Bahnhofsfoto-Tour-Fotos

Mit den Bahnhofsfotos kommt man sehr gut rum und hat immer gleich den Vorteil, einsteigen und weiterfahren zu können. Der Kanton St. Gallen ist fast fertig abfotografiert, AI/AR sowieso, von mir kamen noch längere Touren Weinfelden-Kreuzlingen-Stein/Rh.-Schaffhausen-Andelfingen, die Zahnradbahn nach Walzenhausen und gestern das Rheintal abwärts vom Oberalppass bis Ilanz, sogar inklusive Fotos der Bahnhöfe in der Rheinschlucht.

Der Oberalppass fährt sich in Richtung meiner Initialen ganz gut, aber mehr als 65km/h hab ich gar nicht geschafft. Vor den Kehren geht immer viel zu schnell die Strecke aus. Mit den vielen Bahnhöfen zwischendurch kommen noch etliche Höhenmeter zusammen, weil Strasse und Bahn selten niveaugleich angelegt sind. Durch das Routing zu den Bahnhöfen nehme ich jedenfalls die Umgebung nochmal ganz anders wahr, an den Veloselbstverlad gewöhnt man sich dummerweise auch wirklich 🙂 Und Sonnencreme lässt sich sehr gut mit Olivenöl entfernen, wobei allfällige Kettenschmiere auch gleich mit verschwindet.

Kilometer kommen auch gut zusammen, die 10Mm mit dem Ottermobil werd ich nach den zwei Jahren wohl locker voll kriegen. Und es winken ja nach meinen Ferien auch noch viele unfotografierte Bahnhöfe, vor allem in der Westschweiz. Für muskelbetriebene Fortbewegung ist das nicht mal viel: Alpenluft+ und so.

GA Wil Tag 4

Heute war der inhaltlich vorerst letzte Tag auf der Generalagentur und ich hab den vom Kundenkontakt her aus meiner Sicht wichtigsten Job mal eine Weile gesehen: den Verkaufssupport. Das sind die Mitarbeiter, die den ganzen Tag lang Offerten ausstellen, Briefe und Emails verschicken, Telefonate entgegennehmen, weiterverbinden, Dossiers bearbeiten und den Verkaufsberatern zuarbeiten. Von allen Seiten werden sie mit Inhalten bombardiert und spannend ist es, wie sie von den Systemen unterstützt werden. Wenn ein Kunde anruft, dessen Daten schon im System sind, wird gleich die Kundenbeziehung angezeigt, es ist sofort alles ersichtlich, was in der Vergangenheit angefallen ist, es können schnell und halbwegs unkompliziert Offerten gerechnet und Vertragsanpassungen vorgenommen oder Schadenfälle entgegengenommen werden. Es lohnt sich also, seine Mobilnummer bei der Mobiliar zu hinterlegen, weil man sich die Zeit spart, im Schadenfall erst noch seine Daten anzugeben, bis der Sachbearbeiter das Dossier aufrufen kann. Ich persönlich fang aber solche Telefonate sowieso immer erst mit der Kundennummer an, bevor ich irgendwas erzähle 🙂
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GA Wil Tag 3, Schäden

Die Mobiliar, Sonnenhofstrasse 5 in Wil, direkt am Bleicheplatz, vis-à-vis der AXA 🙂

Am zweiten Tag hatte ich die eine Seite der Versicherung gesehen, wo nämlich die Prämien herkommen. Am dritten Tag gab es die andere Seite, wo die Gelder wieder hinausgehen. Wir waren bei zwei Schäden vor Ort und haben uns genauer angeschaut, wie der Schaden (jeweils RSS – Regen, Schnee, Schmelzwasser) entstanden ist, was versichert ist, wofür andererseits z.B. nicht wir, sondern die kantonale Gebäudeversicherung zuständig ist und was auch überhaupt nicht gedeckt ist. Es gibt auch hier Pfusch am Bau von Handwerkern, das ist eigentlich die Quintessenz aus den Schadenbesichtigungen. Innerhalb der ersten fünf Jahre nach dem Bau bzw. der Installation sind die Handwerksbetriebe noch in der Pflicht bzw. haben auch das Recht, nachzubessern. Danach ist es dann einfach Pech, wenn der Schaden nicht versichert ist.
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GA Wil Tag 1 und 2

Das Versicherungsgeschäft ist doch spannender, als ich bisher dachte. Eben um das zu eruieren, habe ich mir eine Woche auf der Generalagentur (GA) Wil organisiert, wobei das auch mehr durch Zufälle und Kontakte zustandekam als über den offiziellen Weg. Aber wir sind ja im Leitbild die persönlichste Versicherung, es geht um Menschen und da sollte man das auch intern so leben.

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Edgar in St. Gallen / Bahnhöfe und Generalagentur

Mit Opern fing das Jahr an, mit Oper geht es sogar noch weiter. Vom Orchestervorstand aus waren wir am Samstag bei Edgar in St. Gallen. Nach anderthalb Stunden war es schon vorbei und ich war nicht unbedingt traurig darüber. Musikalisch hat es mich nicht vom Sitz gerissen, bei der Handlung hab ich sowieso nach einer Weile abgeschaltet, nur die Kulisse war natürlich beeindruckend:

Edgar, St. Gallen, Domplatz

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