Nachtbeleuchtung

Morgens: Sprühregen bis etwa 10:30 Uhr, aber ich hatte eh Meetings. Dann ging’s auf der erweiterten Einkaufsrunde in die Mitte der Lagune westlich von Leknes (missing tiles). Schon das hat sich wegen der Farben wieder gelohnt.

Dafür hatte ich mir auch ordentlichen Gegenwind eingehandelt, der sich auf einer topologisch geschlossenen Runde nicht mal vermeiden lässt. Naja. Weiter mit Meetings ab 13 Uhr, Daten aus der DB kratzen ab 16 Uhr und in Ruhe anschauen, während es dunkel und kalt wurde. Wieder Lachs auf dem Tisch. Dann noch eine Abendrunde auf der leeren E10 nach Leknes und zurück. Der Himmel war klar und es war nicht mehr besonders weit über dem Gefrierpunkt. Von Himmelskörpern hab ich nicht so Ahnung, aber ich dachte, dass das hier wohl nicht die Milchstrasse sein dürfte, denn die war doch eigentlich nicht mehrspurig und mit breiten Radwegen?

Ein paar Minuten später war ich sowieso zu Hause, nur lässt sich da die Aussenbeleuchtung der Hütte nicht abstellen (okay: nicht “einfach reversibel” abstellen). Es war jetzt schon deutlich mehr am Himmel zu sehen, also hab ich noch schnell warme Sachen angezogen und bin weg vom störenden Licht an den Strand gegangen, um das Schauspiel zu beobachten.

Insgesamt hat es vielleicht eine Stunde gedauert, kurz vor Mitternacht. Etwas schwierig zu fotografieren ohne Stativ, aber die Google-Cam auf dem Handy hat ihren Job doch ganz gut gemacht, nachdem ich das Smartphone auf einem Stein irgendwie abgelegt hatte. Mit der Lumix war ich auf diese Situation nicht vorbereitet, da kam nur Rauschen raus. Faszinierendes Schauspiel jedenfalls, wenn der ganze Himmel so langsam vor sich hin wabert. Jetzt fehlen mir eigentlich nur noch die Elche 🙂