Nach den ersten anderthalb Monaten ist der neue Job doch ziemlich angenehm. Schickes Büro, recht gut gelegen, wenn man keinen Wert drauf legt (so wie ich), unbedingt tausend Restaurants und Läden drumherum zu haben. Pflanzen hab ich schon massig angeschleppt, das gehört einfach dazu. Nette Kollegen gibt’s auch, fachlich sehr gut ausgesucht und menschlich genauso. Die anderen Mobiliar-Leute sind auch irgendwie alle halbwegs gut drauf*. Ich hoffe, die anderen denken das Gleiche von mir 🙂 Es gibt auch was zu tun, die Laptops sind halbwegs eingerichtet, die IT ist sehr verständnisvoll und scheint auch flexibel. Grosse Hardware und zentrale Server können wir jedenfalls haben.
Den Arbeitsweg hatte ich schon in den letzten Monaten des alten Jobs evaluiert: mit dem Zug und Velo bis zum Flughafen und von dort auf zwei Rädern weiter, eventuell mit Umweg, so dass ein paar Bewegungskilometer zusammenkommen. Das geht jetzt im Winter genauso weiter, wie üblich mit Spikes. Nach der Arbeit geht’s dann mit dem Velo bis zum Bahnhof (Zürich HB) und von dort mit dem Zug zurück. Die einzige Unwägbarkeit ist der Fahrplanwechsel vom Sonntag, weil ich nicht vollständig weiss, was dann für Rollmaterial eingesetzt werden wird. Einige Quellen sagen, der Doppelstöcker (IC2000) fährt nicht mehr (bzw. fährt ohne Halt von St. Gallen bis Winterthur), andere meinen, der Doppelstöcker fährt ja noch. Die Frequenz der Züge wird jedenfalls nicht abgebaut und es gibt sogar eine durchgehende S-Bahn um 17:27 von Oerlikon nach Wil.
*das bedeutet soviel wie alles im grünen Bereich oder bisher keine Vollpfosten getroffen, ist also positiv zu lesen.