Nach gut 40.000km kann man einen Ledersattel durchaus mal tauschen. Die Spannschraube hatte ich zwischenzeitlich schon durch eine längere Schraube ersetzt. Prinzipiell könnte ich den Sattel also locker noch weiter fahren, aber er ist durch zu starkes Fetten inzwischen zu weich geworden. Und, wie bei jedem Brooks-Sattel, den ich bisher hatte: der neue Sattel muss erst eingeritten werden, dann hört auch das Quietschen im Gestell auf. Nach 1.000km dürfte es wieder ruhig sein, und nach schätzungsweise 500km wird der neue Sattel auch so anatomieangepasst wie der alte sein und der Begriff arschbequem wieder zutreffen. Das dauert nur etwas bei meinen momentan sehr geringen Fahrleistungen. Im Vergleich zwischen neu und alt sieht man auch durchaus den Längenunterschied. Als Unterlage hat’s die NZZ von heute mit der Doppelseite über die Seegfrörni (zugefrorener Zürichsee vor 50 Jahren).
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