Von Whatsapp zu mySMS

Da die meisten meiner Freunde hier sowieso mySMS nutzen und nicht Whatsapp, steige auch ich jetzt auf Ersteres um. Am besten gefällt mir die Synchronisation zwischen verschiedenen Endgeräten und vom Datenschutz her ist mySMS auch besser, da nicht in Kalifornien angesiedelt. Das Funktionsprinzip ist ansonsten dasselbe, ausser dass auch automatisch normale SMS über den Netzbetreiber verschickt werden, wenn der Empfänger kein mySMS-Freund ist. D.h. das ist jetzt nur noch ein Messenger für alles.

Wenn man sich bei mySMS registriert hat, kann man unter https://app.mysms.com/ direkt alle SMS/Nachrichten auf seinem Endgerät sehen, bearbeiten, welche verschicken, etc. Das funktioniert auch auf dem Tablet oder von sonstwo anders, weil es eben plattformübergreifend verfügbar ist. Hier ein Vergleichsbericht: http://netzwertig.com/2012/07/31/plattformuebergreifende-konversationen-mysms-macht-imessage-konkurrenz/.

Hier noch ein Handyfoto, wie es am Freitagabend auf dem Heimweg nach der Orchesterprobe aussah:

Schneetreiben am 07.12.2012 spätabends.
Schneetreiben am 07.12.2012 spätabends.

XLConnect

Wie es der Zufall so möchte, war ich gerade am Einlesen einiger Excel-Tabellen, um damit vernünftig in R arbeiten zu können. Dazu gibt’s verschiedene Pakete, die diese Aufgabe bewerkstelligen, u.a. mein derzeitiger Favorit XLConnect. Als ich das Paket lud, fiel mir der Name des Entwicklers bzw. der Firma auf — mit den Programmierern bzw. den Entwicklern hatte ich mich auf Basis einer meiner Bewerbungen im Februar in Zürich getroffen. Das waren auch diejenigen, die damals innerhalb von wenigen Stunden auf meine digitalen Bewerbungsunterlagen gleich per Anruf reagiert hatten.

Professionelle Tippfehler

nzz-peugeot-20121120Vor zwei Wochen habe ich den nebenstehenden Tippfehler in einer Anzeige in der NZZ schon bemerkt. Eigentlich nicht wesentlich, lohnt die Aufregung nicht, kann mal passieren, auch wenn es nicht für die Qualität der Marketingabteilung des betreffenden Autoherstellers spricht. Wenn man dann noch mit “Professionalität” Werbung macht, umso schlimmer. Die Frage ist dann nur, warum derselbe Fehler in derselben Anzeige zwei Wochen später in derselben Form wieder auftaucht. Sieht das bei PSA keiner? Nehmen die ihre eigene Werbung nicht ernst? Vor allem ist das ein Fehler, den jedes schlechte Rechtschreibprüfungsprogramm findet. Der NZZ mit einer Auflage von gut 130.000 täglichen potentiellen Tippfehlerfindern ist hier immerhin kein Vorwurf zu machen 🙂

Referenz/Quelle: NZZ vom 20.11. (CH-Ausgabe), Seite 10 und NZZ vom 04.12.2012 (CH-Ausgabe), Seite 6. Wer den Fehler nicht sieht, einfach in der Zeile über der fettgedruckten Rabattangabe schauen.

Nachtrag (11.12.2012): es geht weiter, diesmal in der NZZ vom 11.12.2012, CH-Ausgabe, Seite 10. Mal sehen, ob das irgendwann aufhört.

Nachtrag (21.12.2012): es geht weiter, diesmal in der NZZ vom 18.12.2012, CH-Ausgabe, Seite 6. Mal sehen, ob das irgendwann aufhört. Nach der bisherigen Zeitreihe sieht es aus, als ob dieselbe Anzeige jeden Dienstag geschaltet wird. Also habe ich mal die Lücke zwischen dem 20.11. und dem 04.12. begutachtet und bin am 27.11. auf Seite 10 auch noch fündig geworden. Schade, dass am 25.12. keine NZZ erscheint 🙂