Eimer Betongemisch, von Hand verteilt. Das durfte jetzt einen Arbeitstag lang anziehen.

Nachdem ich nochmal einen Sack Sand (schlussendlich unnötig, aber lieber auf Nummer sicher) geholt hatte, brauchte es tatsächlich dann nur noch einen Eimer feines Material (Sand, Zement, Wasser), bis die finale Schräge erreicht war. Im Keller hatte ich noch eine alte Alu-Profilleiste von der obsoleten Tür gefunden und konnte die gleich als Abschlusskante verwenden, indem ich sie in den Boden geschraubt habe. Leiste putzen, Umfeld putzen, Regal wieder drüber, alles aufräumen, fertig. Mal schauen, wie’s dann aussieht, wenn es trocken und ausgehärtet ist. Der Boden ist ansonsten auch eine Betonplatte, die mit irgendeiner leicht abplatzenden Farbe gestrichen wurde.