In meinem Beruf kann ich genauso gut von daheim arbeiten, zumal die anderen Arbeitskollegen auch ständig unterwegs sind. Damit ich möglichst nichts umstecken und anpassen muss, wenn ich den Arbeitslaptop daheim anstöpsele, hab ich 15 EUR für ‘ne Dockingstation investiert und 200 Fr. für einen zweiten Monitor mit identischer Auflösung plus ein paar Kabel und schon läuft dank VPN das Arbeiten daheim genauso wie im Büro. Ich spare mir die 2h Zugpendeln im Tag, habe dann allerdings den Nachteil, dass ich die NZZ zu Hause lesen muss. Wenn ich dann mal mit dem Arbeiten angefangen habe, ging’s auch schon öfter länger in den Abend hinein und ich schaffe wesentlich mehr, als wenn ich im Büro in Oerlikon sitze. Ab und zu bin ich dann aber doch noch “auf Arbeit”, weil nichts den persönlichen Kontakt ersetzen kann. Nur die Grenzen zwischen daheim und im Büro verschwimmen, was mich aber momentan nicht weiter stört. Bei der Migros hätte ich das rein technisch auch genauso machen können, aber wenn’s der Chef nicht erlaubt, geht’s eben nicht. Vorteil Mobi 🙂 Da sind mir dann auch die nervigen Grossraumbüros, am besten noch mit shared desk, d.h. ohne festen Arbeitsplatz, ziemlich egal. Da könnte ich nämlich nicht regelmässig arbeiten, was man schon am Setup meines obigen Arbeitsplatzes sieht.
Und wer gießt die Pflanzen im Büro??