Nun ja, alle sieben Bundesräte hab ich im 2013 nicht geschafft, aber immerhin drei Altbundesräte plus Christoph Blocher. Im Gegenzug war ich gefühlt jede zweite Sendung bei Giacobbo/Müller und es geht Ende Januar auch gleich genauso mit der Sendung und meinem Besuch weiter. Vielleicht treff ich ja da ein paar Bundesräte in diesem Jahr.
Finanzmässig hab ich’s ja echt nicht geglaubt, aber meine Datensammlung und deren Auswertung sprechen echt Bände. Es kommen tatsächlich 1050 Franken pro Monat nur für den täglichen Bedarf an Lebensmitteln, Supermarkteinkäufe und ein paar Zugfahrten zusammen. Dazu noch Miete (1230), Nebenkosten (120), Zeitung (50), Krankenversicherung (400) und die Kinderfahrten (250) und schon sind 3100 Franken beisammen. Interessanterweise ist das auch ziemlich genau das, was das hiesige Betreibungsamt als Existenzminimum ansetzt (pdf). Das relativiert doch ziemlich die Tatsache, dass zum Beispiel LIDL oder ALDI hier gross Werbung mit 4000 Franken Monatslohn für den Job als Verkäufer machen. Davon geht erfahrungsgemäss etwa ein Viertel an Steuern/Abgaben weg und schon ist man beim Existenzminimum angekommen.