Ein paar Touren habe ich schon hinter mir, alles bekannte Hügel bei verschiedenem Wetter. Immer um die 0°C, mal mit Niederschlag, mal ohne, ab 200 Höhenmeter aber sicher mit Frost. Und es ist jetzt echte mørketid, weil die Sonne seit ein paar Tagen (und bis Anfang Januar) nicht über den Horizont kommt.
Nonstinden (Ballstad) am Samstag:
Henningsvær am Montag:
Wanderung Richtung Justadtinden am Dienstag:
Holandmælen heute (Mittwoch*):

Morgenstimmung so gegen 09 Uhr vorm Fenster. 
Kurz vor 10 Uhr im Aufstieg zum Holandmælen. 
Mal wieder den Weg nicht gefunden — 45° Winkel links aufwärts sind ohne Ausrüstung zu steil, vor allem abwärts. 
Blick von oben, ab 300m frisch verschneit. 
Blick Richtung Haukland. 
Blick Richtung Leknes, etwa 10:45 Uhr. 
Kein Matsch mehr, alles vereist. 
Der Tiefbau will ja auch im Winter beschäftigt sein. 
Ein Pepperkake-Muffin
Nach der Wanderung heute war 16 Uhr Probe für den vorweihnachtlichen Musikschulabend, wo ein Orchester und einzelne Solisten (=jüngste Schüler) was spielen und die Eltern und Verwandten zuhören (müssen). Die einzig richtige Antwort auf die Frage “Hvorfor snakker du norsk?” ist natürlich: “Hvorfor ikke?”, insbesondere wenn sie von einer neuseeländischen Cellistin kommt 🙂 Bis auf das ungeplante und ungeprobte (korrekte) Cellosolo im Nordnorsk Julesang war alles unaufregend, hinterher nochmal Pepperkake und bisschen Apéro dazu.
*wenn ich den Wochentag erst nachschauen muss, ist das doch ein sicheres Zeichen für gelungene Ferien. Auf Arbeit stapeln sich schon die Tickets — aber hey, ich hab Zeiterfassung und find’s super so, dass ich jetzt einfach Überzeit abbummeln kann (und laut GAV und Weisung auch muss).








