09.10.2013, 13:00
Es geht recht schnell vorwärts, da die Sonne ordentlich strahlt. Gestern abend sind wir mit einer zeitlichen Punktlandung am fünften Kontrollstop angekommen, mussten dort heute morgen mit perfekter Sonnenausrichtung der Panels noch eine halbe Stunde warten und sind unterwegs zum siebten Stop, Coober Pedy, auf der längsten Etappe der gesamten Challenge. Unter Umständen ist auch noch der achte Stop (Glendambo) in der Reichweite, aber das hängt von der Wetterprognose für morgen ab. Wenn da starker Gegenwind und Regen angesagt sind, sollten wir vielleicht lieber eher stoppen und die Batterie noch voll aufladen, um auch bei bedecktem Himmel noch fahren zu können. Bisher war die Rennstrategie aber eher, soviel Energie wie möglich zu verbraten, weil extrem viel Sonnenenergie reinkommt und wir schon zweimal das Luxusproblem hatten, nicht alle eingestrahlten Wattstunden mitnehmen zu können.