Momentan hat der (Ober)Rhein doch noch ziemlich viel Wasser, da lohnte sich der Teamausflug an den Rheinfall von Neuhausen/Schaffhausen an die grössten Wasserfälle Europas. Eine kleine Fährfahrt und eine grosse Bootstour (mit französisch eingestelltem Audio-Guide) später ging’s zum Nachtessen und dann wieder retour. Die S-Bahn-Linie S33 hält direkt oberhalb vom Schloss Laufen und die anderen Züge fahren auch oben rundherum mit dem Panoramablick.
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Month: June 2013
Drachenbaumexpress
Kaninchenfutter
Hmm, die Migros hält Wort und für die Haustiere, die man registriert hat und die nicht in die Kategorie “Andere” (sorry Walther, bist halt was Besonderes) fallen, gibt’s tatsächlich ein Begrüssungspaket. Gut, Hugo muss sich jetzt damit abfinden, dass er ein Kaninchen ist und kein Hase, aber er wird’s überleben. Ich denk mir ja gerne Geschichten aus, aber manchmal ist das Leben genauso gut. So langsam erinnert mich das auch an die Geschichte von Billy Baypack, einer fiktiven Identität eines Aktionskünstlers aus dem Jahr 2007.
Flüssigseifenspendermodifikation
Beim Einkaufen von Flüssigseife gab’s zum selben Preis wie die Seife doch tatsächlich noch einen batteriebetriebenen berührungslosen Seifenspender dazu. Wie praktisch und welch Luxus, dachte ich mir, Gratis-Bastelkisten-Füllmaterial. Der Seifenspender wird elektrisch von drei AA-Batterien versorgt und hat einen Ein-Aus-Schalter an der Rückseite.
Tja, hinstellen und nutzen? Das konnte ich bejahen. Aber angeschaltet Batterien verbrauchen lassen, weil ich zu bequem bin, das Ding jedesmal ein- und auszuschalten, wenn ich im Bad bin? Nö, sicher nicht. Continue reading “Flüssigseifenspendermodifikation”
Altbundesratssammlung plus drei
Im Januar war ich ja bei der Neujahrsveranstaltung der SVP in Wattwil, wo Altbundesrat Christoph Blocher über bedeutende Persönlichkeiten aus dem Toggenburg referierte. Bisher hab ich noch keinen amtierenden Bundesrat getroffen, aber dafür heute beim Ausflug nach Appenzell drei weitere Altbundesräte in einer moderierten Diskussion erleben dürfen. Continue reading “Altbundesratssammlung plus drei”
Humor beim Frühstück
Soll ich das jetzt als unfreiwilligen oder als beabsichtigten Humor auf der Titelseite deuten? Das geht schon in die Richtung des Newsticker vom Postillon. Weil’s so gut ist, hier der Link zur fünften Folge von Tagesschaum. Dafür lohnte sich jeder Gebühren-Euro, genauso wie sich jeder Gebühren-Franken für Giacobbo/Müller lohnt.
Tagesausflug an den Lac Léman
Recht kurzfristig kam ein Besuch bei Nestlé rein und heute ging’s 3.5h hin und 3.5h zurück, dazwischen angereichert mit jeder Menge Informationen über Nestlé, ungläubiges Staunen (ungelogen) über die Produktpalette, Nespresso und die Kantine. Das Drittbeste: durch den angeschlossenen Nestlé-Werksverkauf zu gehen und sich zu fühlen wie in einem gewöhnlichen Supermarkt: alles da und alles Nestlé. Das Zweitbeste: die Aussicht vom Firmensitz in Vevey aus. Das Beste: die Viersprachigkeit des Tages. Den verpassten Französischkurs habe ich wohl mehr als wettgemacht und die Hemmschwelle zum Französischsprechen, auch wenn’s eben nicht (oder auch “nicht eben”) perfekt ist, ist gefallen. Mir war’s ja eigentlich schon von vornherein klar, dass es eh auf Französisch laufen würde 🙂
Famigros jetzt mit Haustieren
Tagesschaum-Kanal
Auch wenn natürlich die Macher von “Tagesschaum” ihren eigenen Kanal haben, habe ich für die offiziellen Folgen, die auch im Youtube stehen, einen eigenen Kanal angelegt. Der Küppersbusch ist wirklich unglaublich gut, wahnsinnig ironisch und verpackt in ganz kurze Sätze sehr viel explosive Information, die man erstmal interpretieren muss.
IchDuErSieEs
Was ich früher auf Konferenzen im Ausland schon gemerkt habe, fällt mir jetzt bei einer Konferenz im Inzwischen-Ausland extrem auf: das Gesieze piept mich an. Der VDI als Verband Deutscher Ingenieure ist da wahrscheinlich der letzte Verein, der aufhört, auf Titel und Nachnamen abzufahren und die Leute sich duzen lässt, aber ich schreite schon mal voran und mache das einfach. Ich find’s einfach eine extreme Hemmschwelle und grad in den USA oder Australien oder eben auch der Schweiz kommt man viel leichter mit den Leuten ins Gespräch und muss eben nicht erst so seltsame Formalien überwinden, die im internationalen Vergleich zumindest in den westlichen Ländern sowieso alt aussehen. Klare Hierarchien sind gut, aber die kapiert man auch, wenn man die Leute mit Vornamen anspricht.