Toll, wegen der unterirdischen Lieferzeiten von Amazon hier (oder wegen der grossen Distanzen?) bin ich jetzt testweise Amazon-Prime-Kunde. Da gehört auch ein extrem grosses Videoangebot dazu — aber natürlich: nachdem ich mal einen Film gefunden hatte, den ich hätte schauen wollen, war der nicht im Abo enthalten. Pffff. Es gibt ja noch andere Quellen für The Circle, zu dem ich das Buch schon vor einer Weile gelesen hatte. Es geht um eine Art Utopie/Dystopie, die z.B. ganz gut bei Facebook anfangen könnte, die alle Daten der Welt an einem Ort vereinen und versprechen, dass ohne Privatsphäre und Geheimnisse die ganze Welt gut ist. Dem ist natürlich nicht so und das kommt im Film auch ganz gut raus. Hierzulande lief er im Frühjahr im Kino, in Europa erst ab Anfang September. Auch wenn der Film in Los Angeles gedreht wurde, sind drei Szenen mit Luftbildern hier um die Ecke entstanden: zweimal die Dumbarton Bridge, die bezeichnenderweise kurz hinterm Facebook-Campus beginnt und dann noch die Brisbane Lagoon, wo ich dieses Foto gemacht habe. Letztere ist auch gut für eine PPP*, bevor man nach South San Francisco reinkommt.
*PiPiPause, wobei die übliche Abkürzung Public-Private-Partnership für diesen Vorgang auch passen würde, eventuell sogar Point-to-Point-Protocol 🙂
Am Nachmittag ging’s nach SF zur Critical Mass, wie üblich jeden letzten Freitag im Monat. Da haben wir auch Circles gedreht: Tag 12: Critical Mass.