Cello im Flugi

Nach dem letztwöchenendlichen Delegiertenversammlungskonzert in Wil geht’s heute nach Oslo und dann weiter nach Bergen auf die
EOV-Tour mit dem Projektorchester des Eidgenössischen Orchesterverbands. Durchschnittsalter >60, aber/drum sehr lustig. Das Cello fliegt (vielleicht zum ersten Mal für das Instrument überhaupt) mit, auf einem Extra-Sitz.

Mit dem Gepäck war es noch so eine Sache, weil ich nur einen Rücken zum Tragen habe. Also hab ich noch von Ortlieb den RG60 geordert, einen (selbstverständlich wasserdichten) Rollkoffer, den man auch als Rucksack tragen kann. Ja, Ortlieb hat sonst eigentlich luftbereifte Räder mit wesentlich grösserem Durchmesser verdient, aber in diesem Fall geht’s halt auch so. Auf dem Weg von daheim in Wil zum Bahnhof hab ich damit auch schon einige nicht barrierefreie Stellen bemerkt, die mir sonst nicht aufgefallen waren.

Ortlieb-Rollkofferbenutzer.

Das Cello ging am Flughafen problemlos durch den Gepäckscanner, der Stachel war deutlich zu erkennen auf dem Bildschirm. Ich wär echt dafür, sich die Bilder vom Scannen ausdrucken lassen zu können. Nachteil Gruppenreise: man kann sich als Vielflieger nicht einfach unbemerkt in die Swiss-Lounge verdrücken; Vorteil Gruppenreise: man kann das Gepäck bei der Gruppe stehenlassen.

In Oslo folgen ein paar Ferientage, am Mittwoch geht es mit dem Zug nach Bergen und dort gibt’s am Donnerstag das Konzert in der Grieg-Hallen. Eigentlich hatte ich mich noch für einen Workshop am Fr/Sa angemeldet, aber hab mich doch für Hurtigruten Bergen-Ålesund-Bergen entschieden. Dvoraks 9. kann ich auch später noch mal spielen 🙂

Bergen und Oslo haben neuerdings Starbucks 😀

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