Notenautomat

20130503-ikea-rueckfahrt Der Chariot Captain, den ich jetzt seit einer Weile mein eigen nenne, eignet sich durch seine feste Bodenwanne (statt Stoffbezug) prima zum Schwerlasttransport. Gestern mittag war’s ein Schwerlastregal vom ALDI mit 25kg und gestern abend Balkonmöbel vom IKEA mit insgesamt aber nur 14kg. Bei IKEA war auch eher die gefahrene Strecke von 36km bis nach Winkeln entscheidend. Das Foto ist an einem der wenigen Bahnübergänge in der Umgebung entstanden (Strecke der Appenzeller Bahnen in der Nähe vom Bahnhof Gossau).

20130503-notenautomatUnterwegs gab’s im langgezogenen Industriegebiet in Gossau (neben Bahnlinie und Autobahn) noch diverse Tankstellen. Ich hab zwar in meinem Leben noch keine Noten zur Orchesterprobe vergessen, soweit ich mich erinnern kann, aber auch für diesen Fall ist die Schweizer Infrastruktur gewappnet: es gibt Notenautomaten. Okay, eigentlich geht’s da nur ums Geld, aber die Vorstellung, sich vergessene Cellonoten am Automaten holen zu können, ist schon witzig und prinzipiell durch Digitalisierung ja kein Problem. Statt Notenpulte gibt’s dann grosse Tablets und zum Umblättern wischt man einfach über den Bildschirm. Wenn der Solocellist dann Striche einzeichnet, kann man die gleich ans ganze Register übertragen. Einige Sachen wären schon praktisch, aber ich bleib doch lieber beim Papier.

1-Jahr-Jubiläum

Vor einem Jahr war mein erster Arbeitstag hier. Damals hab ich mich noch gewundert, an einem ersten Mai zu arbeiten. Heute find ich’s gut, dass die St. Galler arbeiten und find’s doof, dass die Zürcher das nicht tun, weil ich nämlich deswegen keine NZZ hab. Ausserdem würd ja sonst auch mein Französischkurs ausfallen.