Dreiste Nachbarn, ein sehr schön mehrdeutiger und tiefsinniger Artikel in der Rubrik Zwischenrufe von Philipp Meier in der heutigen NZZ. Ich weiss gar nicht, wie ich überhaupt auf die Idee gekommen war, weiterzulesen, nachdem im ersten Absatz was von Kunstsammlung und Galeristen stand. In der digitalen Version habe ich den Artikel tatsächlich überblättert (wenn man das denn so nennen kann), in der Papierversion dann doch noch gelesen. Überhaupt nehme ich die NZZ in der digitalen Version ganz anders wahr als in der Papierversion. Bei letzterer bin ich konzentrierter dabei. Möglicherweise liegt es am Lesegerät (Tablet vs. Papier).