Basel (SBB)

Gestern war ich relativ spontan dienstlich bei einer Besprechung in Basel, was mit der SBB ja nur 2h mit Umstieg in Zürich dauert. Einige Freizeit hatte ich auch, also bin ich ein bißchen rumgelaufen, was bei 32°C nicht unbedingt angenehm war. Ich denke, da kann ich später auch noch mal einen Ausflug hin machen, oder einfach morgens schon eher aus dem Nachtzug aussteigen und dann später mit einem anderen Zug weiterfahren.

Und hier noch was Lustiges in Videoform: die Volkswagen-Tankstellen-Werbung sollte bekannt sein bis zu 1370km ohne Tankstopp. Dazu gibt es einerseits auch die österreichische Version. Andererseits gibt es jetzt auch einen Nachfolger dazu, der eigentlich nur richtig lustig ist, wenn man den ersten Teil kennt: VW Passat, Tankstelle, Teil 2 (sonst kapiert man auch nicht, warum der Tankwart den Eimer wegschiebt). Immer wieder gute VW-Werbung, auch wenn sie bei mir trotzdem nicht gewirkt hat.

De-Facto-Vegetarier

In letzter Zeit bin ich aufgrund des ausufernden Überangebots an Käse zum Quasi-Vegetarier geworden. Guter Käse macht zum Fleisch preislich auch fast keinen Unterschied, und die billigen holländischen Gouda- und Edamer-Sorten vermisse ich überhaupt nicht. Na gut, Harzkäse gibt’s hier nicht, aber der läßt sich auch prima durch andere Sorten ersetzen. Bis ich hier mit allen angebotenen Sorten im Supermarkt durch bin, wird es wohl noch eine Weile dauern. Dann kann ich noch die kleinen Käsereien in der Umgebung abklappern, die ja auch jede Menge Sorten günstig anbieten, insbesondere Variationen vom Thurgauer und Appenzeller.

In Deutschland würde man das untenstehend abgebildete Produkt wohl als Partykäse bezeichnen. Ein großer runder Käselaib wird auf eine mitgelieferte Stange gesteckt und der mitgelieferte Hobel wird eingehängt. Man kann den Hobel dann unter leichtem Druck rotieren und wunderschöne Käseblüten produzieren und die wiederum aufessen. Sehr praktisch. Und: nein, das sind nicht meine Hände. Und: natürlich kommt der Käse aus der Romandie.