Die American Solar Challenge 2016 wirft ihre Schatten voraus. Gut 3’100km und am Ende auch noch ordentlich Höhenmeter, das sieht etwas anders aus als 2013 bei der World Solar Challenge (Bild Höhenprofil). Ausserdem ist das ganze strategisch leicht anders, d.h. ein ganz anderes Optimierungsproblem. 2016 sind die Zwei- bis Dreitages-Etappen fixiert mit Start- und Endpunkten, in Australien gab’s nur Start und Ziel für das gesamte Rennen. Da muss ich noch drüber nachdenken, wie wir da in USA vernünftig Strecke, Sonne und Energie verteilen.
Ausserdem ist es diesmal nur der dreirädrige SER1, momentan ziemlich zerlegt: und die Leistungswerte gegenüber 2011 dürften sich auch verändert haben, Solarzellen altern ja. Da muss ich halt wieder improvisieren und meine Berechnungen möglichst flexibel halten. Hauptsache, ich bringe nicht Meilen und Kilometer durcheinander.
Von den Temperaturen her sieht’s ganz akzeptabel aus: z.B. Scottsbluff an der Strecke mit tagsüber 31°C und nachts 14°C. Tifige Statistikdaten (Insider) 🙂