Zurück vom Deutschlandausflug

Nach dem dienstlichen Termin am Freitag ging’s von der Westgrenze Deutschlands ein paar hundert Kilometer bis nach Minden zu Drea, die Reihenhaushälfte im Grünen anschauen, dann am Samstag Richtung Köln zu Claudi und am Sonntag via Düsseldorf-Flughafen wieder zurück in die gewohnte und geliebte Umgebung mit Bergen. Und logisch, der dienstliche IC von Zürich Flughafen nach Uzwil war pünktlich und am Wochenende ist in der 1.Klasse auch ordentlich Platz.

Am Donnerstag gab’s also Fußball im Hotel, am Freitag in Minden, am Samstag in Köln und heute wieder daheim. Keine schlechte Kilometerbilanz. Sehr praktisch, wenn man dienstliche und private Termine einfach so verbinden kann. Und vor allem ist es noch einfacher als an der Uni, weil ich da ja meist im nichtdeutschen Ausland unterwegs war, wo es naturgemäß wenig Bekannte oder Freunde zu besuchen gibt.

Die ersten Flugkilometer

Toll, die SBB sind genauso zuverlässig und pünktlich wie ich*. Wir standen nur kurz auf dem Perron** in Uzwil, sind in die erste Klasse eingestiegen, in Zürich Flughafen wieder ausgestiegen und dann ging’s weiter mit AirBerlin nach Düsseldorf. Den Kunden, zu dem es ging bzw. geht, darf ich leider nicht nennen. Ich bleibe noch bis Sonntag in Deutschland und dann geht’s von Düsseldorf zurück nach Zürich. Immerhin weiß ich jetzt, woher der Fluglärm über Uzwil stammt. Nach einer kurzen orientierungslosen Phase konnte ich sogar das Bühlerareal von oben erkennen. Die Landschaft wurde mit der Dauer des Fluges immer flacher, aber hier im Rheinland brennt wenigstens die Sonne nicht so. Das Meilensammeln hat also begonnen und der Zürcher Flughafen gefällt mir ganz gut. Die mir noch fehlenden Starbucks-Tassen habe ich auch schon gesehen, aber es wäre ja unfair, die in ZRH zu kaufen statt nach Basel, Luzern und Bern zu fahren. Am Düsseldorfer Flughafen habe ich mich ganz kurz gewundert, wieso hier so viele Autos mit deutschem Kennzeichen rumfahren, aber ich war wohl nicht ganz wach.

Hier die Tassen, CHF 18,90 das Stück:

 

 

 

Mein Französischkurs von gestern hatte sogar schon Nachwirkungen, da ich heute einige Anfragen der Kollegen ungewollt mit “oui” und “d’accord” bestätigt habe und es zu spät gemerkt habe. Und zufälligerweise (!) waren Bordcomputer und Navi unseres Mietwagens ebenfalls auf Französisch eingestellt, was aber wegen des begrenzten Vokabulars, der zusätzlichen Informationen und der klaren Aussprache sehr gut zu verstehen war.

Hier unsere Heimatbasis:

 

 

 

 

* nicht ironisch gemeint. Bei der DB, die übrigens auch die Domain http://www.reichsbahn.de hat, wär’s wohl negativ für mich.

** frz. für “Bahnsteig”, nehme ich an, hat aber nichts mit meinem Kurs zu tun, sondern heißt generell so.

 

 

Mit denen fliegen wir aber nicht, die sind doch meist um Größenordnungen teurer als z.B. AirBerlin: