Bestellt hatte ich die Solaranlage schon Ende letzten Jahres, mit Batterie und Notstromfunktion bei Netzausfall. Alle Bewilligungen und Förderbescheide hat Junod für mich erledigt, das ist schon sehr angenehm, und die Stadt war jeweils auch sehr schnell mit der Zusage. Die Einmalförderung für die Installation habe ich noch zu den alten Konditionen erhalten. Für die Langfristplanung hatte ich Junod letzte Woche Bescheid gesagt, dass ich im Mai dann voraussichtlich länger nicht da sein werde. Prompt kam am Freitag die Anfrage, ob sie diese Woche (je nach Wetter) bei mir anfangen könnten, weil ihnen ein anderer Auftrag verschoben wurde. Ja gerne doch. Dienstagmittag bin ich kurz ins Büro gefahren, als ich am Abend wieder zurückkam, stand ein Gerüst hinterm Haus.
Gestern morgen wurde ich dann mit verheissungsvollem Dachlärm geweckt und im Lauf des Tages wurden Dachhaken installiert, auf die dann die Aluprofile geschraubt werden, auf die wiederum die Solarpanels montiert werden. Möglicherweise kommen noch 1-3 Panels zusätzlich drauf (mehr als geplant), weil die Dachfläche von mir nur geschätzt war (wieder zu konservativ). Am Nachmittag, als die Westseite nicht mehr so eisglatt war, bin ich dann auch mal hochgestiegen und hab mir alles angeschaut.
Die Dachdecker haben sich nett bedankt und abgelehnt, als ich ihnen gleich durchs Dachfenster angeboten habe, ein paar Dachziegel aus dem Vorrat zu geben, falls einer kaputtgeht (das war damals beim Dachfenstereinbau auch schon so). Eine halbe Stunde später hat einer unten geklingelt, weil sie jetzt doch Ziegel gebrauchen könnten 🙂 Schade eigentlich, dass man die hellen Ziegel hinterher nicht mehr sieht, sonst könnte man ein Muster aufs Dach malen.