Ich fange gleich mal mit der Statistik an: 12 Stunden unterwegs, davon etwa 9 Stunden in 8 verschiedenen Zügen und zwei Bussen, die ZEIT und die F.A.S. komplett gelesen, dazu noch den Rest von Roger Willemsens Parlamentsbuch, sechs Geocaches gefunden, davon drei Multicaches und eine Brezel gekauft.
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Month: July 2014
Mobile Umzugskartons
Da ich wegen des mich inzwischen wirklich störenden Verkehrslärms um meine aktuelle Wohnung Ende September noch mal umziehe (300m weiter südwestlich), musste ich sowieso irgendwann noch meine Umzugskartons aufstocken. Da ich schon einen 20%-Gutschein vom Migros-eigenen Baumarkt hatte, habe ich den dafür genutzt. Am Montag war ich schon im Baumarkt, hab geprüft, ob Kisten da sind, und dann für den nächsten Tag gleich am Bahnhof das Carsharing bemüht — allerdings waren dann keine Kisten mehr im Baumarkt vorhanden.
Da ich diesen Fehler nicht nochmal machen wollte, bin ich heute erst mit dem Velo zum Baumarkt gefahren, hab die 25 Umzugskartons gleich bezahlt und dort zwischengelagert. Direkt im Baumarkt hab ich das Schlaufon gezückt und das Mobility-Auto bei mir um die Ecke für eine Stunde reserviert. Dann bin ich wieder am Zuhause vorbei zur Garage gefahren (siehe hier), hab das Velo gegen den Kombi getauscht und bin die 2km zum Baumarkt gefahren, um die Kisten abzuholen. Genau 17 Minuten nach Mietbeginn (steht allerdings nicht auf dem Bordcomputer-Foto) war ich schon wieder mit Ausladen und Auto-Wegbringen fertig und konnte die Miete beenden. Kostenpunkt: schätzungsweise 7 genau 6.16 Franken — für den Preis könnte ich sonst grad mal ein paar Stunden das Auto parkieren. Da war das Smartphone doch ungemein praktisch.
Biel/Bienne und die Taubenlochschlucht
Meine Lieblingszeitung berichtete letztes Wochenende über die Taubenlochschlucht und ich hab sie mir daraufhin heute angeschaut. Nach umsteigefreier Ankunft in Biel hatte ich mir eine Route gespickt mit Geocaches zurechtgelegt und bin schlussendlich sogar an der Schlucht angekommen. Das Durchwandern war sehr angenehm, vor allem weil es so weit westlich sogar sonnig war, während es daheim regnete, ich mich aber in der schattigen und kühlen Schlucht vergnügen konnte. Aufgrund des Lärmpegels dort hätte jegliche Spezies von abhörenden Geheimdiensten wohl so ihre Probleme, dort nichtdigitale Sprachkommunikation abzuhören, solange man die Lippen nicht zeigt und sich nicht grad noch dazu in Gebärdensprache unterhält.
Morgendliche Impressionen
Da geh ich mal morgens am Weier lang und schon fallen mir zwei Flaggen auf: