Hier mal alle Island-Bilder auf einer Seite. Praktische Galerie-Funktion.
Bildergalerie Island
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data science and bicycle touring
Einträge um die Island-Tour mit dem Camper im Februar 2015
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Nach der erholsamen Nacht in einem nicht wackelnden Bett hab ich mir Zeit gelassen mit dem Aufstehen, dann das Auto etwas geputzt, vollgetankt und es dann wieder abgegeben. Nachdem ich dem Vermieter erzählt hatte, wo ich überall war, meinte er, dass ich einer der mutigsten Männer sei, die er kenne. Auch gut. Beim nächsten Mal würde ich trotzdem einen Camper eine Nummer grösser nehmen mit Standheizung und mehr Platz, damit man nicht immer umbauen muss. Zu zweit wär das mit dem Kangoo jedesmal eine Heidenaktion gewesen. Direkt bei der Abgabe gab’s eine Tankstelle mit einer roten Packstation, und mein Vermieter hat mich danach sogar noch ins Zentrum zum Hotel gefahren.
Im Hotel hab ich meine Tasche abgestellt und bin dann zu Fuss und erleichtert, dass ich nicht mehr die lästige Verpflichtung eines Autos an selbigem mit mir herumtrug, zum Heisswasserspeicher oberhalb der Stadt gelaufen, der 20000 Kubikmeter 85°C heisses Wasser bereithält, das aus Bohrlöchern herangeholt wird. Das Heisswasser, was hier aus der Leitung kommt, hat auch immer den gewohnten Geruch von Schwefelwasserstoff. Mich stört’s nicht. Das Wetter war nicht so einladend für Fotos, also bin ich im mächtig einsetzenden Tauwetter wieder in die Stadt gelaufen.
Ob die Halbmast-Flagge vor der Kirche was mit dem Bestatterauto zu tun hat, weiss ich nicht. Die Statue ist von Leif Eiriksson, einem isländischen Entdecker, der bis Neufundland gekommen ist.
Hm, Kanton Solothurn? In Reykjavik? 🙂 Im Hotel, wo ich einchecken wollte, wurde mir gesagt, dass ich auf ein anderes Hotel umgebucht wurde. Also gut, dann nehm ich halt da das Deluxe-Zimmer und hab den Ausblick auf den Hafen und aufs Meer.
Das Bildungs-, Wissenschafts- und Kulturministerium.
Und jetzt die Zahlen: gezahlt habe ich ausschliesslich mit Kreditkarte, es war kein Bargeld notwendig. Sogar die Parkscheinautomaten nehmen Kreditkarten. Nur einige Tankautomaten haben rumgezickt, wenn sie nach der Eingabe der vierten Ziffer meiner sechsstelligen PIN meinten, dass die PIN falsch sei. Ja logo, wenn sie noch weiter ginge und ich nicht mehr tippen darf … Gesucht und gefunden habe ich 78 Geocaches, davon 9 Earthcaches, so dass ich jetzt insgesamt 30 Earthcaches in der Statistik habe. Bei denen lernt man sowieso am meisten und muss auch noch nachdenken. Nordlichter gab es keine für mich, aber die laufen ja nicht weg. 300 MB mobiles Datenvolumen hab ich verbraucht, dazu noch einiges von offenen WLANs. Getankt habe ich 204 Liter auf 2200km, was etwa 9.2 Liter/100km ergibt. Wenn man da noch die zwei bis drei Stunden Leerlauf zum Heizen pro Tag einrechnet, kommt man bei 7.2l/100km raus. Könnte bei den niedrigen Geschwindigkeiten hier durchaus stimmen.
Insgesamt also etwa 2000 Franken. Die Verpflegung daheim hätte mehr gekostet als die 146 Franken, die ich hier in der Zeit verbraucht habe.
Nach der letzten sturmumtosten Nacht im Windschatten eines “zu vermieten”-Gebäudes an der N1-Tankstelle in Borgarnes bin ich gleich früh die Ringstrasse weitergefahren und bis nach Reykjavik gekommen. Auf der Fahrt hab ich mich auch entschlossen, für heute Abend noch eine feste Unterkunft zu suchen. In dem Hotel, wo ich morgen sein werde, ist aber nichts mehr frei gewesen, also hab ich per App in Hafnafjördur ein Zimmer gemietet, da ich morgen hier sowieso in der Nähe das Auto abgeben muss.
Von Reykjavik hab ich schon ein paar Sachen gesehen, aber nichts besonders Aufregendes. Eine recht weitläufige Metropolitanregion mit einem Stadtkern, einer berühmten Kirche und ansonsten vielen kleinen Häusern und weiter unten am Meer auch höheren Häusern. Hier wird doch tatsächlich die Strasse gesalzt, damit hatte ich fast nicht mehr gerechnet. Trotzdem liegt noch genügend Schnee herum, dass man auf den Parkplätzen schön herumrutschen kann. Das Wetter scheint mir aber doch signifikant anders zu sein, vielleicht hat es einen Grund, dass die Stadt genau hier liegt.
Die Parkgebühr von 1 Franken pro Stunde spottet ja jeder Beschreibung. WiFi fliegt auch überall herum, wenn auch nicht unbedingt das, was man grad möchte.
Es gab Velospuren mit Spikeabdrücken im Schnee. Könnten von mir sein.
Die Kirche Hallgrimskirkja steht etwas erhöht auf dem Hügel und ist ziemlich zugebaut, wenn man direkt in der Nähe steht, aber trotzdem weithin sichtbar. Der Kirchturm wurde als Dual-Use-Technologie anfangs auch als Sendeturm für den Rundfunk konzipiert und ist daher heute mit dem Lift befahrbar, um von oben die Aussicht geniessen zu können.
Den Lift hab ich ignoriert, weil von drinnen Orgelmusik ertönte. Vier Manuale, 72 Register (ich hab mal versucht nachzuzählen) und der Organist war in Ganzkörperbewegung unterwegs, um alles zu bedienen. Hat doch mal mehr Tasten als meine Tastatur.
Ob die Kirche als Phallussymbol gedacht war, sei mal dahingestellt. Die vielen Säulen erinnern an die Basaltsäulen vulkanischen Ursprungs, von denen ich in der letzten Zeit ja genug gesehen habe.
Ob das jetzt mit dem Phallus-Museum was zu tun hat, weiss ich auch nicht. Ich bin zufälligerweise direkt daran vorbeigelaufen und wenn es sich anbietet, gehe ich vielleicht mal rein.
Morgen vormittag gebe ich erstmal das Auto ab nach gut 2200km, dann geht’s ins Hotel in die Innenstadt und am Donnerstag via Genf wieder zurück. Genug gefahren, die letzte Schneesturmfahrt hat wirklich angestrengt. Aber so eine Automatik hat schon was 🙂 Die Maisstärke ist schon entsorgt. Ich hatte kurz überlegt, ob ich die in eine durchsichtige Plastiktüte abfüllen sollte und dann das so in die Reisetasche stecke, um den Zoll in Genf zu testen, aber man muss es ja nicht drauf anlegen. Nachher ist dann tatsächlich anderes weisses Pulver drin. Draussen stürmt’s und schneit’s wieder und das, was heute tagsüber an- und weggetaut war, gefriert jetzt schön zu Eisflächen.
Schnee schön und gut, aber der Schneesturm, durch den ich gerade heile durchgekommen bin, war echt nicht von Pappe. Er beginnt am Ende des heutigen Tracks (289km) und war so heftig, dass offensichtlich sogar das GPS keine Lust mehr hatte, zumindest das vom Logger. Vor der gut 35km langen Passstrecke (bis auf läppische 400 Höhenmeter), genannt Holtavörduheidi, hatte ich noch das zweite Käsefondue gegessen und mich entschieden, doch noch ein Stück weiterzufahren. Pustekuchen, es wurde immer dichter mit dem Schnee und irgendwann war ich das Führungsfahrzeug einer längeren Kolonne, bevor ich dann selbst einem LKW in kurzem Abstand folgte, was sich ebenfalls als Herausforderung darstellte. Ich war teilweise wirklich nur eine Autolänge vom LKW entfernt, aber habe zeitweise dessen Rücklichter nicht mehr gesehen. Manchmal kam der Wind von der einen Seite, dann von der anderen, dann von vorne, so dass ich den Schnee vom LKW abbekam und mehr Abstand halten musste. Schrittgeschwindigkeit war auch mal angesagt und einige starke Bremsungen musste ich auch machen, weil es einfach zu lange dauerte, bis nach dem Verschwinden der aktuellen Streckenbegrenzungspfosten die nächsten auftauchten. Dass dann in regelmässigen kurzen Abständen schon Schneepflüge entgegenkamen, war auch ein deutliches Zeichen. Dem Fahrstil der anderen Fahrer zu urteilen nach scheint solches Wetter aber normal zu sein. Der LKW vor mir war nicht langsam unterwegs, hat öfter mal mitten im Schneesturm angezeigt, dass man ruhig überholen könne und das haben tatsächlich auch Leute gemacht. Jedenfalls war ich lange nicht mehr so froh, als alles aufklarte und sich Zivilisation zeigte, auch wenn sich diese erst im Vorhandensein von Tankstellen zeigte.
Aber zurück zum Tagesanfang in Dalvik: von da ging es die Küste weiter Richtung Norden, um 07 Uhr kam zur vollen Stunde Glockengeläut im Radio und im Morgengrauen war ich im ehemaligen Herings-Hafen Siglufjördur angelangt.
