Am Ostersamstag die Osternachtsmesse, mit echtem Osterfeuer, zur Selbstbeweihräucherung auch noch das Dettinger Te Deum von Händel, am Ostersonntag dann die Paukenmesse von Haydn und nach kurzer Mittagspause gleich weiter zum sechsten Besuch bei Giacobbo/Müller in diesem Jahr. Den Versprecher von Mike ganz am Ende der Sendung haben sie nicht mal herausgeschnitten, sondern dafür irgendwo mitten in der Sendung einen seltsamen Schnitt eingebaut (als das SRF-Werbefoto für die Sendung gezeigt wurde, bei dem das SRF-Logo Mike überdeckt). Das Warm-Up wird inzwischen auch immer flexibler und lustiger, geht dafür aber auch länger. Zum Nachschauen: http://www.srf.ch/sendungen/giacobbo-mueller/mit-markus-gilli-und-ursus-nadeschkin. Den Teil mit den Trommlern gibt’s als Ausschnitt hier: http://youtu.be/ZYUhnxRA_BY. Am Interview mit Markus Gilli war der folgende Abschnitt der beste (mal auf Schriftdeutsch wiedergegeben):
Viktor: …Du bist ja auch einer, der hin und wieder kritisiert wird wegen seiner Gäste. Man sagt, ihr seid ein etwas SVP-naher Sender (“Senderli”). […]
Markus: Viktor, ich muss Dir da mal was erklären. Das ist das sogenannte Prinzip “Kleiderkasten”. […] Das ist eure Optik: zwei linke Socken, rote Socken ([zeigt auf Viktor/Mike] das sind die beiden), die liegen im Kleiderkasten, ganz links. Und die Optik von denen ist: alle Socken, die neben ihnen liegen, die bunten Socken, alle Farben, die sind rechts. Das ist euer Weltbild.
Drum mag ich ja die Sendung so, weil sie so völlig nicht meinem Weltbild entspricht.
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