Dieses zu Ende gehende Quartal war relativ opernreich: insgesamt war ich 21 Mal in der Oper, habe davon 17 Mal selbst in der Regimentstochter im Graben mitgespielt (auf gesamt drei verschiedenen Positionen im Register), einmal auf der Galerie zugeschaut, im Januar in der Scala gewesen für die Fledermaus, am Freitag zu
Lunea: Wahn mit Sinn und gestern die Dernière der Regimenstochter aus der ersten Reihe im Publikum begutachtet.
Die Regimentstochter war jedesmal anders und echt witzig. Gestern hat der Korporal bei einer Tanzszene mit dem Moonwalk begonnen, da blieb nicht mehr viel übrig als laut zu lachen, sorry 🙂 Dann haben sich auch noch die Marie-Zweitbesetzung Flurina und Nina von der Regie mit unter die Soldaten geschummelt und überhaupt war die Spielfreude bei allen spürbar. Vielleicht auch die Vorfreude, dass es vorbei ist.
Zu Lunea im Opernhaus Zürich hab ich da eher gar keine Meinung. Wenn ich die Tickets nicht gewonnen hätte, hätte ich mich extrem geärgert, aber immerhin waren wir hinterher noch im tibits gut essen und ich hab das Schauspiel-/Opernhaus am Sechseläutenplatz mal von innen gesehen. Das Stück war nicht mal ansatzweise durchschaubar, die Musik sowieso nicht, es mag ja gern Kunst sein, aber meinen Geschmack trifft es ganz und gar nicht. Zum Glück gab es keine Pause und es war nach 105 Minuten vorbei. Dann nehm ich doch lieber klassische Opern, Operetten oder Musicals.
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