Morgens hat mich das Dorf, in dem lange nicht mehr so viel Industrie ist wie zu Hochzeiten des Heringsfangs, ziemlich an den zweiten Teil von Monkey Island erinnert. Vielleicht ist das Spiel ja von dem Dorf inspiriert worden.
Mein bisheriges Lieblingsfoto (Geocaches sind echt zu was zu gebrauchen) im Morgengrauen.
Hier der Tipp meines Vermieters: Hofsos und dessen Swimmingpool mit toller Aussicht. Die Berge kriegt man vielleicht auch in der Schweiz dazu, aber nicht den Fjord untendrunter. Ausser man füllt bis Appenzell oder Chur mit Wasser auf, wie gestern angemerkt. Im Pool hab ich mir den Sonnenaufgang angeschaut, ein paar Bahnen gezogen und gewartet, bis das Wasser auf dem Kopf gefriert. Für ‘n Fünfliber Eintritt kann man das schon machen, war ja wieder alles komplett menschenleer. Irgendwann kam auch hier schon Schnee zum Baden dazu und die 10m vom Pool bis ins Gebäude waren die längsten 10m, die ich hier in den letzten Tagen gelaufen bin. Der Pool war aber nicht mit Geothermiewasser gefüllt (allenfalls über Wärmetauscher beheizt).
Vor Saudarkrokur muss ein Fluss überquert werden, was heutzutage ja ganz leicht geht mit der Brücke. Bis vor nicht allzu langer Zeit gab es nur eine kleine Brücke und davor gab es einen Fährmann, der immer übersetzen musste (noch weiter vorher sind immer alle geschwommen). Wahrscheinlich hatten sie keine Gierfähre (von links käme dafür ein Fluss), denn die Rede war von einem sehr starken Fährmann und einer davon war Jon Osmann, der auch als Figur da herumsteht.
Die weitere Fahrt war recht ereignislos.
Die Insel ist voller Pferde, das ist wirklich auffällig. Milchvieh hab ich dafür gar keins gesehen.
Hier hätte ich mir das mit der Weiterfahrt noch überlegen können.
Hier war der Schneesturm schon überstanden. Die Ostküste und der Nordosten haben mir eindeutig besser gefallen vom Wetter her, da war zumindest nur Sturm, kein Schneesturm.
Das Auto spinnt immer noch. Inzwischen hatte ich schon den witzigen Effekt, dass sich der eingeschaltete linke Blinker abschaltet, wenn ich das Bremspedal betätige. Beim rechten Blinker passiert hingegen nichts. Nach jetzt weit über 1000km hatte ich auch das erste Mal die Ganganzeige der Automatik im Display, die mir “D3” angezeigt hat. Ich vermute zumindest, dass es die Ganganzeige ist und nicht irgendein Fehler, der mir etwas signalisieren sollte. Diese vielen kleinen Elektrik- und Elektronikdinge lassen mich vermuten, dass irgendwo ein Kabelstrang nicht mehr ganz so sitzt, wie er sollte. Alternativ ist vielleicht die Elektronik selbst das Problem, obwohl ja nicht mal viel davon vorhanden ist. Die Sicherungen im Sicherungskasten sind zumindest alle in Ordnung.
Woran man merkt, dass Sonntag ist? Es ist sonnig. Nein, das Radioprogramm ab 07 Uhr morgens ist viel entspannter als an Werktagen, es gibt kein hektisch-aufgeregtes Gelaber, sondern angenehme Musik. Ausserdem gibt es keinen Strassenverkehr. Hm, ich glaub, den letzten Punkt kann ich streichen, es war ja sonst auch schon nichts los. Am Nachmittag war ich aber doch verdutzt, als ich in Akureyri an einer Ampel (!) anhalten musste, weil etwas kam (!). Dafür gibt’s hier praktischerweise die Ampeln auch auf der gegenüberliegenden Seite der Kreuzung, was ich erst bemerkt hatte, als ich mich gewundert hatte, warum die anderen immer so weit über die weisse Linie an der Ampel vorbeifahren, auch wenn Rot ist.
Vielleicht hätte ich letzte Nacht doch Nordlichter sehen können, heute morgen war der Himmel überraschenderweise sternenklar. Zumindest weiss ich jetzt, wo die Vogonen wohnen. Sie sind also schon da und schauen nur, dass das mit der Umgehungsstrasse klar geht. Gut, dass ich das Handtuch dabei habe.
Meine Windgeschwindigkeitsschätzung war nicht übertrieben: 25 Meter pro Sekunde sind schon ganz ordentlich. Ein paarmal hat es mir auch das Auto um einen Meter nach links oder rechts versetzt bei Windböen. Drum fahren hier auch alle in der Strassenmitte, solange kein Gegenverkehr kommt. Zwischendurch gab’s auch mal Schneeregensturm, aber das Auto ist immer noch nicht wieder sauber. Eigentlich meinte der Vermieter auch, dass sie es nicht empfehlen, bei mehr als 15m/s Windgeschwindigkeit zu fahren, aber so schlimm war’s dann auch wieder nicht.
Die Sonne kam dann mal von vorn, mal von der Seite, aber immer sorgte sie für gute (Licht)Stimmung. So in der Art kann man auch am Ende der Welt ganz gut wohnen.
Das Auto hat eine lustige Schattenform.
Auf der anderen Seite der Bucht lagen ein paar schneebedeckte Berge. Wenn man jetzt bis etwa auf Höhe von Appenzell alles mit Wasser auffüllt, geht es schon mit dem Alpstein in eine ähnliche Richtung, siehe hier vor zwei Jahren.
Hier gibt’s auch A-Post und B-Post, da braucht sich der Michael Mittermeier im Warm-Up von Giacobbo/Müller gar nicht drüber lustig zu machen, dass das nur in der Schweiz so sei.
An den Godafoss-Wasserfällen (eigentlich heisst das Suffix foss schon sowas wie fälle, aber sei’s drum) waren plötzlich Touristen vorhanden. Aber eben wirklich Touristen, die mit Plateauschuhen versuchen, auf verharschten Schneefeldern und im Schlamm zu laufen; alternativ gab es auch andere, die das ganze mit weisser Plüschjacke und dem iPad unter dem Arm geklemmt probiert haben. Kommt nicht gut, wenn das in den Schnee fällt, das ist ja dann sofort unsichtbar. Nach der ersten Fotosession war ich schon wieder im Auto, hab mir den Himmel angeschaut und Geocache-Logs abgeschickt, als dann wie zu erwarten die Sonne rauskam, also hab ich noch mehr Fotos gemacht. Die HDR-Bilder sind nicht perfekt übereinandergelegt, aber die Stimmung war plötzlich ganz anders mit Sonne.
Weiter ging’s in Richtung der grössten Stadt hier in der Region (nach dem Grossraum Reykjavik), dort gab’s dann sogar ein SUBWAY, wo ich mir einen Kaffee geholt habe für läppische 200 Kronen (1.50 Franken). Bis auf KFC sind die anderen amerikanischen Botschaften (McDonald’s, Burger King, Starbucks) nicht auf Island vertreten.
Hier geht die Post ab nach Spitzbergen. Ich hoffe, das heisst auf Isländisch genauso wie auf Norwegisch.
1m vom Geocache entfernt kann man Vögel besichtigen, wenn denn welche da wären. Falsche Jahreszeit, aber dafür ist es beim Campingplatzhauptgebäudeparkplatz (Komposita sind was Schönes) windstill und es gibt WiFi von irgendwoher. Gut, dass ich das WLAN-Kabel immer dabei habe, kann ich mir morgen noch den Tatort runterladen beim Frühstück.
Heute waren es 291km, davon recht viel doppelt gefahrene Strecke im Vergleich mit gestern.
Beim nächsten Mal sollte ich doch die Bialetti-Espressomaschine mitnehmen, der Instant-Kaffee (Import aus Hamburg übrigens) ist nicht so der Hit. Da wäre ich auch nicht der Einzige, der seine Kaffeemaschine mitnimmt, das italienische Team beim Solarrennen in Australien hatte auch die Espressomaschine dabei.
Die letzte Nacht war schon fast ereignisreich zu nennen. Direkt neben mir hielt am Abend ein fetter Allrad-Jeep (Ford 150 oder sowas) und die Beifahrerin war zu blöd, ihre Tür beim Öffnen festzuhalten, so dass die bei mir ans Auto knallte. Ich hab mal rausgeguckt und mir das Kennzeichen notiert, war aber zu faul, da jetzt einen Aufstand deswegen zu machen. Warum die da sonstwo in der Pampa parkieren und dann einen halben Meter neben mir stehenbleiben müssen, weiss ich auch nicht. Ich hab mir ja mit Absicht nicht den belebtesten Ort herausgesucht. Am Morgen war zumindest kein Schaden zu verzeichnen.
Vor dem Einschlafen hab ich noch die letzte Folge von Der Bestatter geschaut, da konnte ich beruhigt ob der zusammengelaufenen Handlungsfäden einschlafen. Das Auto schaukelt schön im Wind, fast wie im Nachtzug, solange nichts umkippt. Noch ein Tipp: wenn man die Lüftungsdüsen manuell verschliesst, zieht’s nicht so am Kopf.
Für Frühaufsteher ist die Beleuchtungssituation um diese Jahreszeit sicher nichts. Es wird ewig nicht hell und aber abends auch ewig nicht richtig dunkel. Nur wenn man schon um 07 Uhr wach ist, bleibt nicht viel übrig, als erstmal opulent zu frühstücken, weil vorher sowieso nichts zu sehen ist.
Wasserfälle gibt’s hier wie Sand am Meer, die einzige Zufahrt zu diesen beiden, die noch offen war, hab ich benutzt. Auch dort: absolut menschenleer, alles vereist und windig war’s auch. Immerhin waren die Temperaturen schon deutlich gestiegen im Vergleich zu den letzten Tagen. Das Thermometer im Auto hat auch schon mal -32°C angezeigt, da würd ich nicht viel drauf geben. An den Wasserfällen war’s so um den Gefrierpunkt.
Weil ich mir wirklich nicht sicher war, ob das Auto da stehenbleibt (immerhin hat es einen cw-Wert wie eine Schrankwand), hab ich vorsorglich direkt am Pfahl kraftschlüssig geparkt, so dass da nichts mehr auf der Eisfläche verrutschen konnte. Der Wind kam von links, also immer schön Tür festhalten beim Aufmachen.
Die Spikes, die ich heute entdeckt habe, erklären natürlich den phänomenalen Grip auf Eis und die Rollgeräusche auf Asphalt. Kenn ich ja vom Velofahren.
Am Myvatn bin ich nochmal vorbeigekommen. Überall Dampf ist immer wieder gut.
Dann ging es weiter die Küstenstrasse entlang Richtung Norden, in Husavik gab’s auf der Mole eine Mittagspause.
Ein paar Farbtupfer gibt es ab und zu auch zu sehen, sogar wenn’s nur Baumaschinen sind.
Hier (am Eyjan), wie auch bei den Wasserfallfotos von heute, kam der Wind brutal von vorne, also bin ich mit der Kamera in der Hand in der tiefsten Gangart (also robbend) bis an die Kante und hab versucht, die Kamera halbwegs ruhig zu halten. Wenn der Wind aus der anderen Richtung gekommen wäre, hätte ich das gelassen mit den Fotos, denn die Flugzeit nach unten wäre mir zu kurz, um Spass zu machen. Am Eyjan hab ich die eine Stunde Wanderung auf mich genommen und bin auf das Zentrum des Hufeisens gestiegen: ein hufeisenförmiger Canyon legt sich um das zentrale Stück, auf das man laufen kann. Logisch lag am Ende des Wegs ein Geocache und es gab sogar ein Gästebuch. Letzter Eintrag beim Cache von Mitte September, im Gästebuch vom November.
Auf dem Abstieg vom Eyjan kam die Sonne raus, was die Farbstimmung gleich um Grössenordnungen verbesserte.
Bis zum nördlichsten Punkt war es nicht mehr weit.
Am fast nördlichsten Punkt (ein Leuchtturm wäre noch weiter im Norden und zum Polarkreis haben auch ein paar Meter gefehlt) war ich schon in der Dämmerung, hab den dort plazierten Cache gefunden und bin dann weitergefahren bis nach Raufarhöfn. Die gut 30km unasphaltierte Strasse waren teilweise recht grenzwertig. Häufig lagen sie fast auf Normalnullhöhe, das Tauwetter hat alles durchgeweicht, es gab Spurrinnen, es war matschig und es hat häufig ziemlich stark das Fortkommen gebremst, dazu kam noch extremer Seitenwind aus dem Landesinneren. Bei weniger Wind könnte man ja da oben campieren, aber ich hab es dann doch vorgezogen, bis nach Raufarhöfn weiterzufahren, weil mir die Nähe zur Zivilisation doch was bedeutet. Aber was phänomenal ist, ist der Mobilfunknetzausbau, ich hatte bisher überall Netz und auch schnelle Datenverbindung. Da sag noch einer, dass das in Brandenburg oder in der Altmark nicht funktioniert — einfach eine Frage des Wollens und der Prioritäten.
Mein Schlafplatz ist jetzt neben der Feuerwache, draussen herrscht Tauwetter und ich stehe zumindest windgeschützt. Und Wifi gibt’s auch. Bewölkt ist es sowieso, da wird das auch mit dem Polarlicht nichts.
Die Strecke von heute: 320km (gpsies.com)
Bei starkem Wind zieht’s irgendwo ins Auto rein. Das habe ich letzte Nacht festgestellt und mich ganz in den Schlafsack verkrochen, was erstaunlich gut geht. Heute folgten dann weitere 280km. Ich muss mal langsamer und weniger fahren, sonst bin ich ja gleich rum.
Am Morgen bin ich von der zugigen Parkposition auf Passhöhe zwischen Egilsstadir und Seydisfjördur noch bis in letzteres Dorf hinuntergefahren, um es mir in der ewigen Morgendämmerung anzuschauen. Gut, dass ich nicht da geschlafen habe, denn der penetrante Fischgeruch hätte mich schon genervt. Ab und zu kommen hier Fähren von den Färöer-Inseln an, heute kam aber nix.
Als die Briten Island 1940 erobert hatten, haben sie in der Bucht, in der der Ort liegt, passenderweise eine MG-Stellung eingerichtet, die die Bucht prima abdeckt. Natürlich war ein Geocache dran, sonst wär ich da gar nicht hingegangen.
Dann folgte eine recht lange Fahrstrecke und eine Sackgasse, die ich allein und ohne Allrad nicht überwinden wollte. Eigentlich wollte ich nach Vopnafjördur auf der kurzen Strecke via Hellisheidi, einer schönen steilen Passstrasse. Aber erst lag der Schnee neben der Strasse, dann auf der Strasse und dann über der Strasse. Die Aussicht war dort aber sehr schön.
Dann folgte eine recht eintönige Fahrt durch die grösste Wüste Europas, nur eben mit Wasser, aber absolut unwirtlich und unwirklich. Vielleicht war’s gut, dass die Sicht nicht so toll war bei dem Schneesturm. Jedenfalls war wieder kein Verkehr, nur ab und zu kamen ein paar Parkplätze mit Infos zu der Gegend. Das war wohl tatsächlich mal alles grün und bewachsen, bevor da ein Vulkan alles plattgemacht hat. Es gibt sogar zwei Bischofs-Landesteile (Bistümer), deren Grenze da durch die Wüste verläuft.
Nach der Wüste folgte dann die geothermale Region Myvatn, erst mit ein paar Dampfspuckern und heissen Schlammlöchern und später dann mit Kraftwerk und Schwimmbad.
Die blaue Lagune brauch ich jetzt nicht mehr, das hier reicht mir vollkommen. Aussentemperatur -5°C, 50km/h Windgeschwindigkeit, leichter Pulverschneeflug. Wassertemperatur etwa 40°C, Schwefelwasserstoffgeruch liegt in der Luft und es sind fast keine Leute zugegen. Nach einer Weile waren meine nassen Haare zu Eis erstarrt. Das Wasser im Becken (Tiefe: Kniescheibe bis Unterkiefer) ist schön geschichtet, unten relativ kalt und in der obersten Schicht ziemlich heiss. Da könnte mal ein Rührer rein. Oder eine Horde planschender Kinder. Preislich lag das Bad bei 22 Franken, soviel kostet der Säntispark in Abtwil auch und der ist nicht so abgelegen und einsam. Die blaue Lagune in Flughafennähe ist teurer und viel touristischer. Silberschmuck hatte ich nicht, den hätte ich ablegen müssen. Das Wasser hat nicht besonders nach irgendetwas geschmeckt, es war einfach nur schön heiss.
Mal schaun, wie die Nacht hier im windungeschützten Standort so wird. Das Auto wackelt manchmal, aber dafür hat’s nur -3°C draussen.
Weitere gut 400km später bin ich schon in einer der grösseren Städte im Osten von Island angelangt und campiere zwischen Egilsstadir und Seydisfjördur. In letzterer Hafenstadt kommen die PKW-Fähren von den Färöer-Inseln an. Der Schnee ist auch verschwunden, nur kalt ist es jetzt immer noch. Die Strecke von heute: 403km.
Die Autoelektronik spinnt zunehmends herum. Manchmal zeigt das Thermometer was an, manchmal nicht. Manchmal zeigt die Kilometeranzeige was an, manchmal nicht. Manchmal fängt es beim Bremsen an zu blinken, meistens nicht. Das vordere rechte Radlager hört sich auch ziemlich polterig an. Aber es fährt und heizt, das ist das wichtigste.
Der Morgen begann recht frostig, in der Nähe hatte sich ein weiterer Van von GO Campers postiert, dieser aber mit Standheizung. Die Nacht war sternenklar und wie gewohnt bei etwa -8°C, was aber nicht kalt genug war, um die Luftfeuchtigkeit innen an den Scheiben gefrieren zu lassen. Wegen mangelnder Fotoausrüstung habe ich auch die Eishöhlen ausfallen lassen, was sich sonst wohl angeboten hätte. Die gletscherblauen Eiswürfel hatte ich dann später auch so vor der Nase herumschwimmen. Wenn man jetzt noch wüsste, wie die beim Trabant die gletscherblaue Farbe hinbekommen haben, ohne einen entsprechenden Gletscher im Land…
Kein Schnee mehr, nur kalt und unwirtlich. Das Wandern wird durch die Temperaturen auch gehörig vermiest. Längere Touren wären zwar okay, aber ich müsste ja immer wieder zum Auto zurück. Also mache ich lieber Geocaches und lerne noch was über Vulkanismus und Zeolithe zum Beispiel.
Die Preise an der Zapfsäule und im Supermarkt finde ich immer noch recht günstig. Allerdings ist mir beim Nachrechnen aufgefallen, dass ich für ein Stück Schokokuchen und einen Cappuccino an den Gullfoss-Wasserfällen knapp 15 Franken gelöhnt habe und das ist dann doch happig. Bei Starbucks in Zürich krieg ich für das Geld einen Cappuccino und sogar zwei Stück Schokokuchen. Grad so.
Die Tageszeit sollte hier bestimmt noch um eine weitere Stunde verschoben werden, die Sonne steht etwa gegen 14 Uhr im Zenit, was sich etwas seltsam anfühlt. Aber das ist ja eh Definitions- und dann Gewöhnungssache. Wir könnten ja auch alle nach UTC leben statt nach Lokalzeit.
36% Fett in dem Milcherzeugnis. Von der Konsistenz wie Mascarpone, vom Geschmack wie Créme Fraîche und ansonsten wie norwegisches Rømme.
Die Geröllhalden, die da von den Bergen runterrieseln, sind schon beeindruckend. Kein Wunder, dass die Ringstrasse ab und zu mal dicht ist von diesen Naturgewalten.
Dieser Ort wurde mir von GO Campers empfohlen. Hat 370 Einwohner und einen Geocache 15m hinter mir. War früher auch Ausguck der Briten aufs östliche Meer vor Island.
Hier sollten sich irgendwelche erosiv entstandenen Löcher (Kettles) im Boden finden, aber ich hab nichts gefunden. Dann halt kein Geocache zu diesem Thema. Ich war zum Fotografieren eh schon hinter der Absperrung.
Es wird wieder kälter und verschneiter. Die Berge tragen hier schwarz-weiss-Zebrastreifen.
Auf der menschenleeren Fahrt ist mir das Abendessen eingefallen: Käsefondue, im Auto gekocht. Die zwei Supermärkte in Egilsstadir hab ich nach den Zutaten abgeklappert und bin im Bonus sogar beim Maizena fündig geworden. Alkohol scheint es hier auch nur in kontrollierten Läden und nicht im Supermarkt zu geben, also hab ich Apfelsaft genommen, Möhl gibt’s ja hier nicht. Dass man nicht im geschlossenen Fahrzeug kochen sollte, ist mir auch klar. Aber bei -12°C draussen hab ich keine Lust, mir da irgendwas abzufrieren, nur um Stil- und Sicherheitsnoten einzuheimsen. Also Gaskocher auf dem Beifahrersitz aufgebaut, Lüftung an, Fenster auf, fertig. Bei dem Wetter gehört sich einfach Käsefondue. Ich hab noch massiv Knoblauch übrig, wieso ist der eigentlich immer so billig?
Die heutige Strecke führt vom Geysir über die Gullfoss-Wasserfälle die Südküste entlang bis zum Skaftafell, südlich vom Vatnajökull.
Nach einer reichlich frostigen Nacht, die bis -15°C reichte, war ich viel zu früh wach und es war noch lange richtig dunkel, bis dann die Morgendämmerung so gegen 08 Uhr einsetzte. Sonnenaufgang ist aber erst zwischen 10 und 11 Uhr.
Am Geothermiefeld mit dem Geysir, der schön regelmässig spritzt und sprüht, bin ich schon in der dunklen Dämmerung entlangspaziert; mir schlug der vertraute Geruch von Schwefelwasserstoff entgegen und überall dampfte und blubberte es aus dem Boden. Irgendwann zischte es mal etwas lauter neben mir und ich hatte den Geysir gefunden.
Bei der nahegelegenen Tankstelle habe ich die ersten Liter Benzin nachgefüllt. Das einzige Problem war, dass im Tankdeckelschloss Wasser war und das deswegen nicht aufschliessbar war. Also Gasfeuerzeug raus, Autoschlüssel erhitzt und rein damit ins Schloss — solange, bis das funktionierte. Irgendwann ist mir aufgefallen, dass man das mit dem Feuerzeug vielleicht nicht direkt bei der Zapfsäule machen sollte. Später am Tag hab ich dann erst in einiger Entfernung den Tankdeckel gelöst und bin dann mit offenem Tank zur Zapfsäule gefahren.
Die Morgendämmerung, die genauso wie die Abenddämmerung etwa drei Stunden dauert und gefühlt den ganzen Tag über anhält, sorgt für phänomenale Lichtstimmung und Landschaftseindrücke. Wenn dann mal die Sonne rauskommt (heute an der Südküste), wird es gleich sehr schön.
Die Gullfoss-Wasserfälle sind ziemlich gross. Mehr brauch ich dazu eigentlich nicht zu sagen, ausser dass das gegen 10 Uhr morgens und kein Mensch in der Nähe war. Ich hab die Leute also nicht rausgeschnitten, sondern es gab wirklich keine.
Dafür gab es bei den nächsten Wasserfällen auch Besucher, die ich nicht entfernt habe, um den Grössenvergleich zu haben. Hier war die Temperatur sogar mal über dem Gefrierpunkt.
Mein gocampers-Autoübergeber hatte mir noch einen verlassenen Pool empfohlen und auf meiner Openstreetmap-Karte war da sogar was am Ende des Tals eingezeichnet. Also bin ich soweit wie möglich gefahren und dann die restlichen vielleicht 500m gelaufen. Tatsächlich befand sich da ein vielleicht 30m langes Becken mit Warmwasser, also bin ich ein paar Runden geschwommen. Geht ja sonst keiner baden, dachte ich. Fünf Minuten später kamen zwei Mädels, die sich als Deutsche herausstellten. Geht ja gar nicht, sowas…
Da die ganze Insel vulkanischen Ursprungs ist, gibt es viele Earthcaches (Geocaches), bei denen man was lernen kann. Hier zum Beispiel gibt es Basalt-Höhlen und schwarzen Sandstrand plus Seegang und Seeluft und tiefstehende Sonne.
Nach den zweiten Wasserfällen begann die fast verkehrsfreie Zeit, obwohl ich auf der Hauptstrasse der Insel unterwegs bin und das zu normalen Tageszeiten. Als ich da gemütlich Nudeln gekocht habe, kamen in der Viertelstunde genau drei Fahrzeuge vorbei. Genauso hatte ich mir das vorgestellt.
Ach, bevor ich mir so viel merken und aufschreiben muss, kann ich ja auch gleich abends den Tag hier verwursten (Melden macht frei), zumal ich ja sowieso vier SIM-Karten, zwei Telefone und jede Menge Technik dabei habe. Die Anreise von Wil aus zum Flughafen war etwas länger (Basel-Mulhouse Euroairport), aber auch nicht aufregender als sonst. Bei Easyjet hatte ich schon lange eingecheckt, hab nur noch die Tasche am Schalter 42 abgegeben und sass etwas später schon beim Mittagessen in der Nähe vom Gate.
Im Flieger waren die Preise sogar günstiger als am Boden, aber das ist bei meinem Herkunftsland natürlich sowieso relativ, nach dem letzten Wechselkursschock erst recht. Aber das Easyjet-Konzept, dass ich nur das zahle, was ich auch nutze, finde ich ganz okay. Wenn mir der Platz mit mehr Beinfreiheit am Notausgang was wert ist, zahle ich eben dafür.
In Island (Keflavik) angekommen, wurde mir der Camper von gocampers.is bis an den Flughafen gebracht und auf einer mitgebrachten Papierkarte wurden mir diverse Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps sowie zu vermeidende Strassenstücke direkt eingekringelt. Prima, ich hatte nämlich nichts geplant, ausser gegen den Uhrzeigersinn einmal um die Insel zu fahren und mich in ein paar heisse Quellen zu legen.. Jetzt hab ich dazu Zwischenstops geliefert bekommen.
Das Auto ist ein Renault Kangoo Automatik. ABS hat es auch, das hat sich bei dem Schneetreiben hier schnell herausgestellt. Die Hauptstrasse von Keflavik nach Reykjavik und weiter ist nicht bis auf den letzten Krümel geräumt, sondern zwei schwarze Streifen in Längsrichtung zeigen an, wo die anderen Leute fahren und da sollte man sich dann auch dran halten. Ansonsten ist eben alles weiss. Schneeverwehungen habe ich auch schon ordentlich erlebt und von rechts nach links oder umgekehrt wehender Schnee war bisher schon Standardprogramm. Im Auto ist hinten alles recht praktisch zugebaut, so dass man Stauraum und Schlafraum hat. Die Sitze werden dann nach vorn geschoben, die Matratze noch etwas verlängert und schon klappt das mit dem Schlafen im Auto. Zu zweit etwas eng, aber für begrenzte Zeit auch möglich. Nur der Inverter, den ich mit gemietet habe, hat permanente laute Lüftung, auch wenn er gar nicht belastet wird. Hätte ich jetzt den Lötkolben und ein paar Bauteile dabei, würde ich den glatt auf temperaturgesteuerten Lüfter umbauen. Hab ich aber nicht.
Einkaufen war ich auch schon, die Einkaufsliste hatte ich schon dabei und wenn man länger in einem verwandten Betrieb arbeitet, geht man auch anders durch unbekannte Supermärkte. Die Marken und Produkte sind hier bunt durchmischt, aber es scheint auch einheimische Dinge zu geben. Preislich bin ich recht wechselkursbelastet und fand die 27 Franken (25 EUR) für den doch recht grossen Bon jetzt ziemlich günstig. Und ich könnte jetzt nicht mal sagen, ob es in dem Bonus-Laden Alkohol gab oder nicht. Zumindest hat die Milch, wie in Norwegen auch, 3.9% Fett und es gibt Havre-Fras, so eine Art Toppas. Das, was ich bisher von der Sprache gehört habe, klingt doch verdächtig so wie das, was mir aus Norwegen noch bekannt vorkommt. Kontaktlose Kartenzahlung ist auch hier üblich.
Die Strecke von heute. Der Minihomer und das Skript, was ich dazu vor langer Zeit mal geschrieben habe, funktionieren beide immer noch einwandfrei. Gebt mir eine Shell und ein ttyUSB0 sowie gpsbabel und schon läuft’s.